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Neurologie angeblich pathologische Muskeleigenreflexe

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Guten Tag, 

erstmal vielen Dank für Ihr Interesse mir hier zu helfen. 

Mein Patient hat mir den folgenden Befund vorgelegt und ist der Meinung der Befund wäre aufjedenfall pathologisch bzw krankhaft laut seinem Neurologen. Meiner Meinung nach kommen so Befunde auch bei völlig Gesunden vor wie auch bei Kranken.

Befund:

Bicepssehnen-Reflex bds. lebhaft verbreiterte Reflexzonen 

Brachioradialis-Reflex bds. lebhaft verbreiterte Reflexzonen 

Tricepssehnen-Reflex bds. lebhaft verbreiterte Reflexzonen 

Patellarsehnen-Reflex überlebhaft nicht überspringen verbreiterte Reflexzonen

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vor einer Stunde schrieb Karlgarenmehl:

Warum antwortet hier eigentlich fast niemand habe ich etwas falsch gemacht? 

wir antworten sehr regelmäßig

ich weiß nur leider nicht ob jeder mit diesem Befund eine Grunderkrankung haben muss.
Aus meinem Menschenverstand würde ich "nein" sagen - aber kann dir dazu auch nichts weiter sagen und das bringt dir auch nichts.
 

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Hi,

meistens, wenn keine Antwort kommt, liegt es daran,dass niemand eine genaue Antwort auf die Frage weiß. Ich wüsste zumindest nicht, was Du falsch gemacht haben solltest. ? Alles, was ich zu Deiner Frage sagen kann: Eine Hyperreflexie kann auch bei Gesunden auftreten, v.a. bei hoher Sympathikusaktivierung (Stress, Aufregung). Ich kann Dir allerdings nicht sagen, welches Ausmaß das annehmen kann. Daneben kommen aber auch eine Vielzahl an Grunderkrankungen in Frage. Was hat denn Dein Patient und wie kommst Du zu Deiner Frage, wenn er doch anscheinend eine zugrunde liegende Erkrankung hat?

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Die Symptome sind sehr heftig aber eine Ursache wurde leider noch nicht gefunden und da schon wirklich alles ausgeschlossen wurde wird er jetzt von den meisten Neurologen in die Psycho Schiene geschoben außer von einem Professor der sich sehr sicher ist dass es ein pathologischer Befund ist. Deswegen war bzw bin ich jetzt neugierig und gleichzeitig verwirrt wer denn nun Recht hat. Persönlich stehe ich auf der Seite des Professors.

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Hm, ja, kann schon sein, dass er wirklich was hat. Kann aber auch sein, dass er eigentlich "nichts" hat (was natürlich Quatsch ist, die Beschwerden wird er schon haben, ich mein keine somatische Erkrankung ? ). Auch psychosomatische Beschwerden können sehr heftig werden, bis hin zu Lähmungserscheinungen, Inkontinenz, Erblindung, Hörverlust oder sogar dem Tod ist alles möglich - die Stärke der Beschwerden sagt also nicht wirklich etwas aus. Und viele Ärzte vermeiden es gerne, eine psychosomatische Ursache beim Pat. anzusprechen, weil dieser sich dann oft nicht ernst genommen fühlt oder meint, man würde ihn für einen Simulanten halten. Allein deswegen erzählen viele Ärzte gerne, dass das alles eine körperliche Ursache hat, weil es ihnen weniger Widerstand des Pat. einbringt. Zudem spiegelt es das in aller Regel doch selbst sehr somatische Krankheitsverständnis vieler Ärzte wieder. Sie können sich schlichtweg nicht vorstellen, dass "nur" die Psyche so starke Beschwerden verursachen kann. Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal berichten, was Dein Pat. für Symptome hat, was man untersucht hat und was rausgekommen ist. ?

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    • Guten Morgen Melli! Da würde Ich mir am besten ein Rezept für Physiotherapie holen. Durch sog.Friktionen , Massage und einer ergänzenden Ultraschallanwendung bekommt man das eigentlich gut in den Griff. Ultraschall muss aber nicht verordnet werden. Ich mach das z.b. im Rahmen der Therapie einfach mit. Du selbst kannst da aktuell wenig machen außer etwas Bewegung für die Stoffwechselverbesserung. Da das Problem 6 Wochen schon  her ist ist auch keine Entzündung mehr in der Schulter. Es sind quasi Reizzustände in den Sehnen.  Gruß Thomas
    • Gast Melli
      Hallöchen!   Ich habe seit 6 Wochen stechende Schmerzen in der vorderen Schulter und Spannungsschmerzen im Bizeps. Gestern MRT. Tendovaginitis lange Bizepssehne und Tendinopathie Supraspinatussehne.   Was kann ich da tun?   Danke.   LG

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