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gianni

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Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. ...oft werden sie bei Bewerbungen mit geschickt - da riskiert man dann den einen oder anderen Blick ?
  2. ...trotzdem würde ich sie mal darauf untersuchen lassen, es gibt ja verschiedene Formen/Typen des Syndroms. Es gibt in München sicher eine Klinik/Arzt, die auf Bindegewebserkrankungen (z.B.Kollagenose) spezialiert sind. Zum Beispiel diese hier: https://www.leading-medicine-guide.de/Knochen-Gelenke-Wirbelsaeule/Kollagenosen Es gibt ja verschiedene Bindegewebserkrankungen, EDS ist ja nur eine Form. Es fängt bei einer Autoimmunerkrankung an, kann über Hormone (Schilddrüse, Östrogene...) Gene (Vererbung) bis hin zu einer Störung des Stoffwechsels gehen. Man muss der Sache genauer auf dem Grund gehen. Aber man sollte wirklich Fachärzte konsultieren, sonst wird das eine Odysee an Arztbesuchen werden! Der Eisenmangel könnte ein hinweis oder Folge eines Vitamin B12 - Mangels und Folsäure sein, das den Eisenmangel begüstigen kann. Aber ich denke nicht, dass da ein direkter Zusammenhang mit dem Bindegewebe besteht. Ist deine Freundin Vegetarier oder Veganer?
  3. Guten Abend Maik, das hört sich für mich nach einem "Ehlers-Danlos-Syndrom" an. Das ist eine genetisch bedingte Veränderungen in der Struktur des Bindegewebes. Da Bindegewebe fast überall im Körper vorkommt, können die Symtome der Erkankung entsprechend vielfältig sein. Hauptsächlich betroffen sind Gelenke. Es können aber auch innere Organe usw. davon betroffen sein. Auf jeden Fall haben diese Instabilitäten etwas mit dem Bindegewebe zu tun. Mach dich doch bitte mal im Netz darüber schlau und schau mal ob die Symptome dazu passen könnten, danach können wir weiter reden.
  4. Hallo Cake, ich freue mich, dass du den Schritt zum Therapeuten wagen willst. Wenn du anderen Menschen hilfst und dabei eine innere Zufriedenheit empfindest jemanden geholfen zu haben, dann ist das genau der richtige Beruf für Dich ?. Ich bin selber Arbeitgeber. Natürlich schaut man sich die eine oder andere Note an, aber das ist für mich absolut nicht ausschlaggebend, ob ich jemanden einstelle oder nicht. Für mich ist es wichtig, dass der/die Therapeut/In Charakterlich zum Team passt, wie sie sich gegenüber den Patienten verhalten und wie sie am Patienten arbeiten. Es gibt große Unterschiede zwischen theoretischen Noten und praktischem Arbeiten! Ich kann mir aber vorstellen, dass die Noten bei größeren Instituten eine Rolle spielen könnten, wie z.B. Rehazentren, Krankenhäuser, Kurhäuser usw... hier wird man meistens nicht von Chef sondern vom Personalleiter/Büro eingestellt.
  5. Grüßdich Jochen, es kann natürlich auch sein, dass es von Bundesland zu Bundesland verschieden ist. Aber wenn man die Heilmittelrichtlinien (HMR) der Physiotherapeuten durchsucht findet man keine Iontophorese mehr. Das wurde meines Wissens vor einiger Zeit (ca. 10 Jahren) gestrichen. Das Thema wurde schon mal vor vielen Jahren in einem anderen Therapeutenforum diskutiert: https://www.physio.de/forum/abrechnung/iontophorese/8/5056/5056/&v=f Soweit ich weiß dürfen das nur noch Physiotherapeuten mit der Zusatzausbildung in SH (Sektoraler Heilpraktiker) und da auch nur als private Leistung oder vielleicht noch von den BG (Berufsgenossenschaften)! Ich würde mich vorher genauer informieren, vielleicht bei deiner KK bevor du das machen lässt. Denn wenn was passiert (allergischer Schock, Kreislauf, Reizungen, schmerzhafte Überreaktionen usw... ) sind die Therapeuten nicht Versichert!!!
  6. ....wie gesagt Jochen, du kannst das gerne versuchen, wenn du jemanden findest der das macht. Ich habe keine Erfahrung damit. Du wirst wahrscheinlich diese Therapie von einem Heilpraktiker oder Arzt machen lassen müssen, da den Physios und Ergos das Einschleusen von Medikamenten durch die Haut, Sonophorese und Iontophorese seit einigen Jahren verboten wurde.
  7. Servus Jochen, die Sonophorese kenne ich eigentlich nur aus der Kosmetik. Es wirkt Ableitend bei Ödembildung (Schwellung) vor allem im Augenbereich, wirkt Anregend auf den Lymphfluss und Abschwellend. Wäre vielleicht eine Möglichkeit, kann ja nichts schaden. Wenn du jemanden kennst, der das macht, kannst du das gerne versuchen. Kaufen würde ich mir das Gerät allerdings nicht.
  8. Das ist auch richtig Jochen, es gibt hierzu nicht viel zu sagen oder zu machen. Was man zu diesem Krankheitsbild machen kann bekommst du ja schon gemacht. Viel mehr kann man nicht machen. Du musst Geduld haben. Ich finde die Narbe sieht sehr gut aus, ich habe schon schlimmere gesehen. Der kleine Finger ist noch etwas geschwollen, was auch die Morgensteifigkeit, meiner Meinung nach erklären würde, da der Nerv und die Sehne unter Spannung stehen. Deshalb wird es auch leichter nach mehrmaligen bewegen und massieren. Du darfst dir also keine Wunder oder Wundertherapeuten erwarten, einfach nur ZEIT
  9. Hallo Jochen, Die dupuytrenschen Kontrakturen und die postoperative Narbenbehandlung dazu ist kein einfaches aber langwieriges Thema. Du brauchst hier viel Geduld, Ausdauer und Disziplin, da du die Narben und die Beweglichkeit der Finger ständig behandeln solltest. In der Regel sieht es so aus: Narbenbeschwerden verschwinden weitgehend innerhalb der ersten 6 - 8 Wochen. Nach 3 - 6 Monaten klagen die Patienten nicht mehr über Narbenschmerzen. Ihren endgültigen Zustand hat die Narbe allerdings erst etwa 12 Monate nach der OP erreicht. Ich würde dir mal raten zu einem/r Ergotherapeuten/In zu gehen, die sind auf Therapie der Hände spezialisiert und haben sicher den einen oder anderen guten Tipp für dich
  10. ...du hattest beim Sturz die Hand aber nicht verletzt oder?
  11. Hallo Jonkit, du weißt ja, dass du im Talo-Calcanearen Gelenk 2 Gelenkkammern hast (vordere und hintere) bzw. drei, die dritte ist aber biomechanisch nicht relevant. Das heißt um eine Einschränkung, in deinem Fall des Varus (Inversion) im unteren Sprunggelenk zu verbessern, muss in beiden Richtungen mobilisiert werden (medial und lateral) dabei bleibt aber die Vorposition des Varus eingestellt, nur der Patient dreht sich in beiden Richtungen um in die richtige Richtung mobilisieren zu können. Es müssen immer beide Gelenkkammern mobilisiert werden, da es nicht möglich ist die problematische Gelenkkammer zu definieren! Du darfst dich also nicht in die Irre führen lassen, mit dem Gedanken, wo ich hinschiebe um die Kapsel auf Spannung zu bringen, sondern du musst daran denken welche Gelenkkammer ich gerade mobilisiere. Die vordere Kammer ist hier übrigens konkav, die hintere konvex! Was bei deinem Bild fehlt, ist eigentlich ein zweites Bild, in dem der Pat. seine Position ändert. Aus dieser Stellung müsste ich sonst den Calcaneus zu mir ziehen um richtig behandeln zu können.
  12. Hallo Simone und Jan, ich gehe mal davon aus, dass an den Händen und den Handgelenken vom Sturz kein Schaden ist, das Problem kam danach - oder? Meiner Meinung nach handelt es sich hier um ein Nebenbefund bzw. ein Kollateralschaden (Begleitschaden), der gerne nach so einer Läsion übersehen wird, weil der Bruch im Vordergrund steht. Es kommt häufig vor, dass sich bei so einem Sturz die erste Rippe verschiebt. Dadurch entsteht eine Kompression auf Lymph- und Nervenbahnen, sowie auf Venen, die durch diese Engstelle durch müssen. Typisch hierfür sind Taubheitsgefühle und Schwellungen aber auch Kribbeln an Händen und Handgelenke. Die Schmerzen entstehen meist durch die Schwellungen, da die sensiblen Nerven eingeengt werden. Ich würde mein(e) Therapeut(in) bitten dich darauf zu untersuchen. Das geht mit ein paar einfachen Tests. Der Fachbegriff für diese Art von Läsion nennt man "TOS" (Thoracic Outlet Syndorm) oder auf Deutsch "Engpass-Syndrom"
  13. ...darum sagt man ab einem bestimmten Alter auch (Knacker) ? Daher kommt der Spruch. Das Nackenknacken hat häufig verschiedene Ursachen, ist aber nie richtig geklärt worden wo das genau herkommt. Man macht aber hautsächlich Muskelverspannungen/Verhärtungen dafür verantwortlich. Es könnten Sehnen sein, die hin und her springen, genauso kann es von den Gelenken kommen, die das Knacken ähnlich wie bei den Fingern auslösen. Solange es aber nur knackt, würde ich mir keine Sorgen machen und mit ein paar Massagen und Wärmesalben den Muskel entspannen. Wenn allerdings zum Knacken noch ein Schmerz hinzu kommt, sollte man das vielleicht doch mal von einem Orthopäden anschauen lassen!
  14. Hallo Lean, das war früher mal so, dass man von Krebspatienten die finger lassen sollte, aber seit einigen Jahren hat man das widerlegt und herausgefunden, dass das Lymphsystem sogar zur Heilung beiträgt, wenn es regelmäßig entstaut wird. Bei einem ausgeprägten dauerhaften Lymphödem z.B. nach einer Brustkrebsoperation oder nach Bestrahlung oder Operation von Prostatakrebs wird sogar eine MLD von mind. 45 Minuten pro Woche empfohlen! Es wäre es aber immer wichtig die Freigabe oder eine Verordnung des behandelnden Artzes sich geben zu lassen. Wenn du keine Kassenrezepte annehmen kannst, dann würde ich trotzden ein Privatrezept oder eine Bescheinigung des Arztes vom Patienten verlangen. Einfach um auf der rechtlich, sicheren Seite zu sein!!! Trotzdem bin ich der Meinung, dass dir das Hintergrundwissen fehlt wenn du den Kurs nicht gemacht hast. Es geht ja in der Ausbildung um so vieles mehr als nur ein paar entstauende Griffe anzuwenden
  15. Mit Pilze kenne ich mich auch nicht aus, außer mit Fußpilz oder Pilze, die eine halluzinatorische Wirkung haben. Dadurch vergisst man die eigentlichen Probleme ganz schnell? Aber Spass beiseite, ich kann mir gut vorstellen, dass du sämtliche Therapien der Schulmedizin und Physiotherapie schon durchprobiert hast. Deshalb war meine Idee einfach mal in einer anderen Richtung zu gehen. Ich denke eine gesunde und ergänzende Mischung aus TCM, Schulmedizin und Willenskraft wäre die richtige Balance. Mit den Übungen für die Muskelkraft der Knie und Hüften kann ich dir auch nicht mehr erzählen, als was du sicher schon weißt. Außerdem kann ich mir nicht ganz vorstellen was du mit damit meinst: man kann diese Gelenke nicht entlasten, in dem man die Muskelgruppen dazu kräftigt, weil die Gelenke dazu da sind um sie zu belasten. Ich kann sie mit Übungen stabilisieren wenn das Gelenk instabil und kraftlos ist, das geht. Eine unkonventionelle Methode wäre z.B. mit einer Vibrationsplatte, die in den meisten Fitness-Studios vorhanden sein sollte, zu trainieren. https://www.youtube.com/watch?v=tS2kUtDNTLc Habe ich dich richtig verstanden, willst du stabilisierend und aufbauend daran arbeiten?
  16. Puhhh, da wird mir einiges klarer, wenn man den Bericht liest. Im Endeffekt war eigentlich alles kaputt, was an so einer Schulter kaputt gehen kann.? Da wundert mich es nicht, dass es mit der Heilung so lange dauert! Auf jeden Fall musst du vieeel Geduld mitbringen und fleißig daran arbeiten. Verklebungen der Sehnen sollten behandelt werden, genauso wie die Narben. Lass doch vom Physio auch das Schlüsselbein und die Halswirbel checken!
  17. Das ist mir schon klar, dass das noch nicht geht aber du musst es öfter am Tag versuchen, auch wenn du den Arm nicht hoch bringst, durch kleine Stimulationen und Reize werden die Muskeln und Nerven angeregt und es sollte täglich besser werden. Das kann schon mal ein halbes Jahr dauern. Versuche hier von, ein paar Übungen einzubauen: https://www.youtube.com/watch?v=W7WDMw1KPhg Sollte es aber trotz intesiver Bemühungen nicht zum Erfolg führen, sollte man mal daran denken ob nicht irgendwo ein Nerv komprimiert wird. Evtl. im unteren Halswirbelbereich. Was war denn das für ein Unfall? Sturz, Auto, Fahrrad?
  18. ...bin froh, dass der Thomas wiedermal vorbei schaut, mir rauchen schon die Finger Besser hätte ich es auch nicht erklären können. ? Ich mache es auch so, dass ich durch Extensionen der LWS schrittweise versuche den flüssigen Kern zurückzuholen. Man hat in de Regel ein Zeitfenster von etwa 6-8 Wochen, danach wird das Banscheibenmaterial fest und die Chancen geringer, dass der Kern sich zurückzieht. Allerdings schaue mir vorher die Nervenaustrahlung in den Beinen/Po an. Sollte die Ausstrahlung der Schmerzen zu weit in den Beinen gehen, wäre ich mit MCKenzie etwas vorsichtiger. Es könnte sein, wenn man zu früh damit anfängt, dass das Bandscheibenmaterial abgequetscht wird und man dadurch einen Sequester riskiert! Lieber vorher im Segment öffnend arbeiten bis sich die Austrahlung nach und nach zurückgezogen hat.
  19. Wie ist es mit dem Element Wasser? Hast du mal versucht im Wasser deine Muskulatur zu kräftigen? Dort hättest du durch den Auftrieb Entlastung der Gelenke und durch den Widerstand, gleichzeitig einen Aufbau sämtlicher Muskelgruppen. Dieser lässt sich auch ganz leicht verstärken z.B. mit einem Schwimmbrett. in dieser Art, Beispielsweise: https://www.youtube.com/watch?v=UquU65FJodQ Und wie ist es mit Akupunktur oder generell mit TCM aus? Es gibt auch TCM Kliniken in denen eine Mischung aus Therapie und Ernährung bzw. Asiatische Medizin angewandt wird. Die bekannteste hier in Bayern ist diese hier: http://www.tcm.info/tcmde/index.php
  20. ...wie gesagt, in der Kapsel sehe ich in deinem Fall weniger das Problem. Wobei das nicht schaden kann. Ich würde aber eher an der Gleitfähigkeit des muskulären Gleitlagers der Scapula arbeiten und der Kräftigung der Muskeln für die Elevation des Schultergürtels ! Müsste dein Physio normalerweise wissen, welche Muskeln dafür zuständig sind Hier etwas für das bessere Verständnis: https://www.youtube.com/watch?v=rrXfpFvIExs ...und hiermit kannst auch selber, als Hausaufgabe, daran arbeiten: https://www.youtube.com/watch?v=sRsgXxUGNcE
  21. Hallo Chris, bei Verklebungen bzw. Schrumpfung des Kapsel-Bandapparates würdest du passiv auch nicht über die 90° kommen oder nur unter forciertem Druck des Therapeuten. Meist sind die Bewegungen nach dem operativen Eingriff, bei einer Plattenosteosynthese, aufgrund von Verklebungen und Vernarbungen der Sehnen und Muskulatur eher eingeschränkt. Darüber hinaus kann man sich vorstellen, dass auch Nerven von diesen Wucherungen betroffen sein können. Man muss auch drauf achten, dass auf jeden Fall die Bewegungen des Schulterblatts frei sind und deren Muskeln gekräftigt werden, da die Elevation über 90° unter Mitwirkung des Schulterblatts erfolgt!
  22. Manipulationen der HWS ist immer heikel, vor allem wenn man eine Rotationsmanipulation macht und den Patienten nicht gut kennt! Deshalb lobe ich mir die sanftere Methode der Manuellen Therapie, Faszientechnik oder Dorn-Breuss. Auf jeden Fall ist das Kind ja noch nicht in den Brunnen gefallen. Wir wissen ja gar nicht ob das stimmt, was ich da vermute. Der nächste Schritt wäre jetzt erstmal einen Neurologen zu finden (kein Orthopäde), der dieser Vermutung einmal nachgeht und dieser speziellen Untersuchung im MRT (das ginge Notfalls auch mit Röntgen mit bestimmten Kopfstellungen) zustimmt. In dieser Zeit wäre ich mit Physio in der HWS etwas vorsichtiger. Du merkst es ja selber, danach hat man erst mal eine Verschlechterung durch die Instabilitäten.
  23. Du arme, es tut mir leid, dass ich dir nicht besser helfen kann.? Hast du schon mal daran gedacht eine Kur bzw. eine Reha zu beantragen? In einem Kurgebiet, die sich auf neuromuskuläre Krankheiten spezialisiert haben? Dort würdest du individuell betreut und speziell für deine Probleme therapiert werden. Hier hätte ich eine kleine Liste für dich gefunden. https://www.kurkliniken.de/krankheit/muskelerkrankungen.html Die Asklepios ist auch sehr bekannt dafür!
  24. Hallo Christian, das wichtigste bei so einer komplizierten Geschichte ist erst mal Geduld! Sowas kann sich gut bis zu einem Jahr oder länger hinziehen. Du wirst sicher noch Schrauben und ´ne Platte drin haben. Diese kann die Bewegung beeinträchtigen, das ist sogar ziemlich sicher. Sind noch Schwellungen vorhanden? Und bei welchen Bewegungen genau hast du noch Schmerzen. Hast du evtl. aktuelle Bilder? Hier wurde auch einiges darüber geschrieben, vielleicht hilft dir das schon mal:
  25. Servus Wenner, das war meine Vermutung, der Unfall. Ich denke es könnte ein Zusammenhang mit deinem Unfall und den jetzigen Beschwerden bestehen! Auch wenn der Unfall lange her ist, könnte es sein, dass dadurch die Bänder, die den Dens (Zahn des Axiswirbel) stabilisieren, angerissen waren, und du jahrelang trotzdem Symptom los warst. Durch die Manipulation, kann ich mir vorstellen, dass diese Bänder jetzt gerissen sind und die ganzen Symptome auslöst, die du jetzt hast. Wenn diese so genannten "Alarbänder" oder auch "Flügelbander" gerissen sind, kann der Dens bei bestimmten Kopfstellungen in das Rückenmark kippen. Diese Bänder verhindern das normalerweise. Hier zur Veranschaulichung: https://eref.thieme.de/cockpits/clAna0001clsport0001/0/coAna00003/4-724 Du kannst dich hier etwas einlesen und mit deinen Symptomen vergleichen: https://www.praxis-posdzech.de/backup_kopfgelenke.de/ Das Problem: es wird im "normalen" MRT oder Röntgen nicht erkannt!!! Im Rahmen eines statischen MRT werden meist außer einer Kyphose (Steilstellung) keine weiteren Veränderungen festgestellt. Ein subjektiv vom Patienten geschildertes Instabilitätsgefühl bei Kopfdrehung kann mit den Aufnahmen nicht objektiviert werden. Darum ist es sehr wichtig, dass ein so genanntes Funktions-MRT erstellt wird. Hier werden Bänderverletzungen bzw. Instabilitäten des C1/C2, Kontakt des Weichteilgewebes mit dem Myelon im cranio-cervicalen Übergang sicher entdeckt. Vielleicht könntest du dein/e Physiotherapeut/In bitten ein paar Safety-Tests der HWS vorab zu machen um Bandstrukturen des Ligamentum transversum atlantis, Ligamentum alare longus und brevis, vorab auf Instabilität zu testen.
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