Jump to content

secreteric

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    87
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von secreteric

  1. secreteric

    Palpation

    Hallo, ich wollte mal fragen wie gut ihr in der Palpation seid? Ich habe schon von verschiedenen Leuten gesehen, welche die Faszieneigenbewegung palpiert haben. Bin ich ein Palpationskrüppel oder warum spüre ich da NICHTS!? Zudem gibt es noch so einen Test, wo man spüren soll wo die Dura Mater im Wirbelkanal "hängt". Muss ich mir da Gedanken machen das ich damit nicht klar komme oder dauert das vielleicht eine Zeit bis ich das spüren kann. Also wenn ich eine Traktion an der HWS mache spüre ich halt ob jemand viel Widerstand entgegenbringt oder halt wenig. Aber wie ich da die Dura "rausfühlen" soll weiß ich nicht. Das fällt mir sehr schwer und ich weiß gar nicht worauf ich da achten muss. Besonders schwer ist es da objektiv zu bleiben und sich nicht durch die Imagination in die Irre führen zu lassen. Was sagt ihr dazu?
  2. hast du denn OpenOffice oder NeoOffice? Normalerweise müsste es mit OpenOffice gehen. Ansonsten vielleicht nochmal neu runterladen und neu installiern.
  3. Hallo erstmal, also es ist ein Unterschied wenn man Bein oder Armmuster macht. Da bin ich mir ganz sicher da ich immer meinen Lehrer reden höre ;). Da ich gerade hier niemanden habe um es nochmal auszuprobieren muss ich es aus der Vorstellung versuchen: Bei den Beinmustern wechselt erst die distale Hand und bei den Armmustern genau umgekehrt. Ich werde es aber nochmal mit Schulkameraden ausprobieren und hier rein schreiben. Gruß Eric PS: Habe hier ein Video gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=XCCvap1JbzU Da sieht man eigentlich gut das erst die proximale Hand gewechselt wird bei Armpattern. Am besten etwas vorspulen > etwa bei 1 min 20 Sek.
  4. ich habe noch ein gutes argument: Virenfrei und NICHT von Microsoft. Das sollte doch schon Grund genug sein ;)
  5. Ich bin überzeugter Macuser. Da habe ich mir auch Open Office besorgt und bin 100 % zufrieden damit. Es ist sogar noch etwas besser wie ich finde. Man hat z.B. auch die Möglichkeit seine Textdokumente mit einem Kennwort zu schützen. Sehr praktisch wenn man z.B. was über seine Patienten im Laptop aufschreibt und sonst keiner das lesen darf/soll. Mit diesem Openoffice ist es auch möglich .doc und .xls (Excel) Dateien zu lesen UND schreiben. Open Office ist, wie der Name vielleicht schon andeutet, kostenlos.
  6. ich frag nur deswegen, weil stephan schreibt ein ISG Schmerz wäre NIEMALS über der SIPS. Ich hätte das jetzt mal nicht ausgeschlossen. Aber ihr wisst ja wie das ist mit Schülern. Man macht sich über alles Gedanken und dann kommt Person A und zerlegt deine Theorie und Person B bestätigt es dir vielleicht. Ich tröste mich immer mit: Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Trotzdem schonmal danke für die Antworten... PS: Gibt es vielleicht irgendwo ein paar wisschenschaftliche Untersuchungen über das ISG? Ich wunder mich, wieso man da so wenig drüber findet.
  7. Pain is a greatful liar habe ich mal gehört. Kann das theoretisch nicht ausstrahlen wie sonst auch? Welche Provokationstests kennt ihr denn? Ich kenne das wo der Pat. in RL liegt und der Therapeut die Arme überkreuzt und die Beckenschaufeln etwas nach lateral/dorsal drückt. Dann wird ja das ISG komprimiert.
  8. Was heißt denn: miserable Intra und Intertester Genauigkeit? Sorry, kenne den Begriff nicht.
  9. Hallo alle zusammen, ich denke das diese Diskussion warscheinlich wieder ins unermessliche steigen wird aber ich wollte mal auf das nervige Thema Iliosacralgelenk kommen. Nervig deswegen, da mir JEDER etwas anderes darüber erzählt. Ich schildere mal ein Beispiel: Ein Lehrer (sagen wir Lehrer A) sagt das ein Vorlauf pathologisch ist und das diese Seite dann behandelt werden muss. Vergleichbar mit einem Skapulavorlauf. Damit es kein Gehinkirmes gibt norme ich mal den Beispielfall. Sagen wir mal linke SIPS hat Vorlauf. Lehrer B sagt: man muss erst festellen ob links vorläuft (also pathologisch) oder ob vielleicht rechts hängt (pathologisch). Dementsprechend kann es auch sein das man dann in diesem Beispiel rechts behandeln muss. Dann kommen noch diese Tausend anderen Tests dazu: z.B. Rücklauf (laut Lehrer B nicht mehr gültig), Pelvis rock (Pat. in RL, Therapeut legt beide Hände auf die SIAS und testet, welche Seite sich leichter in die Behandlungbank drücken lässt), Kompressionstests, Aufklafftest in SL, usw. weiter und sofort. Da steh ich nun wie ein nasser Pudel :( Klein Eric vor dem ISG und sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Wenn ich jetzt noch mit den Bewegungsrichtungen anfange wie zum Beispiel das das ISG nach dorsolateral sich bewegen kann, Nutation und Kontranutation macht usw. und sofort blick ich es einfach nicht mehr so richtig. Kann mir jemand bei solch einer Informationsflut helfen? Bzw. gibt es nicht einmal irgendwelche Fakten wie z.B. schön definierte Bewegungsachsen des ISG (am besten mit Bildern). Kann man die Bewegung wirklich spüren oder ist es nur sugestive Einbildung? Wenn man mal bedenkt wie straff das ganze ist. Ist das ISG vielleicht überbewertet oder unterbewertet? Wie sind eure Erfahrungen? Also, komplexes Thema denke ich. Vielleicht kann mir jemand helfen. Ich wäre sehr sehr dankbar. Liebe Grüße Eric
  10. Hallo, ich wäre froh wenn mir vielleicht bei folgender Frage helfen kann, da ich nächste Woche nochmal eine kleine Prüfung habe: Was ist der Unterschied zwischen Kräftigung und Stabilisation? Ich bin mir da nicht sicher und würde gerne mal eure Meinung hören. Danke im Voraus Eric
  11. danke für die Antwort. Leider hilft mir das noch nicht weiter, denn ich würde gerne genau wissen warum bei der Chorea ein Hypotonus vorhanden ist. Bei der Kleinhirnläsion z.B. kommt es ja zu einem Hypotonus, da das Kleinhirn den Tonus reguliert und bei Schädigung kein Tonus mehr aufgebaut werden kann. Oder das bei Parkinson ein Hypertonus vorhanden ist, weil die Substantia nigra zerstört ist und diese normal dafür sorgt das die Gamma2 Aktivität runtergefahren wird. Dadurch das sie zerstört ist kann sie das eben nicht mehr tun und es entsteht ein Hypertonus.
  12. Für mich ist der Tod etwas selbstverständliches. Ich habe damit keine Probleme wenn ein Patient verstirbt. Natürlich denkt man darüber nach aber da es ja was normales ist, nimmt mich das nicht weiter mit. Da finde ich es schlimmer, wenn jemand mit schweren Krankheiten leben muss und der Leidensweg hoch ist. Ich habe zum Beispiel eine Patientin die eigentlich die ganze Zeit leidet und wo wenig Aussichten sind. Da stellt sich die Frage ob da noch Lebensqualität vorhanden ist. Ich denke man fährt am besten mit dem Motto: die Patienten nicht "mit nach Hause nehmen", wenn ihr wisst was ich meine.
  13. Hallo, ich bin es wieder. Ich hoffe das ich nicht nerve, denn ich habe wieder einmal eine Frage zu Neurologie. Es geht um extrapyramidale Hyperkinesen. Ich fange mal mit Chorea Huntington an. Wie es zu den enthemmten Bewegungen kommt ist mir noch klar. Aber wie kommt es bei Chorea dazu das es zu einem Hypotonus kommt (welche Struktur ist zerstört)? Zu Dystonie: Die sind doch eigentlich eher hyperton und wenn ja, kann man hier auch genau sagen welche Strukturen betroffen sind? z.B. nucleus ruber, substantia nigra? zur Athetose: kann man die Athetose der Dystonie zuordnen bzw. der Dyskinese? Oder ist es von beiden etwas? Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen. Ich bedanke mich schonmal. Eric
  14. Danke für die Antwort. Soll der Patient dann zum Arzt gehen, falls es dann zu den erwähnten Symptomen kommt? Oder kann der Arzt da auch nicht viel machen? Wie würde man dann weiter vorgehen? Therapie abbrechen oder was anderes machen? Ich weiß, es sind wieder viel zu viele Fragen... Im Voraus danke! Eric
  15. Hallo, ich wiederhole gerade ein paar Dinge von den ersten Semestern. Ich habe hier den De Kleyn Test für die A. vertebralis aufgeschrieben aber nicht wie der funktioniert. Kann mir jemand helfen und aufschreiben wie man diesen durchführt? Das wäre sehr nett. Gruß Eric
  16. Hallo ich habe Fragen zu dem Tremor bei M. Parkinson: Wann nimmt der Ruhetremor zu? Wann nimmt er ab? Danke falls es jemand mir erklären kann Gruß Eric
  17. Ja das SCG bewegt sich normal. Mein linkes SCG ist im Seitenvergleich etwas lockerer als das rechte. Dies ist aber nicht nach dem knacken sondern die ganze Zeit. Ich spüre diese "Verklemmen" und knacken etwa hauptsächlich rechts, da wo die 3-5 Rippe an das Sternum artikuliert.
  18. Aber wenn das "verklemmt" ist, tut das weh. Ich will ja dann auch nicht die ganze Zeit mit dem Schmerz rumlaufen. Zudem kanckst es ja auch schon automatisch, wenn ich mich unbewusst umdrehe. Das kann ich also gar nicht verhindern. Oder ich lass meine Substantia nigra zerstören ;) Dann bin ich parkinsonistisch und drehe mich nicht mehr ;) Spaß beiseite. Es ist auf jedenfall unangenehm wenn es "verklemmt" ist.
  19. hallo, ich habe fast genau das gleiche Problem. Besonders morgens nach dem Aufstehen knackt es fürchterlich und wenn ich mich im Verlaufe des Tages rotiere + Lateralflexion passiert dies ebenfalls in zeitlich relativ großen Abständen. Ich habe auch dieses Druckgefühl bis es knackst. Dann ist es vershwunden und wieder gut. Da ich sehr kyphotisch in der BWS bin versuche ich mich schon aufzurichten mit Rückentraining, Pectoralisdehnung und Mob der Facettengelenke in Extension. Leider ändert sich nichts in meinen Sternocostalgelenken. Naja, ich mache es trotzdem weiter, weil ich merke das sich meine Hyperkyhose schon etwas gebessert hat. Ich wäre für weitere Tipps auch sehr dankbar :) Eric
  20. ich kenne auch noch eine Übung, falls du noch eine brauchst. Patient geht in den Vierfüßlerstand. Dann soll er den linken Arm und das rechte Bein in die Bank drücken (keine sichtbare Bewegung!). Das ganze dann umgekehrt und immer abwechselnd.
  21. hallo, ich habe noch was vergessen: die Muster die in Flex eingestellt sind, haben dann auch noch eine Flexion im Ellenbogen bzw. im Knie. Also das ganze nochmal: Linkes Bein: Ex/Abd/IR, Rechtes Bein das Gegenteil also Flex/ADD/AR mit Knieflex Linker Arm: Flex/Add/AR mit Ellenbogenflex, Rechter Arm: Ex/Abd/IR
  22. hallo, ich hatte heute nochmal Neuro und wir hatten das Glück bei einem frischen Apoplexpatienten (2 Wochen) dabei zu sein. Folgendes ist aufgefallen. Er zeigt die typischen Dinge eines Schlaganfalls, jedoch mit kleinen Abweichungen. Also was typisch für die aktue Phase ist, war die Rumpfseitenverlängerung und die verzeichnete Muskulatur. Wie es scheint, beginnt der Patient aber jetzt tonische Muster zu entwickeln. Der Fuß hatte Supinationstendenz und arbeitete meistens plantarflexorisch. Die Hand hatte manchmal die Neigung in Flex/Pronation zu gehen. Daumen adduziert. Das bestätigt ja quasi deine Aussage louie. Wollte es nur nochmal berichten falls es jemanden interessiert.
  23. Hi, also ich habe den "Sprinter" so gelernt: Ich mache es wegen der Übersicht mal so: Linkes Bein: Ex/Abd/IR, Rechtes Bein das Gegenteil also Flex/ADD/AR Linker Arm: Flex/Add/AR, Rechter Arm: Ex/Abd/IR Das kann man im Liegen machen. Dann würde ich Lagerungmaterial unter das Bein mit Flex/Add/AR legen. Oder man kann das im Halbkantensitz machen. Die Poseite wo das Bein in Flex/Add/AR eingestellt ist, sitzt auf der Bank. Das andere Bein (EXT/ABD/IR) steht und hat Bodenkontakt. Eigentlich ganz einfach. Man muss sich nur ein Muster merken und dann die anderen wie in der Gangphase zuordnen: PNF arbeitet ja in Diagonalen. Man könnte es auch mit diesem Prinzip anders machen (jedoch dann nicht mehr Sprinter): Linkes Bein: Flex/Abd/IR, Rechtes Bein: Ext/Add/AR Linker Arm: Ext/Add/IR, Rechter Arm: Flex/Abd/AR Hilft das weiter? Skater wusste ich auch mal. Muss ich aber nochmal nachfragen.
  24. Hallo louie, auch dir Danke für deine Meinung. Das hilft mir auch wieder bisschen weiter und ist eine gute Ergänzung. Ich Glaube wir haben auch im Unterricht mal gesagt, dass man in "frühkindliche Schablonenmuster" zurückfällt. Damit sind bestimmte Verhaltensweisen gemeint, die im Gehirn angelegt sind und im Erwachsenenalter verschwunden sind (z.B. ATNR). Grüße Eric
  25. die lähmung ist aber doch erst durch den neuronalen schock? also ich habe nochmal selber nachrecherchiert. Im Prometheus habe ich z.B. darüber was gefunden. So wie ich es verstanden habe ist folgendes: - Früher nahm man an, dass die Schädigung des 1. motorischen Neurons zur Spastik führt. (Pyramidenzeichen). -->Fehlende Hemmung-->Tonussteigerung - Heutige Meinung: Das 1. Motorische Neuron und dessen Bahnen (Pyramidenbahnen) sind nicht wie früher angenommen mit dem EPMS (extrapyramydales motorisches System) trennbar. Man geht eher davon aus, das beide Systeme eng miteinander verwoben sind. Es ist also nicht/kaum möglich diese 2 Systeme zu trennen. Kommt es jetzt zur Schädigung des 1. mot. Neurons (in Höhe der Capsula interna), ist meist auch das EPMS mit betroffen. Das EPMS ist genau für diese hemmenden Signale zuständig. Wird dieses jetzt geschädigt, fehlt die Hemmung. Es entwickelt sich eine Spastik (z.B. durch die enthemmten Muskeleigenreflexe usw...) - Wenn jetzt NUR das 1. mot. Neuron geschädigt ist (bei einer rindennahen Läsion!!!), was bei einer zentralen Monoparese der Fall ist, kommt es logischerweise zu einer schlaffen Lähmung, da ja das EPMS nicht mitbetroffen ist. In dieser Höhe ist das EPMS noch nicht mit den Pyramidenbahnen verwoben. Ich zitiere mal am besten den Prometheus Band 3 (Kopf und Neuroanatomie) auf Seite 343: "Läsionen der zentralen motorischen Bahnen und ihre Folgen ...Läsion in Höhe der Capsula interna (2): Chronische, kontralaterale und spastische Hemiplegie (komplette Lähmung), da zusammen mit der Pyramidenbahn auch die extrapyramidal-motorischen Bahnen geschädigt sind*, die sich vor der Capsula interna mit den Fasern der Pyramidenbahn mischen (häufige Ursache: Schlaganfall.) ..." jetzt noch das Kommentar zum * ! "Somit ist die spastische Lähmung eigentlich das Zeichen einer Schädigung der extrapyramidal-motorischen Bahnen. Diese Tatsache war aber zum Zeitpunkt der Erstbeschreibung der Pyramidenbahnläsion nicht bekannt, so dass man annahm, die Pyramidenbahnläsion führe zur spastischen Lähmung. Da dieses Faktum praktisch keine Konsequenzen nach sich zieht, wird die Spastik in den Lehrbüchern manchmal noch der Pyramidenbahnläsion zugesprochen. Besser wäre es, spastische Lähmung vereinfacht als zentrale Lähmung anzusehen." Ich hoffe ihr seit beim Lesen nicht eingeschlafen. Trotzdem danke das jemand mal geantwortet hat. Warum habe ich das jetzt eigentlich geschrieben??? Ganz einfach. Wenn ich mich irre oder jemand noch was hinzuzufügen hat, den bitte ich darum mich zu korrigieren oder das Fehlende zu ergänzen. Danke und liebe Grüße Eric
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung