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Helfen Bandagen?

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Geschrieben

Wir wollten das Wochenende mal reden.
Hab ihm schon Bescheid gesagt, er muss sich einlesen meint er.

Es würde mich auch einfach nur interessieren und ich denke, wenn man was festes hat ist das auch psychisch bedeutend entspannter.
Meine Meinung natürlich nur.

Finde es schade, ich mein du bringst dich doch hier so ins Forum ein und scheinst gute Kentnisse zu besitzen, da sollte es doch ein leichtes sein, dir vom Physio ein paar Striche zeigen zu lassen oder sich Hausaufgaben zu überlegen.
Wenn es um Faszien geht, würde ich dir einen Rolfer empfehlen - das ist ein Therapeut der sich auf bewegungsspezifische Probleme durch den Faszienapparat spezialisiert hat.
Musst du leider privat bezahlen, es sollte ein gratis Erstgespräch geben damit du weißt ob du mit ihm kannst, wenn nicht, bringt es dir nichts - da ihr euch dabei nahe kommt und wenn antipatie vorherrscht verspannst du unterbewusst nur.

Wie ist es denn mit Dehntechniken?
Hilft das?
Oder nur Hautrollungen?
Gibt auch solche Faszienbälle die lokal gut wirken, am Bauch würde ich vorsichtig sein, da du noch Organe drunter hast die du nicht behandeln willst.

Geschrieben

Hi Jan,

vor 2 Stunden schrieb PhysioJan:

Finde es schade, ich mein du bringst dich doch hier so ins Forum ein und scheinst gute Kentnisse zu besitzen, da sollte es doch ein leichtes sein, dir vom Physio ein paar Striche zeigen zu lassen oder sich Hausaufgaben zu überlegen.

Naja, darüber haben wir im anderen Thread "Gibt es einen Spezialisten für Muskelerkrankungen?" ja schon mal gesprochen. Ich geb Gianni und Walley da absolut Recht: Mein Problem ist schon sehr speziell und die meisten Physios sind damit ein wenig überfragt und fangen daher damit an, für sie bekannte Probleme anzugehen, für die sie einen festen Plan im Kopf haben: Faszienmobilisation oder das Lösen von Wirbelblockaden (was im Grunde völlig unsinnig ist, wenn die Ursache für die Blockaden - die Grunderkrankung - nicht angegangen wird). Leider bringt mich das eben auf Dauer keinen Schritt weiter. :/ Es wäre eine riesen Erleichterung für mich, wenn mir jemand mit ein bisschen Ahnung von dem Ganzen bei der Behandlungsplanerstellung helfen könnte und ich finds auch seltsam, dass man Patienten mit sowas einfach allein lässt. Klar kann ich mich einlesen, mir werden aber immer Kenntnisse, v.a. aber Erfahrungen fehlen. Insofern vielen Dank an Euch!!! :)

Dehnen hilft super. Einziges Problem: Ich schaff es an manchen Tagen nicht, mich ausreichend dafür aufzuwärmen, da ich mir wegen der Muskelerkrankung auch sehr schnell Zerrungen und Verletzungen zuziehe.

Faszienmobi: Wenn ichs vom Therapeuten machen lasse, ist alles gut und es hilft auch. Selbst mit Rolle oder Ball mach ichs kaum noch, die plantar-gelegene Fußmuskulatur mal ausgenommen. Denn fast alle Übungen zur Faszienmobi, die ich kenne, beinhalten das Halten einer bestimmten Position:

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Nur ein Beispiel, aber soll ich Dir mal verraten, welche Muskeln an der Stelle schon wieder alles krampfen würden, weil sie´s nicht halten können? Danach hab ich dann die Abduktoren mit entsprechenden Faszien gelöst, aber alle anderen Muskeln sind umso fester. Ein klares Minusgeschäft, das ich tatsächlich meist nicht mehr mache.

So, sorry, war heut ziemlich lang (liegt nur am großen Foto :$)

Geschrieben

Mahlzeit

Hm das finde ich schade - lieber integriere ich meine Patienten und wir versuchen zusammen eine Lösung zu finden.
Als das zu ignorieren und irgendwas zu machen? Ich hab auch nicht alles im Kopf, dann guckt man halt mal nach und dann ist gut.
Denke mit Hausaufgaben ginge eine Menge, vielleicht nicht so schnell aber besser als garnicht.

Ich denke das Hauptproblem ist, dass du dich drauf legst.
Warum nimmst du den Ball nicht in die Hand und rollst so über die Muskulatur?
Oder lehnst dich gegen den Ball an einer Wand, sich mit dem Körpergewicht draufzulegen empfehle ich nur, wer damit Erfahrung hat.
Ich lehne mich für Schultergürtel auch an die Wand, würde ich mich drauf legen hätte ich garnicht mehr so die Kontrolle über die kleinen Muskeln.

LG

Geschrieben

Mein Problem besteht ja nicht mit dem Druck auf die zu lösenden Muskeln/ Faszien (im Gegenteil, Du brauchst schon gehörig Kraft, wenn Du da was lösen willst), sondern mit der Haltearbeit, die alle anderen Muskeln verrichten müssen und diese Haltearbeit habe ich an der Wand genauso oder wenn ich mir mit nem Ball über bspw. den Quadrizeps rolle, sind es zumindest Hände, Unterarme sowie die Mm. trizeps, ggf bizeps brachii, pectoralis, serratus und sehr wahrscheinlich noch ein paar andere, die sich beschweren. :/ Ich weiß nicht, ob man sich das als Gesunder vorstellen kann, aber dafür habe ich keine Kraft bzw. kann ich diese immer nur sehr kurz halten (max. 1-2s), bevor es zu Krämpfen kommt und dabei braucht die eingesetzte Kraft nicht mal groß sein (wie gesagt, länger einen Stift oder eine Gabel festhalten reicht). o.O

Geschrieben

Die Haltearbeit an der Wand? Wo du dich nur entspannt gegen lehnst?
Hm dann wäre ich ja mal für Hydrotherapie - Unterwassermassage bspw.
Hmm ich glaub so richtig vorstellen kann ich mir das erst wenn ichs gesehen habe.
Bzw sollte mir deinen Text nochmal in ruhe durchlesen.

Geschrieben

Ich kann mich durchaus entspannt an eine Wand lehnen, nur nicht so wahnsinnig lange und meine Faszien werden da wenig von haben. ? Am besten geholfen hat mir mal ein Physio, der leistungsmäßig American Football gespielt hat und auch die dazugehörigen schrankähnlichen Ausmaße hatte. Der hat einen Großteil seines Körpergewichts für Unterarme eingesetzt. Da komm ich leider nicht ran. ? 

Kann natürlich sein, dass sich die Faszien irgendwann bedeutend leichter lösen lassen, wenn man das regelmäßig macht. ?

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    • Guten Morgen Arlinda! Ich hab es bisher so gemacht, daß die Patienten die Ich behandelte das ganze im Rahmen eines Kurzurlaubes verbunden haben. Ich komme aus Scheßlitz wo auch meine Praxis ist.Es gibt günstige Ferienwohnungen hier. Mir fällt ein daß bei Mir schon einmal ein junge Pat.aus physiowissen da war Anfang, Mitte 20 die fast das selbe Problem schilderte. Ich darf keine Heilversprechen machen und es gibt auch keine 100 prozentige Garantie. Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung berichten daß Ich vielen solcher Patienten helfen konnte. Der Patientin aus dem physiowissen forum ging es nach den Behandlungen auch wesentlich besser. Sie hatte auch eine Odysse hinter sich da niemand die Ursache  genau anschaute oder schlicht keine Erfahrung im Bereich der oberen HWS hatte.Ich denke wenn sie öfter da gewesen wäre daß man die Beschwerden gut in den Griff bekommen hätte. Du kannst gerne einen Termin bei Mir ausmachen. Am besten rufst du immer Dienstag und Donnerstag zwischen 9:00 uhr und 12:00 uhr in der Praxis an, da ist die Anmeldung immer besetzt. Oder Du sprichst auf dem AB.   L.g. Thomas   https://www.physiotherapie-briessmann.de/
    • Hallo lieber Thomas,   wie kann man dich denn erreichen oder woher kommst du?    lg 
    • Hallo Arlinda. Von den Segmenten C4-C6 kommen deine Beschwerden definitiv nicht. Ich bin mir fast schon sicher daß durch das Trauma und die Überstreckung der HWS dein Atlas, also der 1.Halswirbel nach vorne geglitten ist und die Art.vertebralis  komprimiert. Der Kopfdruck kommt daher weil eine Stauung entsteht. D.h. durch die Kompression auch der Vene kann das Blut cht mehr zurückfliesen. DieArterien haben vom Aufbau her eine Muskelschicht, die Venen nicht. Deshalb wird Blut zwar in den Schädel gepumpt kann aber über die Venen nicht mehr abgeleitet werden was das Druckgefühl auslöst. Die übelkeit kann daher kommen weil auch noch das Vegetative Nervensystem mit irritiert ist. Daß deine Symptome ausgelöst werden bei Kopfdrehungen und v.a. wenn Du den Kopf überstreckst ist typisch. Das Ausstrahlen in den oberen Kiefer könnte noch vom Trigeminus nerv kommen der auch aus dem2. und3.Wirbel austritt. Gut wäre nochmal ein CT für die obere HWS v.a. den Atlas machen  zu lassen da man eine Fehlstellung schwer im MRT sieht. Ich habe schon einige Patienten mit diesen Beschwerden behandelt. 2/3 konnten geholfen werden. Du brauchst unbedingt einen guten Physio, Physiotherapeutin mit einer Zusatzausbildung für die MAnuelle Therapie und am besten noch Jemanden der sich auf die HWS spezialisiert hat. Durch Techniken aus der MT wird versucht den Atlas zu korrigieren und wieder zurückzubringen um die Gefäße und Nerven zu entlassen. Danach müssten deine Beschwerden wesentlich besser sein.Im Anschluss ganz wichtig die HWS mit speziellen Übungen zu stabilisieren. Ansonsten kommst Du einfach zu mir😉 Ich hab schon 3 Patienten in dem Forum behandelt. Die haben das ganze mit nem Kurzurlaub verbunden.  Gruß Thomas  

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