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Geschrieben

Hallo, 

ich bekam Anfang Juli 18 eine Hüft TEP links. Bekomme noch Physio - aber die Schmerzen am Übergang Innenseite der Leiste zum Oberschenkel und vom Gesäß zum Oberschenkel halten an. Ausserdem habe ich immer noch Schmerzen beim Sitzen. Die Schmerzen beim Sitzen hatte ich aber schon vor der OP.. Hat sich langsam mit den Schmerzen in der Hüfte entwickelt. Die Schmerzen fingen erst im April 18 an! 

Hatte vorher nie Probleme mit Hüfte oder Gesäß - habe immer viel Sport gemacht. 

Und auch jetzt mache ich täglich meine Übungen - habe aber das Gefühl, es geht nicht vorwärts... 

Dazu sagen muss ich noch, dass die Ärzte mir gleich bei Beginn der "Krankheit" geraten haben, viel zu liegen, so dass ich auf der linken Seite meines Bewegungsapparates viel Muskelmasse verloren habe... 

Gibt es noch Übungen, die ich machen kann, um die Schmerzen erträglicher zu machen - oder liegt es evtl. an der Prothese? 

Über Eure Hilfe und Tipps wäre ich sehr dankbar! 

TEPI

Geschrieben

Hallo Tepi,
hast du schon mal daran gedacht, dass deine Probleme gar nicht von der Hüfte kommen könnten? Oder anders gefragt, wurde schon mal in einer anderen Richtung ermittelt? Z.B. Kreuzbein, Lendenwirbel, Nerven, Muskeln aus dem Lendenwirbel/Po/Schambein, die indirekt mit der Hüfte zu tun haben. Wenn man unklare Hüftschmerzen klinisch untersuchen will, gehört auch unbedingt das Kniegelenk dazu, nicht allein wegen der identischen Nervenwurzeln über das beteiligte Nervengeflecht, sondern auch wegen der zweigelenkigen Muskeln!
Ich würde dir raten einen Therapeuten zu suchen, der etwas mehr Erfahrung mit Hüfte/Knie und Ursache-Folgekette hat. Es gibt Kollegen, die sich darauf spezialisiert haben. ☝️

Geschrieben

Hallo Gianni, 

vielen Dank für Deine Hinweise. 

Neurologe hat heute Messungen gemacht - und tippt auf Piriformis... 

Orthopädin will, dass meine Physio Triggerpunktbehandlung macht.... 

Es ist ausserdem unglaublich schwer gute Physiotherapeuten zu finden UND  die ausserdem noch freie Termine haben!!! 

Ich habe ausserdem das Gefühl, dass mein Orthopäde sich nicht mit dem Problem auseinandersetzen will... Winkt immer nur ab... 

Aber Deine Hinweise sind perfekt und ich werde meine Physiotherapeutin darauf ansprechen. Ich glaube, dass mir eigentlich nur die Physio helfen kann... 

 

 

Geschrieben

Eine Zweitmeinung kannst du dir auch holen, wenn du mit deinem Arzt nicht zufrieden bist.
Ich weiß, das dauert alles - aber bevor du garnichts weißt.
Piriformis macht gern mal Probleme.
Das soll dein Therapeut sich mal angucken.

Liebe Grüße und gute Besserung.

 

Geschrieben

Hallo Gianni, 

vielen Dank für Deine Hinweise. 

Neurologe hat heute Messungen gemacht - und tippt auf Piriformis... 

Orthopädin will, dass meine Physio Triggerpunktbehandlung macht.... 

Es ist ausserdem unglaublich schwer gute Physiotherapeuten zu finden UND  die ausserdem noch freie Termine haben!!! 

Ich habe ausserdem das Gefühl, dass mein Orthopäde sich nicht mit dem Problem auseinandersetzen will... Winkt immer nur ab... 

Aber Deine Hinweise sind perfekt und ich werde meine Physiotherapeutin darauf ansprechen. Ich glaube, dass mir eigentlich nur die Physio helfen kann... 

 

 

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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