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Gangunsicherheit

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Gast Chris

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Hallo zusammen, 

Ja auch ich bin dann aktuell  doch etwas ratlos  und wollte mal fragen ob vielleicht jemand eine Idee hat bezüglich meines Problems. 

War vor Jahren schon mal in Psychologischer Behandlung wegen Panik Attacken und Schwindel Anfällen. Da ich scheinbar etwas ADHS habe war das mitunter wohl einen Grund das ich einen hohen Stress Level habe. Also irgendwie ist bei mir der wohlfühlen Stress #pegel# wohl etwas geringer wie bei andern sodass ich schnell unter oder überfordert bin. 

Nun ja die Behandlung war okay und ich lernte damit zu leben. 

Nun ging es mir vor ca. einem Jahr mal nicht so gut, hatte etwas Schwindel und musste meinen Körper testen und spazieren gehen um zu testen das alles gut ist. Leider war der Spaziergang ein Kampf weil ich sehr großes Gang Unsicherheit spürte. Diese hält nun fast ein Jahr an und ich tue mir schwer zu laufen weil ich immer das Gefühl habe, es zieht mich in eine Richtung. Mal rechts mal links. 

Es schränkt mich in Alltag ungemein ein sodass ich es zeitweise vermieden habe überhaupt aus dem Haus zu gehen. Was angesichts meines Berufes und meiner Familie nicht immer möglich war. 

Bis dato war Laufen oder spazieren immer eines meiner liebsten Dinge die ich getan habe. 

Komisch an dem ganzen ist z.B. Sport. Ich spiele Tennis. Kämpfe mich zum Platz mit der Gang Unsicherheit, spiele ohne Probleme Tennis und eigentlich auch ohne Symptome, Kämpfe mich dann wieder heim. 

Ich kann es nicht einordnen. Mein privater Physio (Mannschaftkollege) sagt ich hab einen enorm starken Muskel Tonus und er tippt irgendwie Richtung HWS. 

Habe auch das Gefühl das mir an manchen Tagen es sehr schwer fällt mit dem Kopf nach unten oder oben zu schauen.  Schwer fallen in Form von diese Stellung verursacht etwas unwohl sein. Ob es Schwindel ist ,schwer zu beschreiben.

An manchen Tagen ist es mehr an manchen weniger, selten ganz weg wobei die Angst davor es wahrscheinlich auch nicht zu lässt. Denke non Stopp drüber nach.

Anmerken möchte ich das ich wohl keine Probleme hätte über einen Balken zu balancieren..

Gang zu einem Arzt habe ich bisher gescheut da ich auch eine große Angststörung habe was Krankheiten betrifft. 

Entschuldigt die Rechtschreibung und den Satzbau das gehört sicherlich nicht zu meinen Stärken.... 

Bin 44 Jahre alt

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vor 17 Stunden schrieb Gast Chris:

Ich kann es nicht einordnen. Mein privater Physio (Mannschaftkollege) sagt ich hab einen enorm starken Muskel Tonus und er tippt irgendwie Richtung HWS. 

Manchmal verursacht eine Atlasfehlstellung mehr vegetative Probleme als einem lieb ist. Lass das mal anschauen und evtl. behandeln. Entweder von Osteopathen oder von Physios mit Ausbildung in "Manueller Therapie". CMD (durch nächtliches knirschen oder pressen der Zähne) könnte auch ein Thema sein, da dadurch der Trigeminusnerv gereizt wird (im Kieferbereich), der mit einem Hirnnerven verschaltet ist, dieser könnte Fehlinformation an die Nackenmuskulatur weiterleiten und Hartspann verursachen.

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Hallo Chris,

ich bin kein Physio, aber arbeite mit Menschen mit psychischen Erkrankungen. 

Ist das ADHS bei dir gesichert festgestellt worden und nimmst du Medikamente dagegen oder gegen die anderen Erkrankungen ein? Ich frage, weil diese Sachen ja häufig Nebenwirkungen im Bereich Schwindel haben können. Man könnte auch mal beim HNO das Gleichgewichtsorgan ansprechen. Komisch ist, dass du sagst, dass du es nur hast, wenn du unterwegs bist, nicht aber wenn du fokussiert bist - so wie ich dich verstehe. Das wiederum könnte für einen Zusammenhang mit dem ADHS auf psychischer/neurologische Ebene sprechen. ADHS geht ja häufig mit Reizüberflutungsgefühlen einher und niedrigerer Stresstoleranz. Vielleicht bist du, wenn du unterwegs bist, einfach so sehr "im Außen", dass es dich überfordert und Schwindel auslöst. Würde auch den Muskeltonus erklären, der vielleicht an der HWS wiederum das Problem verstärkt?

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Hey, ja ADHS würde diagnostiziert. Ich war ein paar Jahre , ich glaube sechs oder sieben, in einer Ambulanten Behandlung.

Dort wurde das ganze dann im Laufe der Zeit festgestellt. 

Habe dort angefangen wegen Panikattacken und auftretendem "Schwindel" und Atemnot in manchen Situationen.

Damit lernte ich Leben und es war okay. Ist inzwischen auch fast nicht mehr vorhanden.

Medikamente hab ich noch nie genommen, will ich eigentlich auch nicht wenn es sich vermeiden lässt.

Laufen, spazieren gehen war das was auf mich maßgeschneidert war . Meine wohlfühlen Situation die ich nun sehr vermisse.

Als ich dann auch ab und an , immer noch , ein kleinen Schwindel manchmal nach dem Aufstehen habe, wenn ich mich Nachts oft hin und her wälze, ist das mit dem Gleichgewicht beim HNO untersucht worden, ohne Auffälligkeiten. 

Das mit dem Stresspegel und den besonderen Situationen unterschreibe ich  das ist definitiv , genau wie in zu ruhigen Momenten.

Ich bin auch der Typ der sich unglaublich in sowas hineinsteigert und den ganzen Tag drüber nachdenkt, was es nicht besser macht. 

Nun will ich das ganze nochmal ....immer wieder ....angehen.

Bin etwas ratlos. 

 

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  • 1 month later...

So dann war ich heute bei einem physio mit anderen ausbildungen. 

Er hat bei mir eine atlas fehl Stellung korrigiert und ein oder zwei Wirbel waren blockiert und der trapezmuskel ist massiv zu.... Hier hat er mit Nadeln gearbeitet... 

Hat er alles wohl in einer Stunde hin gebogen. 

Er sagte konnte sein das es nun weg ist, leider nein. 

Mein Kopf ist super beweglich die Gang unsicherheit ist noch da. 

Dachte so als Feedback vll interessant.... 

 

Noch eine Frage kann das wirklich just in einem Moment alles weg sein oder muss sich der Körper an die "richtige" Haltung auch Wieder gewöhnen? 

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Hallo Chris,
du musst schon etwas geduld haben, die Auswirkungen einer Fehlstellung legen sich nicht von heute auf morgen. Je länger die Fehlstellungen bestehen, um so länger dauert die Heilung!
Manchmal ist es sogar so, dass die Muskulatur sich daran gewöhnt hat und nach der Korrektur, die verkürzten Muskeln die Wirbeln in die "alte (Fehl)Stellung" zurück ziehen. Man sollte deshalb nach ein paar Tagen ein/zwei Kontrolltermine wahrnehmen!

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Gast
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    • Gast Carina
      Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem Anleitungsbuch fürs tapen? Könnt ihr mir eine Buchempfehlung geben? Ich bin Krankenschwester und interessiere mich für den privaten Bereich dafür!    Danke und Liebe Grüße 
    • Hallo Mathias, Jan schreibt das schon ganz richtig: Du darfst deinem Herz folgen.   Rein fachlich betrachtet kann ich dir folgendes mit auf den Weg geben: Aus meiner Erfahrung (und vielen Finanz- und Businessplänen sowie Auswertungen) heraus, lohnt sich die Kassenzulassung finanziell auf jeden Fall, wenn du eine größere Praxis mit mehreren Mitarbeitern aufbauen möchtest. Dazu solltest du aber wieder auf dein Herz hören und ehrlich zu dir sein: Kannst du dir das Führen von Mitarbeitern vorstellen? Kann dir das Freude machen? Wenn ja, dann werden sicherlich auch deine Mitarbeiter Freude an dir als Chef haben.   Willst du lieber dein eigenes Ding machen, dann ist die Privatpraxis auch eine gute Wahl. Die laufenden Kosten sind geringer und du kannst die Preise frei bestimmen. Natürlich bitte nicht zu niedrig Schwierig könnte es hier nur werden, wenn du mal ausfällst ...   Meine Frau und ich haben immer gesagt, wir bauen ein Team auf, damit sie als Therapeutin sich ein Stück körperlich schonen kann und wir für den Fall des Ausfalls Ersatz haben.   Wo schlägt dein Herz mehr? Egal welchen Weg du wählst, mit den richtigen Methoden kannst du sowohl Personal als auch verlässlich Patienten finden. Vor diesen Dingen brauchst du also keine Angst zu haben 😉 Und vielleicht als Idee: wenn du deiner Leidenschaft der Spezialisierung folgen willst, kannst du das ja auch mit einem Team machen, dass die Kassenleistungen erbringt.   Viele Grüße Thomas
    • Gast Eaudecologne
      Hallo liebe Community,   nach längerer Leidenszeit versuche ich mal hier das Expertenwissen anzuzapfen, da mir langsam die Ideen und Möglichkeiten ausgehen, in wie fern ich meinen Schmerzen endlich Herr werden kann.   Meine (Kranken-) Geschichte:   Ich m, 30J aus Nrw, habe vor ca. einem Jahr das schmerzfreie gehen verlernt. Vom ein auf den anderen Tag habe ich beim normalen gehen Schmerzen in den grossen Gelenken der unteren extremitäten gespürt. Normalerweise bin ich sehr sportlich und hatte in den vergangenen Jahren mal das ein oder andere Problem an den Sehen (überlastung), jedoch nichts gravierendes.   Die Schmerzen treten nach längerem gehen auf. Der natürliche Gang scheint gestört zu sein. Massive Verpannungen des Rückens, der Hüfte, der Beine sind die Folge. Die Schmerzen selber treten jeweils beidseitig in den Gelenken der unteren Extremitäten auf (oder um die Gelenke). Ich habe das Gefühl schief zu stehen. Der Körper versucht diese Schiefheit ständig auszugleichen und verkrampft dabei. Unbeweglichkeit der Hüfte (knacken), Druckgefühl in den Kniegelenken (unter der Kniescheibe) und Überlastungssymptome in den Sprunggelenken sind die Hauptsymptome. Es scheint die Körperstatik ist gestört.    Unternommene Heilungsversuche:   Abklärung systematischer Erkrankungen durch Neurologe, Rheumatologe und Allgemeinmediziner (keinerlei Anzeichen von Entzündungen oder Nervenproblemen)    MRT Hüfte, Knie, LWS, ISG:   -> Erguss Knie  -> beginnende Arthrose Hüfte beidseits  -> beginnende Arthrose LWS    sonst alles unauffällig    Orthopäde sagt er sieht die beginnende Arthrose nicht als schmerzursache.   Oestopathie, TCM, Heilpraktiker alles erfolglos.   Ganganalyse und 3d Wirbelsäulenvermessung zeigen eine leichte Beckenverwringung und Skoliose (sollten gem. Aussage des Orthopäden nicht für derartige Schmerzen sorgen) und wären geringfügig.   Trainingstherapie (nun 6 Monate mit steigender Intensität) durch einen sehr guten Physio, der zuvor alle Muskeln durchgetestet hat, um muskuläre disbalancen ausfindig zu machen, bringt Verbesserung, jedoch keine Beschwerdefreiheit.   -> joggen, längeres spazieren oder gar Sprünge sind schmerzhaft und triggern Verspannungen. Beweglichkeit aller Gelenke ist jedoch vorhanden    Schmerzmedikamente waren bislang völlig wirkungslos (IBU, Arcoxia, Metamizol)   Psychotherapie seit 5 Monaten mit guten Tipps und warmen Worten, jedoch ohne tatsächliche Besserung.     Vermutliche Auslöser:   Einige Monate vor Beginn der Schmerzen stand ich unter extremster Mentaler Belastung (Familie, Finanzen, eigene Firma etc.) dies wurde von einigen Ärzten als Auslöser angesehen, daher die Überweisung zum Psychologen. Stress verschlimmert die Schmerzsituation, erscheint jedoch nicht das Grubdproblem zu sein.   Meine letzte Hoffnung bevor ich eine reine Schmerztherapie erwäge, ist das Institut für funktionelle Diagnostik in Köln zur Prüfung aller Muskeln, des gesamten Körperaufbaus, erneute ganganalayse mit hochmoderner Technik. Die Ergebnisse werde ich im Nachgang hier anhängen.   Sollte es hier jemanden geben der noch Ideen hat, wäre ich unendlich dankbar. Ich möchte mich wieder frei bewegen können. Mein Leben ist massiv eingeschränkt. Ich bedanke mich herzlich im Voraus an alle Leser.   beste Grüße         

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