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Beckenverwringung

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Hallo Leute! 

Ich bin 22 Jahre alt, 1.85cm groß und wiege etwa 80 KG.

Ich leide etwa seit 2 Jahren unter einer Beckenverwringung und werde dieser leider nicht Herr.

Auf dem Röntgenbild ist deutlich zu sehen, dass das Becken nach rechts verdreht ist. Wenn ich auf dem Rücken liege und die Beine anwinkel, ist deutlich zu sehen, dass das linke Bein etwa 1.5-2 cm höher steht. Eine anatomische Differenz wurde klar ausgeschlossen. 

Symptome: 

Blockaden ganze Wirbelsäule inkl. ISG, Spannungsgefühl, Schmerzen Leiste/Oberschenkelinnenseite, sowie Außenseite beim Bein Abspreizen. 

Wenn ich liege, fällt das Rechte Bein deutlich weiter nach außen, als das linke. Insgesamt ist das Rechte Bein auch deutlich beweglicher. 

Wenn ich auf dem Rücken liege, und das Rechte Bein über das linke schlage und die Diagonale dehne, geht des bei dieser Seite wesentlich schlechter als andersrum. (Hoffe man versteht was ich meine) 

Der Rechte Hüftbeuger ist beim dehnen ebenfalls wesentlich kürzer... Also insgesamt spüre ich rechts wesentlich mehr Spannung als links vorne und hinten. Trotzdem ist die verspannter Seite beweglicher als die andere. 

Was den Zustand auf jeden Fall stark verschlimmert ist das verdammte Sitzen !!

Ich habe meinen Lebensstil komplett angepasst, sitze Max. 2 Std täglich, trage Barfußschuhe, habe mir das Rückenschlafen angewöhnt, investiere Täglich etwa 1-2 Stunden in Foamrolling und dehnen sowie Übungen um die Haltung zu verbessern. Sportlich bin ich dennoch sehr aktiv (Bewegung lindert) und meine Körperhaltung ist sicher nicht perfekt, aber keine Vollkatastrophe, denke ich.

trotzdem kommt auf Dauer keinerlei Besserung, wenn ich mal eine Woche nichts mache Starte ich bei 0 und halte es kaum aus.

Ich war bereits einige Male in Behandlung; aber leider finde ich keinen passenden Therapeuten. Es waren durchaus meiner Meinung nach kompetente Leute dabei, jedoch konnte ich aus beruflichen Gründen bis dato nicht an einem Standort verweilen.

Mir ist natürlich klar, dass es unmöglich ist, eine Ferndiagnose durchzuführen und als Ursache eine Millionen Sachen in Betracht kommen. 

Mich würde es aber brennend interessieren, welche Muskelgruppe denn das Becken eben in genau diese Position ziehen KÖNNTE. 

Meine bisherige Vorgehensweise:

Hüftbeuger dehnen: Beidseitig. Oberschenkelruckseite + Po dehnen nur rechts (damit links das Becken nach hinten ziehen kann) ??  

Linke Oberschenkelrückseite: stärken.

Rückenstrecker: Keine Ahnung. Welche Rolle könnte dieser hier spielen ???

Leider fehlt mir hier einfach das Verständis, um den Übeltäter zu überführen. 

Was kann man sonst noch allgemein gegen diese Problematik machen?

ich freue mich über alle Antworten!!!

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Hallo Zauberhut!

Puhh ja das ist aus der Ferne nicht so einfach. Gianni hat da bestimmt auch noch einige Ideen.

Hast du schonmal ein altes Supinationstrauma vom Sprunggelenk auf der Seite deiner Beschwerden gehabt, oder ein anderes Traum vom Fuß? Dies könnte auch noch zusammenhängen. Im Prinzip ist es so daß wenn die Basis nicht passt es Probleme weiter oben gibt. Solange die ISG-blockade nicht gelöst wird sich die Wirbel z.b. immer wieder verkannten. Dein Schmerzen in der Leiste und Oberschenkel  können entweder von den Hüftmuskeln kommen die die Probleme machen weil das ISG blockiert ist und das Becken eben verdreht, oder da steckt ein Nervenproblem dahinter. Vorallem Nerven die durch das Leistenband und den Hüftbeuger (m.ilipsoas) ziehen, können dann irritiert sein, und Schmerzen in der Leiste, der Adduktoren oder Ausenseite des Oberschenkels machen

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  • 1 year later...
Am 10.4.2018 um 20:44 schrieb Zauberhut:

Hallo Leute! 

Ich bin 22 Jahre alt, 1.85cm groß und wiege etwa 80 KG.

Ich leide etwa seit 2 Jahren unter einer Beckenverwringung und werde dieser leider nicht Herr.

Auf dem Röntgenbild ist deutlich zu sehen, dass das Becken nach rechts verdreht ist. Wenn ich auf dem Rücken liege und die Beine anwinkel, ist deutlich zu sehen, dass das linke Bein etwa 1.5-2 cm höher steht. Eine anatomische Differenz wurde klar ausgeschlossen. 

Symptome: 

Blockaden ganze Wirbelsäule inkl. ISG, Spannungsgefühl, Schmerzen Leiste/Oberschenkelinnenseite, sowie Außenseite beim Bein Abspreizen. 

Wenn ich liege, fällt das Rechte Bein deutlich weiter nach außen, als das linke. Insgesamt ist das Rechte Bein auch deutlich beweglicher. 

Wenn ich auf dem Rücken liege, und das Rechte Bein über das linke schlage und die Diagonale dehne, geht des bei dieser Seite wesentlich schlechter als andersrum. (Hoffe man versteht was ich meine) 

Der Rechte Hüftbeuger ist beim dehnen ebenfalls wesentlich kürzer... Also insgesamt spüre ich rechts wesentlich mehr Spannung als links vorne und hinten. Trotzdem ist die verspannter Seite beweglicher als die andere. 

Was den Zustand auf jeden Fall stark verschlimmert ist das verdammte Sitzen !!

Ich habe meinen Lebensstil komplett angepasst, sitze Max. 2 Std täglich, trage Barfußschuhe, habe mir das Rückenschlafen angewöhnt, investiere Täglich etwa 1-2 Stunden in Foamrolling und dehnen sowie Übungen um die Haltung zu verbessern. Sportlich bin ich dennoch sehr aktiv (Bewegung lindert) und meine Körperhaltung ist sicher nicht perfekt, aber keine Vollkatastrophe, denke ich.

trotzdem kommt auf Dauer keinerlei Besserung, wenn ich mal eine Woche nichts mache Starte ich bei 0 und halte es kaum aus.

Ich war bereits einige Male in Behandlung; aber leider finde ich keinen passenden Therapeuten. Es waren durchaus meiner Meinung nach kompetente Leute dabei, jedoch konnte ich aus beruflichen Gründen bis dato nicht an einem Standort verweilen.

Mir ist natürlich klar, dass es unmöglich ist, eine Ferndiagnose durchzuführen und als Ursache eine Millionen Sachen in Betracht kommen. 

Mich würde es aber brennend interessieren, welche Muskelgruppe denn das Becken eben in genau diese Position ziehen KÖNNTE. 

Meine bisherige Vorgehensweise:

Hüftbeuger dehnen: Beidseitig. Oberschenkelruckseite + Po dehnen nur rechts (damit links das Becken nach hinten ziehen kann) ??  

Linke Oberschenkelrückseite: stärken.

Rückenstrecker: Keine Ahnung. Welche Rolle könnte dieser hier spielen ???

Leider fehlt mir hier einfach das Verständis, um den Übeltäter zu überführen. 

Was kann man sonst noch allgemein gegen diese Problematik machen?

ich freue mich über alle Antworten!!!

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Ich habe ähnliche Probleme,  wenn auch vielleicht noch nicht so ausgeprägt. Bin aktuell in Behandlung bei einem Heilpraktiker, der mit amerikanische Chiropraktik behandelt. Er gibt dem Körper Impulse, damit  jeder Wirbel wieder in die richtige Position kommt und somit keine Nerven mehr eingeklemmt werden, die die Schmerzen verursachen.

Musst du sonst mal googeln, gibt in Deutschland mehrere Chiropraktiker, die das amerikanische Verfahren anbieten. Wenn Du nicht privat versichert bist oder eine Zusatzversicherung ist es allerdings nicht ganz billig.

Bei mir war der Leidensdruck gross, daher bezahle ich das.

Bis jetzt bin ich ganz begeistert. 

Am 10.4.2018 um 20:44 schrieb Zauberhut:

Hallo Leute! 

Ich bin 22 Jahre alt, 1.85cm groß und wiege etwa 80 KG.

Ich leide etwa seit 2 Jahren unter einer Beckenverwringung und werde dieser leider nicht Herr.

Auf dem Röntgenbild ist deutlich zu sehen, dass das Becken nach rechts verdreht ist. Wenn ich auf dem Rücken liege und die Beine anwinkel, ist deutlich zu sehen, dass das linke Bein etwa 1.5-2 cm höher steht. Eine anatomische Differenz wurde klar ausgeschlossen. 

Symptome: 

Blockaden ganze Wirbelsäule inkl. ISG, Spannungsgefühl, Schmerzen Leiste/Oberschenkelinnenseite, sowie Außenseite beim Bein Abspreizen. 

Wenn ich liege, fällt das Rechte Bein deutlich weiter nach außen, als das linke. Insgesamt ist das Rechte Bein auch deutlich beweglicher. 

Wenn ich auf dem Rücken liege, und das Rechte Bein über das linke schlage und die Diagonale dehne, geht des bei dieser Seite wesentlich schlechter als andersrum. (Hoffe man versteht was ich meine) 

Der Rechte Hüftbeuger ist beim dehnen ebenfalls wesentlich kürzer... Also insgesamt spüre ich rechts wesentlich mehr Spannung als links vorne und hinten. Trotzdem ist die verspannter Seite beweglicher als die andere. 

Was den Zustand auf jeden Fall stark verschlimmert ist das verdammte Sitzen !!

Ich habe meinen Lebensstil komplett angepasst, sitze Max. 2 Std täglich, trage Barfußschuhe, habe mir das Rückenschlafen angewöhnt, investiere Täglich etwa 1-2 Stunden in Foamrolling und dehnen sowie Übungen um die Haltung zu verbessern. Sportlich bin ich dennoch sehr aktiv (Bewegung lindert) und meine Körperhaltung ist sicher nicht perfekt, aber keine Vollkatastrophe, denke ich.

trotzdem kommt auf Dauer keinerlei Besserung, wenn ich mal eine Woche nichts mache Starte ich bei 0 und halte es kaum aus.

Ich war bereits einige Male in Behandlung; aber leider finde ich keinen passenden Therapeuten. Es waren durchaus meiner Meinung nach kompetente Leute dabei, jedoch konnte ich aus beruflichen Gründen bis dato nicht an einem Standort verweilen.

Mir ist natürlich klar, dass es unmöglich ist, eine Ferndiagnose durchzuführen und als Ursache eine Millionen Sachen in Betracht kommen. 

Mich würde es aber brennend interessieren, welche Muskelgruppe denn das Becken eben in genau diese Position ziehen KÖNNTE. 

Meine bisherige Vorgehensweise:

Hüftbeuger dehnen: Beidseitig. Oberschenkelruckseite + Po dehnen nur rechts (damit links das Becken nach hinten ziehen kann) ??  

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Rückenstrecker: Keine Ahnung. Welche Rolle könnte dieser hier spielen ???

Leider fehlt mir hier einfach das Verständis, um den Übeltäter zu überführen. 

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  • 4 weeks later...
  • 1 year later...

Hallo, 

ich hatte auch eine Beckenverwringung, bei mir hat es geholfen gerade zu gehen. Ich habe mir einen komischen Schongang nach einer Op angewöhnt. Also beide Fußspitzen genau nach vorne und dann über die Ferse und außenfußkante abrollen. Hat ein paar Monate gedauert aber dann war meine 2 jährige Beckenverwringung wieder weg, alles gute ! 

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  • 9 months later...
Gast Eva Perrey
Am 10.4.2018 um 20:44 schrieb Zauberhut:

Hallo Leute! 

Ich bin 22 Jahre alt, 1.85cm groß und wiege etwa 80 KG.

Ich leide etwa seit 2 Jahren unter einer Beckenverwringung und werde dieser leider nicht Herr.

Auf dem Röntgenbild ist deutlich zu sehen, dass das Becken nach rechts verdreht ist. Wenn ich auf dem Rücken liege und die Beine anwinkel, ist deutlich zu sehen, dass das linke Bein etwa 1.5-2 cm höher steht. Eine anatomische Differenz wurde klar ausgeschlossen. 

Symptome: 

Blockaden ganze Wirbelsäule inkl. ISG, Spannungsgefühl, Schmerzen Leiste/Oberschenkelinnenseite, sowie Außenseite beim Bein Abspreizen. 

Wenn ich liege, fällt das Rechte Bein deutlich weiter nach außen, als das linke. Insgesamt ist das Rechte Bein auch deutlich beweglicher. 

Wenn ich auf dem Rücken liege, und das Rechte Bein über das linke schlage und die Diagonale dehne, geht des bei dieser Seite wesentlich schlechter als andersrum. (Hoffe man versteht was ich meine) 

Der Rechte Hüftbeuger ist beim dehnen ebenfalls wesentlich kürzer... Also insgesamt spüre ich rechts wesentlich mehr Spannung als links vorne und hinten. Trotzdem ist die verspannter Seite beweglicher als die andere. 

Was den Zustand auf jeden Fall stark verschlimmert ist das verdammte Sitzen !!

Ich habe meinen Lebensstil komplett angepasst, sitze Max. 2 Std täglich, trage Barfußschuhe, habe mir das Rückenschlafen angewöhnt, investiere Täglich etwa 1-2 Stunden in Foamrolling und dehnen sowie Übungen um die Haltung zu verbessern. Sportlich bin ich dennoch sehr aktiv (Bewegung lindert) und meine Körperhaltung ist sicher nicht perfekt, aber keine Vollkatastrophe, denke ich.

trotzdem kommt auf Dauer keinerlei Besserung, wenn ich mal eine Woche nichts mache Starte ich bei 0 und halte es kaum aus.

Ich war bereits einige Male in Behandlung; aber leider finde ich keinen passenden Therapeuten. Es waren durchaus meiner Meinung nach kompetente Leute dabei, jedoch konnte ich aus beruflichen Gründen bis dato nicht an einem Standort verweilen.

Mir ist natürlich klar, dass es unmöglich ist, eine Ferndiagnose durchzuführen und als Ursache eine Millionen Sachen in Betracht kommen. 

Mich würde es aber brennend interessieren, welche Muskelgruppe denn das Becken eben in genau diese Position ziehen KÖNNTE. 

Meine bisherige Vorgehensweise:

Hüftbeuger dehnen: Beidseitig. Oberschenkelruckseite + Po dehnen nur rechts (damit links das Becken nach hinten ziehen kann) ??  

Linke Oberschenkelrückseite: stärken.

Rückenstrecker: Keine Ahnung. Welche Rolle könnte dieser hier spielen ???

Leider fehlt mir hier einfach das Verständis, um den Übeltäter zu überführen. 

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Hallo! Habe momentan exakt das selbe Problem. Leider wurde ich von den bisherigen Ärzten nicht ernst genommen. Dadurch hatte ich gerade eine 6 wöchige schreckliche Akutphase, in der sich der iliopsoas entzündet hat und neben ISG Schmerzen, sich die Leiste, das Becken bis hoch zum Thorax verkrampft hat, bis zum Erbrechen. Nur extrem starke Schmerzmittel und Muskelrelaxanz helfen mir momentan diese Phase zu überwinden. in dieser Phase habe ich jedoch einiges rausgefunden. Durch Schonhaltung von vergangen Unfällen bin ich sehr rechtsseitig, das wusste ich schon. Wie heftig das Problem ist, habe ich jedoch erst jetzt erkannt. Teile der Muskulatur der linken Körperseite haben bei mir eine Aktivierungsproblematik. Dh. ich kann nicht automatisch einfach auf sie zugreifen und benutzen. Anfangs hat es sehr lange gedauert bis ich den linken Gluteus "gefunden" habe und anspannen konnte. Damit ziehst du dein Becken an der Stelle nach hinten und kannst es dann auf der anderen Seite nach vorne fallen lassen, loslassen sozusagen. Mit jedem Mal kann ich ihn nun länger halten und die rechte Seite entlasten. Ebenso verkümmert ist der hintere und der äußere Muskel des Oberschenkels, innen und außenrotation ist aktiv fast nicht möglich (üben üben üben) und weil diese Fehlhaltung schon lange besteht, ist auch mein linker latissimus, sowie Schulter bis Oberarm betroffen. 

 

Den Gluteus zu erreichen war gar nicht leicht, weil ich ihn generell garnicht gespürt habe. Das "erste" Mal war bei einer Bodenübung, Seitenlage, gewinkeltes Bein abspreizen.

 

Zusätzlich werde ich mim in Psychotherapie begeben, denn diese einseitigen Spannungen können auf ein Trauma hinweisen, das sich faszial  äussert.

 

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  • 10 months later...

Hallo zusammen,

 

habe die gleiche Problematik, im Prinzip dehne und kräftige ich beidseitig die Hüftmuskulatur.

step by step wird es besser !

aufpassen, meiner Meinung nach spielt bei Rückenschmerzen aufgrund der beckenverwringung auch die Psyche eine Rolle, daher immer positiv denken !

Am 3.1.2022 um 10:19 schrieb Gast Eva Perrey:

 

 

Hallo! Habe momentan exakt das selbe Problem. Leider wurde ich von den bisherigen Ärzten nicht ernst genommen. Dadurch hatte ich gerade eine 6 wöchige schreckliche Akutphase, in der sich der iliopsoas entzündet hat und neben ISG Schmerzen, sich die Leiste, das Becken bis hoch zum Thorax verkrampft hat, bis zum Erbrechen. Nur extrem starke Schmerzmittel und Muskelrelaxanz helfen mir momentan diese Phase zu überwinden. in dieser Phase habe ich jedoch einiges rausgefunden. Durch Schonhaltung von vergangen Unfällen bin ich sehr rechtsseitig, das wusste ich schon. Wie heftig das Problem ist, habe ich jedoch erst jetzt erkannt. Teile der Muskulatur der linken Körperseite haben bei mir eine Aktivierungsproblematik. Dh. ich kann nicht automatisch einfach auf sie zugreifen und benutzen. Anfangs hat es sehr lange gedauert bis ich den linken Gluteus "gefunden" habe und anspannen konnte. Damit ziehst du dein Becken an der Stelle nach hinten und kannst es dann auf der anderen Seite nach vorne fallen lassen, loslassen sozusagen. Mit jedem Mal kann ich ihn nun länger halten und die rechte Seite entlasten. Ebenso verkümmert ist der hintere und der äußere Muskel des Oberschenkels, innen und außenrotation ist aktiv fast nicht möglich (üben üben üben) und weil diese Fehlhaltung schon lange besteht, ist auch mein linker latissimus, sowie Schulter bis Oberarm betroffen. 

 

Den Gluteus zu erreichen war gar nicht leicht, weil ich ihn generell garnicht gespürt habe. Das "erste" Mal war bei einer Bodenübung, Seitenlage, gewinkeltes Bein abspreizen.

 

Zusätzlich werde ich mim in Psychotherapie begeben, denn diese einseitigen Spannungen können auf ein Trauma hinweisen, das sich faszial  äussert.

 

 

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Gast
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    • Gast Carina
      Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem Anleitungsbuch fürs tapen? Könnt ihr mir eine Buchempfehlung geben? Ich bin Krankenschwester und interessiere mich für den privaten Bereich dafür!    Danke und Liebe Grüße 
    • Hallo Mathias, Jan schreibt das schon ganz richtig: Du darfst deinem Herz folgen.   Rein fachlich betrachtet kann ich dir folgendes mit auf den Weg geben: Aus meiner Erfahrung (und vielen Finanz- und Businessplänen sowie Auswertungen) heraus, lohnt sich die Kassenzulassung finanziell auf jeden Fall, wenn du eine größere Praxis mit mehreren Mitarbeitern aufbauen möchtest. Dazu solltest du aber wieder auf dein Herz hören und ehrlich zu dir sein: Kannst du dir das Führen von Mitarbeitern vorstellen? Kann dir das Freude machen? Wenn ja, dann werden sicherlich auch deine Mitarbeiter Freude an dir als Chef haben.   Willst du lieber dein eigenes Ding machen, dann ist die Privatpraxis auch eine gute Wahl. Die laufenden Kosten sind geringer und du kannst die Preise frei bestimmen. Natürlich bitte nicht zu niedrig Schwierig könnte es hier nur werden, wenn du mal ausfällst ...   Meine Frau und ich haben immer gesagt, wir bauen ein Team auf, damit sie als Therapeutin sich ein Stück körperlich schonen kann und wir für den Fall des Ausfalls Ersatz haben.   Wo schlägt dein Herz mehr? Egal welchen Weg du wählst, mit den richtigen Methoden kannst du sowohl Personal als auch verlässlich Patienten finden. Vor diesen Dingen brauchst du also keine Angst zu haben 😉 Und vielleicht als Idee: wenn du deiner Leidenschaft der Spezialisierung folgen willst, kannst du das ja auch mit einem Team machen, dass die Kassenleistungen erbringt.   Viele Grüße Thomas
    • Gast Eaudecologne
      Hallo liebe Community,   nach längerer Leidenszeit versuche ich mal hier das Expertenwissen anzuzapfen, da mir langsam die Ideen und Möglichkeiten ausgehen, in wie fern ich meinen Schmerzen endlich Herr werden kann.   Meine (Kranken-) Geschichte:   Ich m, 30J aus Nrw, habe vor ca. einem Jahr das schmerzfreie gehen verlernt. Vom ein auf den anderen Tag habe ich beim normalen gehen Schmerzen in den grossen Gelenken der unteren extremitäten gespürt. Normalerweise bin ich sehr sportlich und hatte in den vergangenen Jahren mal das ein oder andere Problem an den Sehen (überlastung), jedoch nichts gravierendes.   Die Schmerzen treten nach längerem gehen auf. Der natürliche Gang scheint gestört zu sein. Massive Verpannungen des Rückens, der Hüfte, der Beine sind die Folge. Die Schmerzen selber treten jeweils beidseitig in den Gelenken der unteren Extremitäten auf (oder um die Gelenke). Ich habe das Gefühl schief zu stehen. Der Körper versucht diese Schiefheit ständig auszugleichen und verkrampft dabei. Unbeweglichkeit der Hüfte (knacken), Druckgefühl in den Kniegelenken (unter der Kniescheibe) und Überlastungssymptome in den Sprunggelenken sind die Hauptsymptome. Es scheint die Körperstatik ist gestört.    Unternommene Heilungsversuche:   Abklärung systematischer Erkrankungen durch Neurologe, Rheumatologe und Allgemeinmediziner (keinerlei Anzeichen von Entzündungen oder Nervenproblemen)    MRT Hüfte, Knie, LWS, ISG:   -> Erguss Knie  -> beginnende Arthrose Hüfte beidseits  -> beginnende Arthrose LWS    sonst alles unauffällig    Orthopäde sagt er sieht die beginnende Arthrose nicht als schmerzursache.   Oestopathie, TCM, Heilpraktiker alles erfolglos.   Ganganalyse und 3d Wirbelsäulenvermessung zeigen eine leichte Beckenverwringung und Skoliose (sollten gem. Aussage des Orthopäden nicht für derartige Schmerzen sorgen) und wären geringfügig.   Trainingstherapie (nun 6 Monate mit steigender Intensität) durch einen sehr guten Physio, der zuvor alle Muskeln durchgetestet hat, um muskuläre disbalancen ausfindig zu machen, bringt Verbesserung, jedoch keine Beschwerdefreiheit.   -> joggen, längeres spazieren oder gar Sprünge sind schmerzhaft und triggern Verspannungen. Beweglichkeit aller Gelenke ist jedoch vorhanden    Schmerzmedikamente waren bislang völlig wirkungslos (IBU, Arcoxia, Metamizol)   Psychotherapie seit 5 Monaten mit guten Tipps und warmen Worten, jedoch ohne tatsächliche Besserung.     Vermutliche Auslöser:   Einige Monate vor Beginn der Schmerzen stand ich unter extremster Mentaler Belastung (Familie, Finanzen, eigene Firma etc.) dies wurde von einigen Ärzten als Auslöser angesehen, daher die Überweisung zum Psychologen. Stress verschlimmert die Schmerzsituation, erscheint jedoch nicht das Grubdproblem zu sein.   Meine letzte Hoffnung bevor ich eine reine Schmerztherapie erwäge, ist das Institut für funktionelle Diagnostik in Köln zur Prüfung aller Muskeln, des gesamten Körperaufbaus, erneute ganganalayse mit hochmoderner Technik. Die Ergebnisse werde ich im Nachgang hier anhängen.   Sollte es hier jemanden geben der noch Ideen hat, wäre ich unendlich dankbar. Ich möchte mich wieder frei bewegen können. Mein Leben ist massiv eingeschränkt. Ich bedanke mich herzlich im Voraus an alle Leser.   beste Grüße         

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