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Schmerzen am Übergang zwischen Schienbein und Sprunggelenk

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Hallo, 

 

...prinzipell bin ich Marathon-Läufer- muss jedoch seit 5 Wochen wegen Schmerzen in der nähe des rechten Sprunggelen-Spannes schmerzen. Beim letzten 'lockeren' Trainingslauf hatte ich bei ca. Kilometer 30 kurz oberhalb des Sprunggelenks einen 'Druck'. Als ich 10 Kilometer später zu Hause war, war der Schmerz etwas stärker, und es gab eine kleine Schwellung. Ob der Schmerz tief (Knochen/Sehne) oder oberflächlich (Sehne/Querband) sitzt, kann ich nciht sagen.

 

Im Ruhezustand hatte ich keine Schmerzen. Auch bei einem oberflächlichen Druck ist es relativ schmerzfrei.

 

3 Tage später machte ich einen ganz lockeren 5km Lauf. Am Ende des Laufs war der Schmerz so start, dass ich nur noch gehen konnte.

 

Seit dem mache ich eine Laufpause. Nach wie vor habe ich im täglichen Leben keine Schmerzen. Lediglich beim Gasgeben im Auto (Fuss überstrecken) habe ich einen leichten Druck/Zeihen in den Sehnen des Spanns.

 

Ich war schon bei 2 Orthopäden, beide vermuten eine Überlastung. Jedoch sins sich beide einig, dass sich dies nach 2-3 Wochen Laufpause erledigen sollte. 

 

Da sich die Stelle der Ursache schwer beschreiben lässt, hier zwei Bilder. Schmerzende Stelle einmal im roten Kreis, einmal im grünen.

 

Was könnte das sein bzw. was kann man zur Heilung machen?

 

Vielen vielen Dank
Tobias

 

== Bilder entfernt | bitte Copyright beachten ==

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  • Solution

Hallo Tomu
ich würde mich den Orthopäden anschließen - nach der Winterpause wieder Gas gegeben?
Dadurch womöglich überlastet und so wie du es beschreibst eine Tendinitis/ose also eine Sehnen(scheiden)Entzündung.
Das Problem ist, Sehnen sind sehr schlecht durchblutet dadurch bleibt die Entzündung in der Sehne und geht nicht ganz raus.
Was da das Mittel der Wahl ist, ist eine manuelle Therapie - der/die Kollegin macht dann eine Querfriktion - reibt also über die Sehne mit dem Versuch, dass die Entzündung wieder aufflammt und ausbrennen kann.
Das kann man auch alleine versuchen, dabei ist wichtig zu beachten - such die exakte Schmerzstelle - reibe erst sanft drüber und guck wie die Sehne reagiert - wenn es erst schmerzhaft und dann in 1-2min besser wird, kannst du weiter machen - so 10min oder bis es wieder schlimmer wird, dann hört man auf.
Was du auch machen kannst - du wickelst ein theraband um den Fußrücken - hebst den Fuß unter Last hoch und beim zurückgehen bremst du ganz gezielt mit dem Fußheber ab.
Dadurch soll das gleiche erreicht werden wie mit der manuellen Therapie.
Oder du lässt dir einfach Physio verschreiben - eine 6er Verordnung sollte eig. locker reichen um das rauszubekommen.

Liebe Grüße und Gute Besserung.

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Hallo JanPT,

 

vielen Dank für den Tipp!

Nach zwei Selbstmassagen wurde es schon bedeutend besser. Gestern war ich etwas laufen- nun ist es wieder schlechter 😞

Ich glaube, dass ich noch paar Tage Laufpause machen muss.

 

Vielen vielen Dank!

Tobias

 

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Hallo, 

 

ich bin einmal fünf, und einmal 9km ganz ganz locker gelaufen. 

 

Vor 5 Wochen war der Schmerz beim blauen Strich. Irgendwo tief zwischen den Sehnen. Mittlerweile ist diese Stelle Ok. Allerdings ist der Schmerz zur grünen Line gewandert. Die Stelle ist leicht geschwollen, und schmerzt wenn man quer zu den Bändern reibt, und die Bänder dabei übereinander springen.

IMG_1350.thumb.JPG.ceebcda8f7e66a79d7f6bd0a656b8f47.JPG

 

Ich hoffe, dass dies durch das Reiben besser wird

 

Vielen Dank
Tobias

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Anhand von Google und abtasten handelt es sich um das Syndesmose-Band. Leicht oberhalb des Außenknöchels Richtung Schienbeinmitte. Der Schmerz ist liegt etwa zwischen Schienbein/Wadenbein Unterkante und der Hautoberfläche

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Gast
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    • Gast Carina
      Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem Anleitungsbuch fürs tapen? Könnt ihr mir eine Buchempfehlung geben? Ich bin Krankenschwester und interessiere mich für den privaten Bereich dafür!    Danke und Liebe Grüße 
    • Hallo Mathias, Jan schreibt das schon ganz richtig: Du darfst deinem Herz folgen.   Rein fachlich betrachtet kann ich dir folgendes mit auf den Weg geben: Aus meiner Erfahrung (und vielen Finanz- und Businessplänen sowie Auswertungen) heraus, lohnt sich die Kassenzulassung finanziell auf jeden Fall, wenn du eine größere Praxis mit mehreren Mitarbeitern aufbauen möchtest. Dazu solltest du aber wieder auf dein Herz hören und ehrlich zu dir sein: Kannst du dir das Führen von Mitarbeitern vorstellen? Kann dir das Freude machen? Wenn ja, dann werden sicherlich auch deine Mitarbeiter Freude an dir als Chef haben.   Willst du lieber dein eigenes Ding machen, dann ist die Privatpraxis auch eine gute Wahl. Die laufenden Kosten sind geringer und du kannst die Preise frei bestimmen. Natürlich bitte nicht zu niedrig Schwierig könnte es hier nur werden, wenn du mal ausfällst ...   Meine Frau und ich haben immer gesagt, wir bauen ein Team auf, damit sie als Therapeutin sich ein Stück körperlich schonen kann und wir für den Fall des Ausfalls Ersatz haben.   Wo schlägt dein Herz mehr? Egal welchen Weg du wählst, mit den richtigen Methoden kannst du sowohl Personal als auch verlässlich Patienten finden. Vor diesen Dingen brauchst du also keine Angst zu haben 😉 Und vielleicht als Idee: wenn du deiner Leidenschaft der Spezialisierung folgen willst, kannst du das ja auch mit einem Team machen, dass die Kassenleistungen erbringt.   Viele Grüße Thomas
    • Gast Eaudecologne
      Hallo liebe Community,   nach längerer Leidenszeit versuche ich mal hier das Expertenwissen anzuzapfen, da mir langsam die Ideen und Möglichkeiten ausgehen, in wie fern ich meinen Schmerzen endlich Herr werden kann.   Meine (Kranken-) Geschichte:   Ich m, 30J aus Nrw, habe vor ca. einem Jahr das schmerzfreie gehen verlernt. Vom ein auf den anderen Tag habe ich beim normalen gehen Schmerzen in den grossen Gelenken der unteren extremitäten gespürt. Normalerweise bin ich sehr sportlich und hatte in den vergangenen Jahren mal das ein oder andere Problem an den Sehen (überlastung), jedoch nichts gravierendes.   Die Schmerzen treten nach längerem gehen auf. Der natürliche Gang scheint gestört zu sein. Massive Verpannungen des Rückens, der Hüfte, der Beine sind die Folge. Die Schmerzen selber treten jeweils beidseitig in den Gelenken der unteren Extremitäten auf (oder um die Gelenke). Ich habe das Gefühl schief zu stehen. Der Körper versucht diese Schiefheit ständig auszugleichen und verkrampft dabei. Unbeweglichkeit der Hüfte (knacken), Druckgefühl in den Kniegelenken (unter der Kniescheibe) und Überlastungssymptome in den Sprunggelenken sind die Hauptsymptome. Es scheint die Körperstatik ist gestört.    Unternommene Heilungsversuche:   Abklärung systematischer Erkrankungen durch Neurologe, Rheumatologe und Allgemeinmediziner (keinerlei Anzeichen von Entzündungen oder Nervenproblemen)    MRT Hüfte, Knie, LWS, ISG:   -> Erguss Knie  -> beginnende Arthrose Hüfte beidseits  -> beginnende Arthrose LWS    sonst alles unauffällig    Orthopäde sagt er sieht die beginnende Arthrose nicht als schmerzursache.   Oestopathie, TCM, Heilpraktiker alles erfolglos.   Ganganalyse und 3d Wirbelsäulenvermessung zeigen eine leichte Beckenverwringung und Skoliose (sollten gem. Aussage des Orthopäden nicht für derartige Schmerzen sorgen) und wären geringfügig.   Trainingstherapie (nun 6 Monate mit steigender Intensität) durch einen sehr guten Physio, der zuvor alle Muskeln durchgetestet hat, um muskuläre disbalancen ausfindig zu machen, bringt Verbesserung, jedoch keine Beschwerdefreiheit.   -> joggen, längeres spazieren oder gar Sprünge sind schmerzhaft und triggern Verspannungen. Beweglichkeit aller Gelenke ist jedoch vorhanden    Schmerzmedikamente waren bislang völlig wirkungslos (IBU, Arcoxia, Metamizol)   Psychotherapie seit 5 Monaten mit guten Tipps und warmen Worten, jedoch ohne tatsächliche Besserung.     Vermutliche Auslöser:   Einige Monate vor Beginn der Schmerzen stand ich unter extremster Mentaler Belastung (Familie, Finanzen, eigene Firma etc.) dies wurde von einigen Ärzten als Auslöser angesehen, daher die Überweisung zum Psychologen. Stress verschlimmert die Schmerzsituation, erscheint jedoch nicht das Grubdproblem zu sein.   Meine letzte Hoffnung bevor ich eine reine Schmerztherapie erwäge, ist das Institut für funktionelle Diagnostik in Köln zur Prüfung aller Muskeln, des gesamten Körperaufbaus, erneute ganganalayse mit hochmoderner Technik. Die Ergebnisse werde ich im Nachgang hier anhängen.   Sollte es hier jemanden geben der noch Ideen hat, wäre ich unendlich dankbar. Ich möchte mich wieder frei bewegen können. Mein Leben ist massiv eingeschränkt. Ich bedanke mich herzlich im Voraus an alle Leser.   beste Grüße         

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