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Ultraschall als Diagnose in der Physiotherapie

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Geschrieben

Abend,

ich interessiere mich sehr, für die Ultraschalldiagnostik für den muskulo-skelletalen Bereich ("MSU"). Wo kann man die Fobi dafür machen und inwieweit ist man danach qualifiziert genug? Es gibt selbst unter Ärzten welche, die nicht ohne weiteres Physiologie von Pathologie unterscheiden können, denke als Physiotherapeut ist das nicht mal eben gelernt?

 

Lg

Geschrieben
Am 19.1.2020 um 23:39 schrieb Samira B.:

Wo kann man die Fobi dafür machen und inwieweit ist man danach qualifiziert genug?

...das würde mich auch interessieren. Warum willst du das überhaupt machen? Nur für dich, aus Interesse?
Du darfst als Physio "nur" befunden aber nicht diagnostizieren. Außer du hast den großen HP.
Mich hätte eher eine Ausbildung interessiert, um MRT besser zu verstehen/lesen bzw. zu intensivieren.
Viele meiner Patienten kommen mit der CD anstatt mit einem Befund.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb gianni:

...das würde mich auch interessieren. Warum willst du das überhaupt machen? Nur für dich, aus Interesse?
Du darfst als Physio "nur" befunden aber nicht diagnostizieren. Außer du hast den großen HP.
Mich hätte eher eine Ausbildung interessiert, um MRT besser zu verstehen/lesen bzw. zu intensivieren.
Viele meiner Patienten kommen mit der CD anstatt mit einem Befund.

Kann dich sehr gut verstehen, dass selbe Problem mit dem MRT lesen habe ich auch (dazu kommt noch, dass wir in der Praxis nicht einmal ein Laufwerk für die CD haben, aber das ist ein anderes Thema ?). Aber besonders nach der Ausbildung merkt man, wie viel man noch "nachholen" muss, um auch wirklich ein kompetenter Therapeut zu sein. Klar, als Physio gilt lebenslanges lernen......aber eine bessere Basis nach der Ausbildung, wäre nicht ganz verkehrt. Finde die Lerninhalte/Curricula sollte komplett umgeändert werden. Wir reden immer vom Erstkontakt, dabei qualifiziert uns die Ausbildung wie wir sie in Deutschland kennen, nicht zum Erstkontakt.

Und ja, ich will das mehr aus eigenem Interesse machen. Eher weniger zum befunden. Vielleicht kommt irgendwann mal der Erstkontakt, da wäre es bestimmt nicht schlecht, wenn man schon so ein US bedienen und verstehen kann. Aber lohnt sich der angebotene Kurs um das zu lernen ?

Geschrieben

Morgen! Der Kurs ist sicherlich interessant aber steht er überhaupt in Relation zu dem was wir Anwenden können und was er kostet? Die Kurse werden einen ganz schönen Preis haben. Ein Arzt darf ja ein Sono zb. Abrechnen mit der Kasse. Der Kurs soll ja dafür sein dass man per Ultraschallgerät eine Diagnostik erstellen kann. Die Anschaffung eines solchen Gerätes gibt eigentlich keinen Sinn da wir offiziell keine Diagnosen stellen dürfen und unsere verdachtsdiagnose sowieso zb. durch Funktionstests zustande kommt. Die Anschaffung würde auch viel zu teuer sein und man kann es nicht abrechnen. Ärzte leasen es.  Wir haben ja schon den direktzugang aber auf Privatbasis durch den sektoralen Heilpraktiker. Ich denke einfach dass dies nicht der richtige Kurs ist als Physiotherapeut/in. Ich würde nicht empfehlen diesen Kurs zu machen. Niemand kann dir sagen ob und wann es diesen direktzugang mit blanko Rezept gibt. Ich würde ehrlich gesagt wenn du dich für das lesen von radiologischen und sonoaufnahmen interessierst mich in anderen Quellen umschauen. Es gibt zb. Kurse für physios (zb.schulterkurse)die oft mrt oder sonoaufnahmen mit integriert haben. Es gibt bestimmt Fachbücher nur für den Bereich mrt oder sono. Wir physios haben es sowieso mehr mit mrt Aufnahmen wie mit Ultraschall zu tun. Es gibt physiobücher wo Pathologien aufgezeigt werden und wie sich das zb. Ein BSV im mrt darstellt oder eine Schulterkopfhochstand mit impingment der Schulter. Das ist günstiger und würde dir mehr bringen da es gezielt für uns Therapeuten ist. Hast du eigentlich die manuelle Therapie Samira? Falls noch nicht wäre es sinnvoll erstmal diese zu absolvieren. L.g

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  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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