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Schmerzen und Kribbeln im Arm und Finger

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Geschrieben

Hallo, ich hätte eine Frage, an der mein Physiotherapeut verzweifelt…

 

Ich habe seit ca 2 Monaten das Problem, dass ich (nicht durchgehend) schmerzen im äußeren Oberarm und inneren Unterarm habe, ebenso schläft mir immer wieder der Oberarm, Unterarm, Daumen und Zeigefinger (keine Schmerzen in den Fingern) ein. 
wenn ich meinen Kopf nach rechts drehe, sind die Schmerzen und das einschlafende Gefühl weg. 
Ich hatte jetzt vier mal (ich weiß, dass ist nicht viel) Physiotherapie, aber der Therapeut tappt noch immer im dunklen. Es wurde die Schulter vermutet, dann aber wieder verworfen. Dehnübungen haben nicht geholfen. 
der Orthopäde hat geröntgt, da ist alles in Ordnung. 
Die Symptome habe ich links, wenn ich rechts liege, ist es am schlimmsten, liege ich links, also wenn ich eine Dehnung auf der linken Seite habe, weil ich ja eine Erhöhung durch ein Kissen habe, habe ich keine Probleme. 
Ich hab jetzt schon echt Angst, dass etwas schlimmeres dahinter stecken könnte, weil alle (inkl. Orthopäde) mich blöd angeschaut haben, weil die Symptome so komisch sind…

Vielleicht hatte jemand schon mal so einen Fall und kann mir Tipps geben und ein bisschen Mut zusprechen, dass es kein aussichtsloser Fall ist. 
Vielen Dank schon mal. 

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Gast Betty:

Vielleicht hatte jemand schon mal so einen Fall und kann mir Tipps geben

Hallo Betty,

es ist etwas schwierig zu beantworten, ohne dass man dich vor Ort befunden kann. Ich kann mir zwar denken, dass es sich um einen so genannten "Engpasssyndrom" handeln könnte aber man müsste die Stelle, durch Tests genauer ermitteln.

Aber um sicher zu stellen, dass es nicht von der HWS kommt, würde ich auf jeden Fall noch ein MRT machen lassen!
Die Dermatome für Daumen und Zeigefinger gehören zum Segment zwischen C6 und C7

Geschrieben

Hallo, danke erstmal für die Antwort. 
mein Problem ist, dass ich extreme Angst vor dem mrt habe…. Schlechte Erfahrungen gemacht….

wenn es ein „Engpasssyndrom“ ist, kann ich dann selber etwas dagegen tun?

Geschrieben

Das mit dem offenen MRT habe ich auch schon gelesen und dass ich es selber zahlen muss…

Also Dehnübungen oder zb Yoga würden nichts helfen?

Geschrieben

Hallo Betty,

ich glaube nicht, dass Yoga oder dehnen da viel ändern würden.
Wir müssen uns vorher absichern und wollen die HWS ausschließen. Daher wären hier ebenfalls Tests notwendig und um auf ganz Nummer sicher zu gehen ein MRT.
Aber ein Therapeut mit einer MT Fortbildung sollte das dir eigentlich ohne Probleme testen können.

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Gast
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  • Beiträge

    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    

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