Jump to content

gianni

Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    1.513
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Days Won

    296

Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. Da gebe ich den Kollegen vollkommen recht. Du bist auf dem richtigen Weg. Du dehnst instinktiv diesen Muskel und es tut dir anscheinend gut. Mach das weiter aber mach es richtig. Schau dir auf Youtube die Anleitungen dazu an. Wir können dir nicht helfen, die psychischen Probleme zu lösen, die für viele Störungen mit verantwortlich sein können (Psychosomatik) dafür sind wir nicht ausgebildet. Das kann nur der Psychotherapeut oder der Friseur aber wir können dir helfen deine körperlichen Beschwerden, paralell zur psychischen Therapie, zu lindern oder zu lösen.
  2. DD heißt ja Differentialdiagnostisch. Damit ist gemeint, dass z.B. neben der gesicheten Kapselentzündung (Kapsulitis) auch eine aktivierte Arthrose (das wäre eine Arthritis) und/oder die Osteonekrose Köhler II möglich sind. Das wäre wahrscheinlich noch abzuwarten, in wie weit sich die Entzündungen wieder beruhigen. Danach muss man weiter sehen. Wir sagen in Bayern "Schaumamal" Jetzt mach dir mal keinen Kopf wegen den Einlagen. Ich würde das erst mal versuchen durch zu ziehen, bis sich alles wieder beruhigt hat. Achte darauf, dass du nicht unbedingt Barfuß durch die Wohnung gehst, das wäre nicht förderlich und zieht den Heilungsprozess unnötig hinaus!!!
  3. Du hast dir den Film angesehen, stimmt´s? https://www.physiowissen.de/forums/topic/10000712-geringe-vergütung-physiotherapeuten-vor-dem-aus/ Ja, ja du kannst ruhig noch tiefer mit deinem Finger in unsere Wunden bohren, ist eh schon wurscht Als ich meinen Beruf wählte, war die Welt noch in Ordnung. Der Physio war sehr angesehen und gut bezahlt. Die Eltern haben das Geld für die Ausbildung auch gerne bezahlt. Das war gar kein Thema (wer sich´s leisten konnte, ansonsten BAFÖG) Dann kam der Euro, die Vergütungen wurden von den Kassen genaustens umgerechnet, während die anderen Branchen ihre Preise umrechnen konnten wie sie wollten. Mit den Jahren kamen auch die Sparpakete der Gesundheitspolitik dazu. Die Ärzte wurden gezwungen nicht mehr so viel zu verordnen (Budgetierung oder auch Controlling genannt). Auch die Behandlungsmenge wurde immer weniger. Während man früher 10-12 Behandlungen und Nebenbehandlungen, wie Fango, Elektro und med. Bäder pro Rezept bekam, wurde das bis heute auf 6x im Quartal runter reduziert und kaum noch NB. Da kann man sich auch vorstellen, dass man damit beim Patienten viel weniger Erfolge hat als früher. In den letzten Jahren kam dann auch noch der ganze Mist mit den Heilmittelrichtlinien dazu, dass uns zwingt die Rezepte genaustens zu prüfen, die Ärzte auf ihre Fehler aufmerksam zu machen und sie gegeben falls korrigieren zu lassen, ansonsten drohen Kürzungen oder das Rezept wird ohne Vergütung von den Kassen einbehalten! Das wissen viele gar nicht. Aber trotz der ganzen Steine, die uns in den Weg gelegt wurden, kann ich für mich behaupten, dass ich den Beruf sehr gerne mache und ich die Ausbildung wieder machen würde, so hart es klingt Ich bin halt der Typ Mensch, dem es wichtig ist den MENSCHEN, der mit Problemen zu mir kommt, zu helfen und mich voll und ganz auf die Behandlung zu konzentrieren. Ich brauche den ganzen Zirkus rundum nicht. Das ist nur Zeitraubend, Nervenaufreibend und es geht meistens auf Kosten der Patienten. Soweit meine Expertise dazu...
  4. ...da hast du etwas missverstanden Sebastian. Sie hat die Aufnahmen ja noch gar nicht gemacht. Sie meinte, ob man bei Ihr, als GKV-Versicherte überhaupt solche Aufnahmen machen würde. Das hat aber nichts mit der Versicherung zu tun. Das liegt am Arzt. Wenn er das für richtig hält und eine medizinische Notwendigkeit indiziert ist wird er das veranlassen. Ich denke, es bestand für ihn noch keine Notwendigkeit dafür ? Eine Dynamische MRT macht man bei Beschwerden, welche nur in bestimmten Positionen oder Bewegungen auftreten. Die strukturellen Veränderungen lassen sich oft erst nach einer Dynamischen MRT Untersuchung, am offenen Kernspintomographen zuordnen.
  5. Das ist doch kein Problem, deswegen sind wir ja hier. "Hier werden Sie geholfen" Mit meiner Aussage meinte ich den Knorpelzustand der Gelenke, das sieht noch ganz gut aus. Gegen die Verformung der Patella kannst du ja sowieso nichts machen. Das was du meinst, dass die dickere Seite mehr nach links sollte, ist genau das was du schon mit dem vastus medialis machst. Nämlich das medialisieren der Patella, wie ich ja schon erwähnte. Das ist auch richtig so. In den meisten Fällen ist die Oberschenkelvorderseite (M. Quadrizeps) in einer muskulären Dysbalance zum Gegenspieler, der Oberschenkelrückseite (Ischiocrurale Muskulatur). Dabei kommt es zu einem vermehrten Anpressdruck der Kniescheibe ins Gelenk und einem Abrieb des Knorpels (Chondropatia), welcher unter der Kniescheibe liegt. Besonders bei langer Belastung (stehen und gehen). Darum wäre es wichtig zusätzlich diesen Druck zu reduzieren. Hierbei dehnt man vorzugsweise den "rectus femoris" der vier Anteile des quadrizeps.Beim dehnen des rectus musst du darauf achten, dass du nicht zu stark das Knie beugst bzw. beim hinknien nicht die Kniescheibe auf die unterlage pressen, sondern etwas nach unten, fußwärts verschieben! Hier wären die richtigen Übungen für dich: https://www.youtube.com/watch?v=EbWxfneisnw Übringens alternativ könntest du den rectus auch dehen in dem du ihn rollst. https://www.youtube.com/watch?v=4WQ0e2EORX4
  6. Wessen Aussage ist das? Vom Arzt oder ist das deine Meinung? Ich würde vielleicht eine Behanlungspause machen und nach etwa 3-4 Wochen zur Kontrolle wieder bestellen. Sollte sich das nicht gebessert haben -> Folgerezept! Hast du nach evtl. Blockaden nochmal geschaut? Test der endgradigen supination in flexion des HRG + proximales radio-ulnargelenk. Ist sie frei? Da fällt mir noch ein, hast du von einem Valgus/Varusbewegung der Ulna schon mal gehört? Hier wären noch ein paar Tests, vielleicht ist das auch noch hilfreich... https://www.youtube.com/watch?v=JyUNPgw4srU
  7. ...hat der Arzt damals ein Röntgenbild gemacht? Eine Bursitis kommt ja nicht von ungefähr. Da muss sich entweder eine Knochenwuchrung unter dem Schulterdach gebildet haben, wo sich Sehne der Rotatorenmanschette und der Schleimbeutel daran wundreiben (wir nennen das Impingement) oder die Muskulatur der Schulter und des Schulterblatts, die für Stabilität im Gelenk sorgen, sind zu schwach, so dass der Kopf des Oberarms, bei bestimmten Bewegungen, gegen das Schulterdach reibt oder knallt. Wie auch immer, erst mal eine Diagnose geben lassen, danach können wir sicher etwas machen.
  8. Hallo Physiomosher, kannst du uns auch noch sagen über was für ein Seitenband du genau den Vortrag halten willst? Knie, Ellbogen oder generell die Seitenbänder (Aufbau, Funktion und Therapie)??? Hast du schon mal in unseren Downloadberich gestöbert? Natürlich wäre es einfacher wir würden dir alles darüber erzählen, aber ich fürchte das wird dir sicher nicht helfen eine gute Therapeutin zu werden. Es ist nämlich Sinn der Ausbildung, dass die Schüler selber recherchieren und einen Plan zur Therapie erarbeiten Auch wenn du dabei Fehler machst, das ist egal du bist ja am lernen. Ich mache dir einen Vorschlag: Du suchst dir alles zusammen was du finden kannst und machst einen Plan. Dann lädst du ihn hier hoch und wir schauen uns deinen BH-Plan zusammen an und helfen dir ihn evtl. zu verbessern und zu korrigieren. Ist das OK für dich?
  9. Hallo, leider ist es etwas schwierig für uns aus der Ferne einen Befund zu erstellen, hierzu müsste man durch verschiedene Funktionstests die Ursache eingrenzen. Es gibt unterschiedliche Arten von Geräusche. Die meisten sind harmlos, wie ein Gelenkknacken oder eine am Gelenk springende oder reibende Sehne. Ich würde das auf jeden Fall von einem Orthopäden abklären lassen. Auch wenn diese Geräusche harmlos erscheinen und zunächst schmerzlos sind, kann sich das mit der Zeit zu einem Problem entwickeln. Es ist eigentlich wie bei einem Auto. Erst hört man ein leises klappern und nach einer Woche verliert man den Auspuff, weil man nicht zur Werkstatt gefahren ist. Es ist zwar nicht ganz so schlimm aber lass das mal anschauen. Du kannst uns gerne hinterher erzählen was der Arzt gefunden hat, dann können wir dir sicher mit guten Tipps zur Seite stehen...
  10. Ahhhhh, OK. Jetzt wird alles wieder klarer. Ein Bild sagt doch mehr aus als 1000 Worte... Also es ist so: Dein Zehe braucht Halt bei einem Hallux rigidus, um erstens ein Fortschreiten der Arthose zu verlangsamen und zweitens, die Entzündung abzuheilen. Das heißt, die stützende Einlage kann dir bei der Fußerkrankung helfen das Gelenk zu entlasten. Laut Diagnose sind ja auch mehere Gelenke im Vor- und Mittelfuß betroffen, die Ruhe und Entlastung brauchen. Darum wird auch der ganze Fuß am abrollen gehindert. Es hilft leider nichts - du musst dich daran gewöhnen. Das einzige was dir vielleicht etwas Bequemlichkeit verschaffen könnte, wäre eine bessere Polsterung durch, z.B. Schaumgummi oder Moosgummi an der Oberfläche. Bestimmt kann man im Schuhgeschäft etwas vorgefertigtes kaufen, dass du nur auf die Einlage drauflegen musst.
  11. Ich bin jetzt komplett verwirrt. Du hast nie etwas von einem Vorfußentlastungsschuh erwähnt. Das ist ja eine ganz andere Liga. Bisher war immer nur von einer Einlage mit Rigidusfeder die Rede, die den Vorfuß am abrollen hindern soll. Ein Entlastungsschuh trägt man in der Regel nach einer Hallux Valgus OP oder um ein Druckgeschwür am Mittelfuß abheilen zu lassen. Es wäre schon sehr hilfreich wenn wir Fotos von der Einlage oder von dem Schuh hätten. Vielleicht noch ein Röntgenbild vom Vorfuß.
  12. ...also das sieht doch gar nicht so schlecht aus. Ich dachte es wäre schlimmer. Es ist bei diesen Aufnahmen halt blöd, dass man den dynamischen verlauf der Patella nicht sehen kann. Meiner Meinung nach würden hier Einlagen doch wenig bringen, zumindest nicht in dieser Frühphase. Evtl. würde ich eher Patellabandagen tragen, um die Kniescheibe etwas zu korrigieren. Das mit dem medialisieren der Patella über den "Vastus medialis" ist schon die richtige Therapie. Um den Druck der Patella auf den Femur zu nehmen würde ich noch zusätzlich den "rectus femoris" dehnen. Aber nicht mit beugen der Knie sondern über eine extension der Hüfte. Ähnlich wie bei der Psoasdehnung. Neigst du eher zu X- oder O-Beinen? Hast du beim stehen/gehen oder im sitzen mehr beschwerden?
  13. Es kommt darauf an wo du die Schmerzen hast. Nach der Wiberg Typ II Einteilung müsste die Hälfte betroffen sein, die zur Innenseite des Beins hin liegt. Hast du mehr auf der Innenseite oder Außenseite deine Beschwerden?
  14. ...ach entschuldige, die Macht der Gewohnheit. Vielleicht weil ich in einer "Jahnstraße" wohne. ?
  15. ...ich wüsste jetzt nicht was ich bei einem Demenzkranken anders machen müsste als bei einem "nicht Dementen" Das einzige was mir einfällt wäre: das trainieren von Gang- und Standunsicherheit, Gleichgewichtsstörungen, Balancetraining aber auch Krafttraining und Ausdauertraining. Da die Sturzgefahr bei Menschen mit Demenz um das 3-fache erhöht ist. Die Übungen dazu muss dir der Jahn geben, oder mal im Netz nach Balancetranining, Standunsicherheit verbessern, usw... Ich bin da schon länger aus der Materie raus....
  16. Hallo Cake, ich denke du brauchst dir deswegen wirklich keine Sorgen zu machen. Ich stehe in der Praxis eigentlich den ganzen Tag. Ab und zu muss ich mich, um den Patienten bei betimmeten Behandlungen zu erreichen, auf die Bank knien. Das kann man aber auch individuell anders mach. Das kommt dann mit der Erfahrung. Ich könnte z.B. den Pat. auch auf einen Hocker setzen um beispielsweise am Nacken zu arbeiten. Da bin ich aber ehrlich gesagt zu faul dafür also knie ich mich auf die Bank. Hast du schon mal versucht die Fußstellung zu verändern um die Patella positiv zu beeinflussen? Weißt du was ich meine???
  17. Diese Bezeichnung deutet schon auf eine Pelotte hin... aber anscheinend ist sie auf 5mm abgeflacht worden. Das wäre nicht so tragisch. Ich würde trotzdem nochmal hin gehen und mit dem Orthopödieschumacher reden und ihn fragen ob das so sein muss, dass man solche Schmerzen dabei hat.
  18. Hmmm, kannst du die Einlage fotografieren und mal hochladen. Ich kann mir das jetzt so gar nicht vorstellen wie die Einlage aussieht. Hast du die Einlage nur für einen Fuß bekommen? Das finde ich nicht so gut, wenn du 2 verschiedene trägst.
  19. Achja, die Kytta-Salbe enthält Beinwell und das wirkt bekanntermaßen abschwellend. Wenn du jedoch keine Schwellung mehr hast, würde ich eher auf eine hochdosierte Arnika-Salbe umsteigen. Außerdem kannst du Arnika in Form von Globulis auch einnehmen. Arnika wirkt entzündungshemmend. Mit der MT kannst du übrigens gar nicht früh genung anfangen, da durch langfristige Schonhaltungen andere Strukturen, wie Knie-, Sprung- oder Hüftgelenk überlastet und geschädigt werden können. Die Therapie solltest du daher möglichst frühzeitig beginnen. Außerdem kann man durch spezielle Traktionstechniken, der Gelenksentzündung gut entgegenwirken.
  20. Servus Bibo, das sind aber keine gute Nachrichten. Ich bin auch kein Freund von "orthopädischen" Einlagen, da sie den Nachteil haben, dass sie eben nur passiv stützen und die Fussbewegung behindern. Durch diese Inaktivität kann eine Schwächung der Muskulatur entstehen. Außerdem werden überall diese "Pelotten" eingesetzt, obwohl die meisten Menschen keine brauchen würden. Hier vermute ich auch den Schwachpunkt dieser Einlage, die Pelotte. Das ist auch sicher der Schmerzverursacher der Einlage. Du hast doch sicher noch die Jurtin-Einlage. Warum gehst du nicht zu deinem Orthopädieschumacher und sagst ihm, dass du mit der von ihm angefertigeten Einlagen nicht zurecht kommst. Er soll dir doch diese "Rigidusfeder" in die Jurtin einbauen. Das geht - habe ich schon öfter gesehen....
  21. ...der Jan hat mir die Worte aus den Tasten genommen. Und gebe ihm wie (fast) immer recht. Bei einer Schulterluxation sind vor allem der N. axillaris, aber auch der Plexus brachialis gefährdet. Der brachialis Innerviert den M. biceps- und M. triceps brachii, die Handmuskulatur und die Finger. Beim axillaris trifft es u.a. den M. teres minor. Beim MRT kann man das nicht sehen ob der Nerv komprimiert wird, auch weil man den Humeruskopf nicht in Aktion sehen kann. Die Nerven verlaufen sehr eng zwischen Humerus und M.bizeps brevis (pect. min.) Bei einer Instabilität kann man sich vorstellen, wenn der Kopf etwas nach ventral rutscht (z.B. bei einer elevation), dass es hier leicht zu einer Nervenkompression kommen kann! Quelle: www.Kenhub.com
  22. SUPER ?Ich komme.... Habt ihr das Buch auch dabei? Zum Messepreis?
  23. NEIN, weil du ja sonst auch wenn du auf den Füße stehst, druck auf dem Wirbelkanal haben müsstest. Das ist genau das selbe nur umgekehrt. Solange du keinen Kopfstand machst ist das OK. Der Jan hat schon Recht, du musst selber austesten was dir bekommt und was du lieber sein lässt. Oft merkt man das erst am nächsten Tag. Ich würde es halt nicht übertreiben!!!
  24. ...flexion und supination sind eine Bewegungseinheit im proximalen Radio-Ullnargelenk. Hier sollte man auch an eine mögliche Blockade in diesem Gelenkbereich denken, die das Bewegungsausmaß einschränken kann. Der Gedankengang vom Walley und Jahn sind genau richtig. Kapsel-Band Apparat mit Edgefühl testen und natürlich auch die Hemmung der Antagonisten!
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung