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Chondromalazie Grad Ill retropatellar -im medialen Kompartiment

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Hallo liebes Forum,

 

ich habe mich eben registriert da ich zur Zeit ziemlich fertig bin.  Die oben genannte Diagnose habe ich vor kurzem erhalten.

 

(MRT)Beurteilung:
Keine Bandruptur des rechten Kniegelenkes.
Keine Rissbildung in den Menisci. Gering verkürztes Innenmeniskushinterhorn nach Teilresektion 2015.
Chondromalazie Grad Ill retropatellar und im medialen Kompartiment. Keine osteodestruktiven Läsionen.

 

Ich hatte vorher  keine Knieprobleme.  (2015 hatte ich eine Meniskus OP, danach war alles okay) Ich war bis vor dem Unfall beschwerdefrei. Ich bin keine Sportlerin, aber ich konnte ohne Schmerzen laufen, schwimmen einfach alles. Das ist jetzt vorbei. Ich halte die Schmerzen nicht mehr aus. Ich kühle und nehme auch Tabletten (20 Filmtabletten Etoricoxib Zentiva 90mg - eine Tablette pro Tag) aber die Schmerzen sind trotzdem da.

Passiert ist das durch einen Arbeitsunfall, ich habe mit dem Knie versucht ein schweres Paket wegzuschieben. Das gab einen stechenden Schmerz und seitdem kann ich nicht mehr richtig laufen. Das war vor ca. 3 Monaten….
Ich schaff es kaum noch 5 Minuten grade zu stehen… Mein Knie fühlt sich ganz komisch geschwollen an und wenn ich laufe dann knirscht es oder knackt komisch.  Kniebeugen und strecken geht absolut nicht mehr. Zur Zeit nehm ich Glucosamine und ab und zu Kurkuma Pulver.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Mit den Schmerzen ist mein Leben nicht mehr lebenswert.
 

Beverlly

 

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Hallo Beverlly,

willkommen bei uns und mach dich nicht fertig!
Hast du in den 3 Monaten denn schon Physiotherapie bekommen?
Ich denke nicht, dass das wegschieben des Paketes diese Verletzung ausgelöst hat - es wird der Tropfen gewesen sein, der das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Als erstes würde ich dir das Kühlen streichen - das komprimiert nur die Gefäße und wenn du zu stark kühlst, dann schwellen die Gefäße danach umso mehr an und dann tut es wieder mehr weh.
Versuch doch mal Wärme - eine Wärmflasche unter die Kniekehle oder oben drauf.
Wenn das garnicht geht, kannst du etwas Magerquark draufschmieren.

Dadurch dass es ein Arbeitsunfall war, springt die BG ein und du bist damit ganz gut abgesichert und das sollte dir eine gute Menge an Physiotherapie bescheren.
Da ist dann wichtig, dass du lernst das Knie zu stabilisieren und Muskeln drum herum aufbaust.

Was du in Akutsituationen tun kannst, dich erhöht hinzusetzen und das Bein pendeln zu lassen - das sollte eine deutliche Schmerzlinderung hervorrufen. Glucosamine und Kurkuma kannst du gern weiter nehmen.
Achte darauf, nicht zu rauchen - viel zu trinken - 500g Gemüse am Tag zu essen - ich würde rotes Fleisch (Schwein, Wurstprodukte bspw) ersmtal streichen.

Was ich sehr angenehm finde, wenn du dich auf ein Ergometer setzen kannst, leichteste Stufe und mal 5-10min locker radeln - dass sorgt dafür, dass die Knorpel sich wieder besser ernähren können.
Und Priorität ist die Physiotherapieverordnung.

Gute Besserung

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Hallo JanPT,

 

vielen Dank für deine Nachricht !!

Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr mich deine Nachricht beruhigt.

 

Ja das wird wahrscheinlich leider der Tropfen gewesen sein, aber dass es dann so schlimm gleich ist?! Das ist ja Wahnsinn…  Ich habe noch keine Physiotherapie bekommen, laut meinem Arzt sollte ich erst zum Orthopäden. Der Termin ist erst nächste Woche. (Leider ist es schwer zeitnahe Termine zu bekommen.) Oh, das wußte ich nicht, dann werde ich es ab sofort nur noch wärmen. Super, das mit den pendeln der Beine werde ich auch ausprobieren. 
Rauchen und Fleisch sind auch tabu, aber schon seit ein paar Jahren. Das mit dem Ergometer mache ich dann auch. Hoffentlich wird es wieder besser.

 

Nochmals vielen Dank für deine Nachricht und deine Tipps!

Danke!!

 

Viele Grüße, Beverlly

 

 

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Das freut mich zu hören :)
Probier dich mal entspannt 1-2 Wochen aus und guck was sich ändert.
Dein Körper arbeitet ja selbst stets dran sich zu regenerieren und wenn du ihm zeigst, was er braucht - passt er sich an, also bewegen! 
Kannst ja bald mal Bescheid geben was sich getan hat!
Der Ohrtopädentermin ist gemacht und ist bald, manchmal hilft proaktiv nachzufragen und um Physiotherapie zu bitten.

Liebe Grüße und gute Besserung
Jan

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Ja das werd ich auf jeden Fall so machen  🙂

Das mit den Pendeln hab ich gestern auch gleich ausprobiert und es tat richtig gut!!

Eine Wärmeflasche hab ich auch schon bestellt. 🙃

Ja, ich gebe dir Bescheid. So machen wir das.

Vielen lieben Dank nochmal!! 🙂

 

Liebe Grüße, Beverlly

 

 

 

 

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Gast
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    • Gast Carina
      Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem Anleitungsbuch fürs tapen? Könnt ihr mir eine Buchempfehlung geben? Ich bin Krankenschwester und interessiere mich für den privaten Bereich dafür!    Danke und Liebe Grüße 
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    • Gast Eaudecologne
      Hallo liebe Community,   nach längerer Leidenszeit versuche ich mal hier das Expertenwissen anzuzapfen, da mir langsam die Ideen und Möglichkeiten ausgehen, in wie fern ich meinen Schmerzen endlich Herr werden kann.   Meine (Kranken-) Geschichte:   Ich m, 30J aus Nrw, habe vor ca. einem Jahr das schmerzfreie gehen verlernt. Vom ein auf den anderen Tag habe ich beim normalen gehen Schmerzen in den grossen Gelenken der unteren extremitäten gespürt. Normalerweise bin ich sehr sportlich und hatte in den vergangenen Jahren mal das ein oder andere Problem an den Sehen (überlastung), jedoch nichts gravierendes.   Die Schmerzen treten nach längerem gehen auf. Der natürliche Gang scheint gestört zu sein. Massive Verpannungen des Rückens, der Hüfte, der Beine sind die Folge. Die Schmerzen selber treten jeweils beidseitig in den Gelenken der unteren Extremitäten auf (oder um die Gelenke). Ich habe das Gefühl schief zu stehen. Der Körper versucht diese Schiefheit ständig auszugleichen und verkrampft dabei. Unbeweglichkeit der Hüfte (knacken), Druckgefühl in den Kniegelenken (unter der Kniescheibe) und Überlastungssymptome in den Sprunggelenken sind die Hauptsymptome. Es scheint die Körperstatik ist gestört.    Unternommene Heilungsversuche:   Abklärung systematischer Erkrankungen durch Neurologe, Rheumatologe und Allgemeinmediziner (keinerlei Anzeichen von Entzündungen oder Nervenproblemen)    MRT Hüfte, Knie, LWS, ISG:   -> Erguss Knie  -> beginnende Arthrose Hüfte beidseits  -> beginnende Arthrose LWS    sonst alles unauffällig    Orthopäde sagt er sieht die beginnende Arthrose nicht als schmerzursache.   Oestopathie, TCM, Heilpraktiker alles erfolglos.   Ganganalyse und 3d Wirbelsäulenvermessung zeigen eine leichte Beckenverwringung und Skoliose (sollten gem. Aussage des Orthopäden nicht für derartige Schmerzen sorgen) und wären geringfügig.   Trainingstherapie (nun 6 Monate mit steigender Intensität) durch einen sehr guten Physio, der zuvor alle Muskeln durchgetestet hat, um muskuläre disbalancen ausfindig zu machen, bringt Verbesserung, jedoch keine Beschwerdefreiheit.   -> joggen, längeres spazieren oder gar Sprünge sind schmerzhaft und triggern Verspannungen. Beweglichkeit aller Gelenke ist jedoch vorhanden    Schmerzmedikamente waren bislang völlig wirkungslos (IBU, Arcoxia, Metamizol)   Psychotherapie seit 5 Monaten mit guten Tipps und warmen Worten, jedoch ohne tatsächliche Besserung.     Vermutliche Auslöser:   Einige Monate vor Beginn der Schmerzen stand ich unter extremster Mentaler Belastung (Familie, Finanzen, eigene Firma etc.) dies wurde von einigen Ärzten als Auslöser angesehen, daher die Überweisung zum Psychologen. Stress verschlimmert die Schmerzsituation, erscheint jedoch nicht das Grubdproblem zu sein.   Meine letzte Hoffnung bevor ich eine reine Schmerztherapie erwäge, ist das Institut für funktionelle Diagnostik in Köln zur Prüfung aller Muskeln, des gesamten Körperaufbaus, erneute ganganalayse mit hochmoderner Technik. Die Ergebnisse werde ich im Nachgang hier anhängen.   Sollte es hier jemanden geben der noch Ideen hat, wäre ich unendlich dankbar. Ich möchte mich wieder frei bewegen können. Mein Leben ist massiv eingeschränkt. Ich bedanke mich herzlich im Voraus an alle Leser.   beste Grüße         

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