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Dysbalance Beine, Schmerzen Hüfte

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Gast Martin

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Hallo guten Tag,

 

Ich bin männlich 31 Jahre,

 

Ich habe Probleme mit meinem Körper und die Ärzte sagen nur, mach mehr Sport. Keiner guckt richtig...

 

Mein rechts Bein ist dicker als das linke, insbesondere die Adduktoren scheinen sehr ausgeprägt auf der rechten Seite zu sein.

 

Ich hatte jedoch auf der rechten Seite 3 Knie Ops in Form von Kreuzbandrissen.

Nach einer falschen ersten Reha (2007) konnte ich nach 4 Monaten das Bein immer noch nicht strecken, es fehlten etwa 20 Grad. Dann musste der Physio sich draufsetzen, da seine Kollegin es wohl nicht richtig rehabilitiert hat.

 

Seitdem kann ich das Bein nicht komplett durchstrecken und nicht komplett beugen.

 

Ich habe nach langem Stehen (letztes Jahr bei der Arbeit, auf Lackschuhen (kleiner Absatz) ein brennen im linken Bein bekommen, dann Knieschmerzen, dann Oberschenkelschmerzen (hinten..dann vorne) dann irgendwann Muskelzucken.

 

Heute ist es so, dass meine linke Hüfte schmerzt, auch habe ich des öfteren Muskelzucken im Bein, auch kommen ab und zu Fußgelenksschnerzen hinzu.

Auch erwische ich mich immer wieder wie ich auf der linken Seite (Körperverlagerung) sitze.

Bei Bewegung sind eher keine Schmerzen da.

Aber nachdem Sitzen ist es sehr extrem mit den Schmerzen.

 

Gehen, Treppensteigen kann ich ohne Probleme auch längere Zeiten

 

Hat einer eine Lösung bzw. Erklärung auch insbesondere zur Dysbalance?

 

 

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Gast Gast Martin

Kleiner Nachtrag,

 

Es Sind immer wieder Schmerzen am unteren Rücken zu verzeichnen jedoch Bei einem MRT letztes Jahr von der LWS kam nichts raus und vom Knie (links) auch nicht

 

Mir ist die Dysbalance nur wg der Schmerzen aufgefallen. Im Fitnessstudio habe ich im letzten Jahr keinen Kraftunterschied bemerkt (Adduktorentraining und Quadriceps), wenn einer da war dann war die Kraft weniger auf der operierten Seite obwohl diese aber mehr Umfang hat?

 

Des Weiteren musste ich damals (und ab und zu heutezutage) immer wieder eingerenkt werden, ISG Blockade, Kreuzdarmgelenk usw.

.

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Grüße

Der Umfang ist nicht gleichzusetzen mit der Muskelkraft.
Vielleicht ist es auch ein Ödem? Eine Schwellung?
Du sagst du machst aktuell noch Sport? Was ist es denn? Kraftsport im Fitnessstudio?
Machst du auch Balancetraining?

Die Dysbalance könnte daher kommen, dass du lange Zeit dein re Bein nicht richtig belasten konntest und daher auf li ausgewichen bist, das macht diese Überbelastung nicht mit und die Belastung geht auch auf die Hüfte und die gibt jetzt wohl auf.
Wichtig wäre daher für dich eine gute manuelle Therapie und gezielte Übungen.
Damit du aus der Dysbalance rauskommst und zusätzlich lernst, das re Bein richtig zu strecken.
Es ist wichtig, dass du deine Kniescheibe hochziehen kannst, quasi die Kontraktion des Quadriceps.
Damit die Notch im Gelenk auch richtig gleiten kann.
Wenn das jetzt verpasst wurde, kann man das manuell versuchen - indem die Kniescheibe hochgeschoben wird oder operativ ausräumen - je nachdem wie schlimm es ist.

LG

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Gast Gast Martin

Hi, ich danke dir erstmal für deine Zeit zu antworten. Herzlichen Dank. 

 

Im Moment bin ich aufgrund von Corona etwas eingerostet. Soll sich aber ändern und das zeitnah. Versprochen :)

 

Vorher war ich regelmäßig Joggen und Im Fitnessstudio. 

jedesmal wenn ich "zulange, zuviel" gelaufen bin, dann macht das Knie zu.

 

Auffällig ist das beim Sitzen mein unterer Rücken extrem schmerzt, sowie das linke Bein (eigentlich von oben bis unten) inkl. Hüfte und dann halt noch mit dem Muskelzucken (mal Oberschenkel, mal Wade, mal beim Knie). Und die Dysbalance ist schon groß an den Adduktoren im Rest des Beines eigentlich kaum zu erkennen, wenn man es nicht weiß.

 

Wie kann man sich das erklären?

 

Danke und lieben Gruß 

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vor 24 Minuten schrieb Gast Gast Martin:

Wie kann man sich das erklären?

 

vor 2 Stunden schrieb JanPT:

Die Dysbalance könnte daher kommen, dass du lange Zeit dein re Bein nicht richtig belasten konntest und daher auf li ausgewichen bist, das macht diese Überbelastung nicht mit und die Belastung geht auch auf die Hüfte und die gibt jetzt wohl auf.

 

Ich würde ja gern mal sehen was du mit vergrößerten Adduktoren meinst - wenn das schon optisch sichtbar sein soll? Wäre mir neu dass nur die ADD hypertrophieren.
Also wenn du dein Bein nicht komplett durchgesteckt bekommst, würde ich an deiner Stelle nicht joggen - du kannst doch dann garnicht richtig abrollen?!

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Puh, ja ich kann mir da was vorstellen - aber so deutlich ist es auch nicht.
Könnte mir vorstellen, dass es aus der Dysbalance einfach etwas mehr belastet wurde.
Wichtiger für mich wären Stabilisationsübungen für dich - sodass du erstmal die Tiefenmuskulatur aktiviert bekommst.
Zeitgleich solltest du am Streckdefizit arbeiten.
Gern Fuß hochlegen und das Knie durchhängen lassen, auch gern mal über Zeit.
Aktives Kniescheibe hochziehen üben!!
Das mit der Hüfte müsste man sich genauer ansehen - da bieten sich ebenfalls wieder die kleinen Muskeln an um alles zu balancieren und zu stabilisieren.

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Gast
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    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  
    • Also, Ich bin auch Verstibulartherapeut und für Mich passt dein Schwindel nicht so ganz in das Bild der Vestibulären Migräne, wie Annajule oben schrieb. Die Frage ist was für eine Schwindelart ist es John? Ein Drehschwindel, eher ein Schwanken oder Benommenheitsgefühl? Die zusätzlichen Stromschläge klingen für  Mich nach einer Nervenmitbeteiligung. Die Spinalkstanalstenose im Hals können wir schonmal ausklammern da das Wirbelsegment für deine Beschwerden nicht passt. Um das ganauer Beurteilen zu können müsste man dich natürlich sehen. Hast du da auch MRT/Röntgenbilder von dem Profil John? Das Profil scheint ja noch in deiner WS zu stecken. So vom ersten Eindruck her würde Ich als hypothese haben daß es ein HWS problem ist.  Ich könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen mit deiner Schußverletzung. In der Schulmedizin wird leider oft zu lokal gedacht. Man muss alles zum Befund hinzuziehen. Selbst alte Op´s können in entfernten Region zu Beschwerden führen. Es  ist  Möglich daß das Profil und das Trauma ein Störfaktor ist was die Beschwerden begünstigt. So könnte z.b. das Rückenmark irritiert sein das am Hinterkopf aufgehängt ist und ins Kleinhirn führt. Es könnte zuviel Zug ausgeübt werden ausgehend vom projekti/alte Verletzungen, Fascienverklebungen in dem Bereich. Das Rückenmark zieht und zerrt am Kleinhirn was den Schwindel verursacht. Das Stromgefühl könnte dadurch auch entstehen.  Was du mal probieren könntest John. Du machst im Sitzen einen Buckel und Rollst vorsichtig den Kopf ein, schaust ob sich da was tut von deinen Symptomen her, d.h. verstärkung des Schwindels stromgefühl. Dann kannst du noch versuchen bei dieser gehaltenen position und Bein auszustrecken. Dieser Test nennt sich den Slump. Aber erst einzelne Komponenten ausprobieren. Sollte sich was änderen, dann bekräftigt das meine Hypothese    
    • Vestibuläre Migraine ist fies - aber auch diese ist, wie viele andere Drehschwindel eher episodisch. Interessant, dass der Schwindel bei dir ständig ist. Die Behandlung schließt neben Medikamenten und Überprüfung des Lebensstils (Schlafen, Essen, usw.) allerdings normalerweise vestibuläre Reha mit ein. Und hier oft ein Habituations- oder De-Sensibilisierung Programm mit ein. Davon kann ich bei dir allerdings nichts lesen.  Warst du mal wieder in der Schwindelklinik zur Nachsorge?  Gruss, Anna

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