Jump to content

bbgphysio

Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    1.961
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Days Won

    217

Alle erstellten Inhalte von bbgphysio

  1. ? Danke Jan. Ich habe tatsächlich schon öfter mit dem Gedanken gespielt. Hatte mir sogar mal nen Theorie und Befundbaum skizziert auf was das Buch didaktisch aufbauen könnte.
  2. So jetzt!!! Also zunächst einmal. Egal welche Fobi, welches Konzept aus der MT, welche Techniken hier gelernt werden. Die Anatomie und die funktionellen Zusammenhänge sind immer gleich. Wenn man das versteht hat man schon viel gewonnen. Später entwickelt man seinen eigenen Befundaufbau oder herangehensweisen. Es gibt Techniken, Tests die liegen einen eher und mit manchen kommt man nie klar. Es gibt für eine und das selbe Problem zig Tests. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Man muss verstehen wozu der Test im dient und wie die Struktur provoziert wird. Ignorieren wir mal die ganzen Konzepte. Alle haben doch eines gemeinsam. Den Aufbau. Es fängt überall gleich an 1.Anamnese 2.Inspektion 3.spezifische Tests 4.Palpation. Deine Anamnese ist dein Fundament. Darauf baut sich im Prinzip alles auf. In der Anamnese frag man am besten bestimmte w-fragen ab. Dadurch hast du bereits eine bestimmte hypothese. Denn jeder Schmerzcharakter gibt Hinweise auf eine Problematik. Wichtige W-fragen sind. Wo ist der Schmerz? Wie lange ist der Schmerz schon? Wodurch wurde es Ausgelöst (mögliches Trauma), Wann kommt der Schmerz (Schmerzprovokation durch Haltung, bestimmte Gelenksbewegung z.b.) Strahlt der Schmerz zb. aus? Die Pat. erzählen dir meistens dann schon alles. Diese Infos notierst du in deinem Befund, sammelst es schonmal in deinem Gedächtnis und gleichst es mit deinem Theoretischen Wissen ab. Alles gibt Hinweis auf etwas. Den Hinweis auf ein Problem muss du nun mit sog. Provokationsstests bestätigen. Kann man das Problem reprodzieren hast du deine Ursache und kannst dir Gedanken machen über die Behandlung. Als Beispiel Beschreibt der Pat. ausstrahlende Schmerzen im Arm, dann könnten es Triggerpunkte sein die ausstrahlen, oder ein Nervenproblem. Kommt noch eine Zusatzinfo des Pat. dazu das sein Daumen bis Mittelfinger krippeln und Taub werden dann bist du dir auch hier schonmal zu 100 prozent sicher das der N.radialis was hat. Nun kommen deine guten Anatomiekenntnisse zu tragen. Du weist oder solltest genau wissen wo dieser Nerv aus der HWS entspringt und durch welche Strukturen er bis in den Daumen seinen Verlauf nimmt. Welche möglichen Engstellen hat er. Nun musst du alle befunde um die Ursache rauszufinden. Das würde jetzt alles den Rahmen sprengen. Aber eines ist klar, die Basics der Anatomie müssen sitzen. Was der Pat. dir in der Anamnese sagt weist auf etwas hin und wo das Problem ist. Es gibt gewisse Leitsymptome die man kennen sollte. Dazu zählt zb. auch das Inpingmentsyndrom. Schmerzen über 90 grad im Bereich der Schulter muss es schon Kopf klick machen>>>Inpingment. Dann wird das ganze wieder durch Inpingmentprovkationstests getestet um meine hypothese zu bestätigen oder nicht. So nun muss man sich überlegen wie Ich an dem PRoblem rangehe. Fakt ist bei Nervenirritationen muss Ich iregendwie den Nerv entlasten und den nerv vielleicht selbst noch behandeln. Welche Technik Ich wähle ist zweitrangig, hauptsache ich weis die Ursache. Wenn sich das Inpingement z.b. bestätigt und meine Anatomie kenne weis Ich auch daß man den subacromialen Raum entlasten muss. und Ich weis auch welche Muskeln dafür sorgen können den Raum weiter zu entlasten. Sorry Ich glaube Ich verliere mich da ins Detail. Der Gianni hat recht man muss viel ausprobieren, auch mal sich Fachbücher aneignen darin weng stöpern hilft viel, oft entdeckt man in verschiedenen Fobis und Büchern auch daß das gleiche oder ähnliche steht. Also wichtig. Leitsymptome kennen die auf etwas hinweisen und mit den Infos des Pat. aus der Anamnese damit abgleichen. Gute Anatomiekenntnisse. Wo laufen Nerven, wo ziehen sie durch? Welcher Triggerpunkt ist für welche mögliche Ausstrahlung verantwortlich und wo finde Ich diese. Welcher Muskel setzt wo an, hat welche Funktion, ist für welche Funktionsstörung verantwortlich. Ein Problem besteht häufig auch aus mehreren Bausteinen. Viel erfahrene Kollegen fragen, Fachliteratur lesen, ausprobieren, das kann man als Tip geben. Dann kommen aus der Anamnese entsprechend meiner hypothese diverse Tests. Und am Schluss werden die möglichen Schmerzhaften Strukturen nochmal abgetastet und auf Schmerz palpiert. Dies geht dann ja schon in die Behandlung rein, evtl entdeckt man hier auch Triggerpunkte. Es ist ja auch immer zeit zwischen den Behandlungen nochmal zu recherchieren z.b. im Internet was hinter einer problematik noch stecken kann oder man fragt in physiowissen.de nach? wenn man nicht weiterweis. Ich mache in der Erstbehandlung z.b. 10 min. Befund, und am Schluss bin Ich schon beim Tastbefund wo Ich gleich wenn Ich schmerzhafte Stellen und Triggerpunkte entdecke die letzten 10 min. mit der Behandlung ansetzte. Oder es ist schon so klar dass da ein Wirbel verschoben ist und versuche diesen gleich zu lösen. AUch das ist aber zu komplex da Beschwerden sehr veilfältig sind. Schafft man in der 1.Behandlung seinen Befund nicht weil etwas zu komplex ist, dann kann man in der 2. Behandlung ja nochmal nachbefunden.
  3. Hallo idualc! Ich habe leider nicht viel zeit. Muss es denn nur verbesserung der HWS-beweglichkeit sein? Denn wichtig bei Schleudertrauma wären auch Übungen für die HWS-stabilität
  4. Hier siehst du einmal den Verlauf des n.dorsalis scapulae und den Plexus brachialis. Grün eingekreist die Bereiche wo irritiert werden können. Man sieht das das krippeln,taubheitsgefühle der Finger(bei plexusirrirationen werden die Nerven komprimiert wo die Finger versorgen) und n.dorsalis scapulae sich gemeinsame anatomische engstellen Bereiche teilen was den Zusammenhang zu deiner alten OPvielleicht plausibel macht. Da fällt mir ein. Zu intensive Fascientechniken könnten den Nerv tatsächlich vermehrt reizen. Was man versuchen könnte ist eine Schröpfmassage parallel des Schulterblattes
  5. Guten Morgen! Ehrlich gesagt würde Ich mich nicht nur um die Narbe kümmern oder nur da die Ursache für deine Beschwerden suchen Simon, sondern den Radius etwas erweitern. Der Jan hat z.b. das ISG angesprochen. Das würde Ich aufjedenfall mal anschauen. Es kann, muss aber nicht alles immer von der damaligen Op kommen. Über die Jahre können sich noch andere Funktionsstörungen entwickelt haben. Ich könnte mir deshalb folgendes Vorstellen. Ich bin mir da ziemlich sicher daß du ein sog. TOS hast. Ein Thoracid Outlet Syndrom. Das bedeutet daß der sog. Plexus Brachialis, das ist ein Nervengeflecht das aus den Unteren Nerven der Halswirbelsäule besteht kompremiert wird. Hier kommen diverse anatomische Engstellen und Strukturen zwischen Schulter und Nacken in Frage. Ich könnte mir folgendes vorstellen. Durch die Op am Schulterblatt und die daraus entstandene Narbe wird ein bestimmter Nerv irritiert oder ist auch verletzt worden. Wir sprechen hier vom N.dorsalise Scabulae der genau am Innenrand des Schulterblattes entlangläuft. Brennende, ziehende Schmerzen entlang des Schulterblattes sind dafür typisch. Nerven die durch ein altes Trauma oder eine Kompression geschädigt sind, einen Treffer abbekommen haben sind allgemein empfindlicher Werden diese irgendwann in ihrem Verlauf angefangen vom Ursprung zu einem späteren Zeitpunkt, aber an einer anderen Stelle kompremiert reagieren diese dann plötzlich viel empfindlicher. Man nennt dies Double Crash phenomen. In deinem Fall könnte folgendes abgelaufen sein. Der N.dorsalis Scapulae kommt von der Halswirbelsäule raus, zieht durch die seitliche Halsmuskulatur (M.scaleni) unter dem Schlusselbein durch und dann entlang des Schulterblatt randes. Durch die Op wurde dieser Nerv irritiert. Auch das Narbengewebe sorgte dafür daß der Nerv verklebt ist und probleme macht. Zwar wurde es vielleicht über die Jahre besser, aber nun ist noch was anderes dazugekommen und der Nerv ist erneut beleidigt. Du hast ein TOS entwickelt. Nun wird der nerv vielleicht von der HWS oder und , der Halsmuskulatur, Bereich unter dem Schlüsselbein, 1.Rippe irritiert aber an einer anderen Stelle. Und schon reagiert er wieder. Was man machen müsste ist eine TOS behandlung um den N.dorsalis scapula und den plexus brachialis zwischen Schulter und Nacken zu entlasten. Sanfte Behandlung des Nervs entlang der Scapula um auch Verklebungen zu lösen. Dies kann nur ein Therapeut der eine Ausbildung zur Manuellen Therapie hat. Viel Glück
  6. Morgen!!! Mensch das ist doch das was Ich schon vor längerem geschrieben habe MelKr! Hatte Ich nicht gefragt damals ob die Schmerzen schlimmer werden beim Essen? ?Deshalb war ja meine Idee den Bauch mit entstauuenden Maßnahmen mitzubehandeln. Das könnte eine Stauung sein. Der Druck im Bauchraum erhöhrt sich durch das Essen und es kommt zur plexus kompression. Wir sind aufjedenfall alle auf den richtigem Weg. Das wo der Gianni geschrieben hat würde Ich aufjedenfall abklären. Egal wo die Ursache ist, die Systeme haben alle eine Verbindung zueinander. Du kannst mal folgendes Testen. du stellst dich hin und ziehst mit deinen Händen (Hand über Hand) erst eine Seite vom Bauch nach oben, dann die andere Seite oder beide Seiten. Den Bauch oben halten. Verstärken sich die Schmerzen oder werden sie Besser? Dann haben wir Einfluss darauf. Dann machst du das Umgekehrte und Schiebst deinen Bauch nach unten. Verstärken sich die Schmerzen? Auch dann kann man durch eine Bauchbehandlung eine Beschwerdeverbesserung erzielen. Ich würde das ganze auch mal in Rückenlage testen. Beine anstellen, entspannt liegen. Du legst deine Hände wieder unter dem Bauch und ziehst ihn nach oben und schaust ob es Einfluss auf deine Beschwerden hat. Wenn sich da was ändert. Dann kannst du diese Maßnahme schonmal daheim machen. Bauch nach oben ziehen beim ausatmen, das ganze mehrmals. Probier das doch bitte mal aus l.g.
  7. hallo zusammen Ich würde mich vielleicht heut oder Morgen mal mit einbringen, der Beitrag ist sehr interessant. Übrigens da hat der Gianni recht. Jeder Therapeut hat seinen eigenen Stiel. Ich bevorzuge zb. den Besenstiel am liebsten?
  8. Ok! Hab gesehen du arbeitest gerade in net Reha. Da schaut es dann etwas anders aus. Leider war ich in meiner physioausbildung das letzte mal in ner Reha und weis nicht wie es da abläuft da ich seitdem nur in Praxen tätig war. In einer Praxis hast du halt mehr Freiheiten als Therapeut und kannst euch mal in einer Behandlung Strom oder US integrieren ohne dass der Arzt es verordnet. Aber Friktionen kannst du ja machen. Da fällt mir noch ein Ist nicht die Insertion betroffen sondern nur die Achillissehne dann wäre ein exzentrisches Wadentraining noch sinnvoll. Denn jedes Gewebe das verletzt ist braucht seine spezifischen Reize. Knorpelgewebe zb. Druckreize und Sehnen Zug und dehnreize, das geht am besten mit exzentrischem Training. L.g
  9. Guten Abend MelKr! Das freut mich dass du den möglichen Zusammenhang verstehst. Leider kann Ich dir das jetzt auch nicht erklären warum es Phasen gibt wo es schlimmer und mal besser ist. Das kann verschiedene Ursachen haben. Nach dem Essen wenn es zb. Schlimmer wird erhöht sich vielleicht der Druck im Bauch und die fascialen Spannungsverhältnisse ändern sich, so dass auch der plexus vermehrt gestresst wird. Allgemein kann durch eine Positionsveränderung des bewegungsapparates, Stellung des Beckens, verschiedene Ausgangsstellungen , die Spannung in bestimmten Strukturen erhöht werden was wiederum zu vermehrt Druck auf nervenstrukturen führt. Meine Praxis ist in Scheßlitz, das ist ein Vorort vor Bamberg. Ist mit Sicherheit nicht der nächste Weg. Aber vielleicht machst du ja mal Urlaub in Bayern,Franken dann kannst du ja mal bei mir oder wenn du weiter unten Urlaub machst beim Gianni vorbeischauen ? würden uns freuen.
  10. Der Begriff der Bewegungseinschränkung ist hier eigentlich nicht ganz richtig, da bestimmte Wirbelsäulenabschnitte auch hypomobil sein können ohne dass ein oder mehrere Wirbel blockiert sind. Eine Funktionsstörung trifft wohl eher zu. Im Prinzip ist eine Blockierung eine Verkantung,Verhakung der Facettgelenke der Wirbel. Auch dass ein Wirbelkörper schief steht ist nicht ganz richtig. Ein Wirbelkörper kann ja auch schief sein,man denkt nur an eine Skoliose und trotzdem hat sich das Wirbelgelenk nicht verhakt. Es ist also nur eine Positionsveränderung des Wirbels,nämlich dass er einfach nur schief ist und trifft keine Aussage über eine Funktionsstörung,nämlich dass sich ddas Facettgelenk nicht öffnet
  11. Morgen! Das parietale System ist alles was zum Bewegungsapparat gehört wie Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, nerven ect. Das kann sinnvoll sein, wenn da noch Blockaden sind und Nerven irritieren. Jetzt warte mal ab, vielleicht kommt das nächste mal auch das sog. Viscerale System dran. Das ist die Behandlung der inneren Organe einschließlich ihrer fascialen Verbindungen. Oft behandelt ein Osteopath alle diese Systeme mit da sie gegenseitig in Beeinflussung und miteinander in Zusammenhang stehen können. Wichtig wäre halt, denn da liegt meiner Meinung nach die Ursache , dass dein Nervensystem entlastet wird. Da hat der Osteopath aufjedenfall verschiedenes Werkzeug (Manuelle Techniken) zu Verfügung um die verschiedenen Strukturen im Körper, also des parietalenund visceralen Systems zu lösen. Von dem was du vorher schon alles geschrieben hast denke Ich liegt die Nervenirritation eher im Bereich des Bauches. Hier können Muskeln,Fascien und Organe für eine Kompression verantwortlich sein und den ganzen Plexus des Beines irritieren da sie eine direkte Verbindung haben. Der plexus Lumbalis ist ein nervengeflecht aus allen nerven die zwischen dem 1.und 4. Lendenwirbel rauskommen und sich hier vereinen. Da deine Symptome nicht auf einen einzelnen Nerv (also Kompression in der Wirbelsäule)oder einzelnen nervenverlauf begrenzt sind muss auch der komplette Plexus lumbalis irritiert sein was zu Strukturen erst jenseits der Wirbelsäule führt,also im Bereich des Becken/bauchraumes. Welche Strukturen da in Frage kämen hatte Ich bereits ja schon geschrieben.Ich hoffe dass dein Osteopath auch soweit denkt. Ansonsten kann man dir nur weiter viel Glück wünschen
  12. Hallo Phile! Dein Pat. hat wahrscheinlich eine Ansatzreizung oder/und Reizung der Achillissehne. Tägliches 90 Minuten Joggen war wohl zu viel was zur Überlastung der Achillissehne führte. Das Joggen sollte dein Pat.erstmal sein lassen. Wie lange hat er denn schon diese Beschwerden? Das wäre noch wichtig da sich Behandlung immer nach der Wundheilungsphase orientiert. Ist das Geschehen akut,also erst paar Tage alt Ist eine Entzündung im Gewebe. Dann könnte man zb. Mit einer Eisapplikation arbeiten und lymphdrainage. Ich denke aber dass dein Pat. die Probleme schon länger hat. Mit dem Posturomed zu arbeiten oder allgemein an der Stabi des Sprunggelenks mit diversen labilen Unterlagen kann man später aufjedenfall machen. Damit werden aber Im momentanen Zustand die Schmerzen deines Patienten nicht bessere. Wichtig ist primär dass du dem Gewebe die Möglichkeit gibts zu heilen. Ansätze und Sehnen sind schlecht durchblutete Strukturen was die Heilung zusätzlich verzögert und die Wundheilung manchmal sogar zum Stillstand kommt. Gerade wenn der Pat. Schon Monate,Wochen damit zu tun hat. Um die Regeneration zu fördern sind erstmal Friktionen in Kombination mit Uktraschall oder Strom effektiv. Am Anfang falls keine Entzündungszeichen vorhanden sind würde ich sogar 10-15 Minuten reine Friktionen machen um die für den Heilungsprozess wichtige Entzündung in Gang zu bringen
  13. Hallo! Was mich interessiert! Was hat der Osteopath behandelt? Hatte er dieselbe Ideen wie wir? Hat er dir gesagt was er glaubt woran deine Beschwerden liegen und warum er die oder jene Behsndlung macht?
  14. ? STERNBEIN! Ja, ein sternförmiger Knochen da vorne würde weng kurios aussehen
  15. Guten Morgen Mark! Gab es einen Auslöser? Ich könnte mir schon vorstellen daß sich da was verzwickt hat, und zwar in den vorderen Rippengelenke die mit dem Sternbein (os sternum) verbunden sind. Das zweite oder oft auch als kombi mit einer Rippgengelenksstörung könnte es z.b. eine Zerrung in dem Bereich sein von Brustmuskulatur, Zwischenrippenmuskeln. Das ganze kann aber mal schnell passiert sein. Von Innen her könnte es natürlich auch dein Zwerchfell sein das an deinen Lungenfascien zieht. Hast du seit dem Problem das Gefühl du hast Herzrhytmusstörungen? Im weiteren Verlauf könnte man sich mal anschauen ob vielleicht der sog. N.phrenicus im Halsbereich irgendwo klemmt, der versorgt z.b. das Herz und Zwerchfell. Aber Ich tippe eher auf das erstere
  16. Guten Abend Demophobie! Also von dem Ansatz deines letzten Therapeuten halte Ich Ich ehrlich gesagt nicht viel. Das ist alles sehr schwammig und keine gezielte Therapie. Zu sagen es ist alles verkümmert und die Muskeln müssen aufgebaut werden dann ist gut ist zu einfach gerade wenn Beschwerde komplexer sind Klar ist Muskelaufbau nicht unwichtig und jeder sollte was für sich auch tun, aber hier bei deinem Problem muss man etwas tiefer in die Materie tauchen um das Problem zu lösen. Schau mal Wir haben dir doch schon geschrieben was Wir glauben wo dein Problem herkommt. Da hat Gianni recht dass wir uns im Kreis drehen. Ich würde alle Strukturen und mögliche Funktionsstörungen behandeln die irgendwie mit in Zusammenhäng stehen können damit die Bauchmuskulatur wieder eine ausreichende Versorgung bekommt und die Bauchspannung nachlässt. In der Mt ausbildung IMT konzept(Intergrative Manuelle Therapie) gibt es dafür z.b sehr gute Techniken. D.h. Entspannung des m.psoas mayer -Entstauende Maßnahmen im Bereich Becken und Bauch (Becken und Bauchdrainage) -Behandlung der Bauch und Beckenorgane und mögliche Verklebungen (Osteopath) -Mobilisation des Thorax und des Zwerchfells auch mit Drainagewirkung. Durch diese Ganzheitliche Behandlung hätte man alle möglichen Strukturen und Organkomplexe dabei die das Gefäßsystem wo die Bauchmuskulatur versorgt möglicherweise komprimieren können. Das habe Ich am 30 März geschrieben. Wurde so eine ähnliche Behandlung bei dir eigentlich durchgeführt? Du hattest doch einen Therapeuten/in bei dem dein Problem durch Entspannung des Hüftbeugemuskels (m.iliopsoas) etwas besser wurde. Also war hier vielleicht schon der richtige Ansatz. wir schreiben dir wo durch unsere Erfahrung deine Beschwerden womöglich herkommen und was man vielleicht behandeln sollte damit das Problem besser wird. Es gibt klar keine Prognose. Aber wenn diese Behandlungsansätze wo wir hier reinschreiben nicht versucht werden dann brauchst du dich auch nicht wundern dass du immer noch Beschwerden hast. Warum vertraust du uns nicht einfach Rede auch mal mit deinen Therapeuten ob sie dich vielleicht mal so behandeln könnten. Die Übungen wo du von deinen Therapeuten bekommen hast sind sicherlich gut und kannst du weitermachen. Geht man jetzt aber nach der Theorie wo ich weiter oben gepostet hab könnte dein Problem dadurch schlimmer werden. So wären nicht Übungen sinnvoll wo noch mehr Spannung reinkommt sondern eher entspannende Maßnahmen. Durch intensives Bauchmuskeltraining erhöht sich bsp. der intraabdominale Druck und es kommt wieder zur Stauung. Das Zwerchfell und der Hüftbeuger würden wieder fest werden. Das kann einen Teufelskreislauf führen was letztendlich wieder zu deiner Ursprünglichen Symptomatik führt
  17. Hallo Bianka! Eine Narbenbehandlung ist kein Hexenwerk. Jeder Physiotherapeut ist normalerweise n der Lage eine Narbenbehandlung durchzuführen, Fascienverklebungen in dem Bereich zu lösen. l.g.
  18. Hallo sibylein. Möglicherweise hast du eine ISG Instabilität. Durch das Tragen deines Kindes hast du vermehrt Muskelanspannung was das ISG stabilisieren könnte und das Ablegen deines Kindes bedeutet somit weniger Spannung das Gelenk ist dann wieder instabiler. Das kann durch die SS und Geburth schon möglich sein. Da gibt’s spezielle Tests um das rauszufinden. Auserdem könnte der Ischiasnerv. bzw.der hinter Oberschenkelnerv (n.cutaneus femoralis lat) durch den m.periformis irritiert sein. Dieser liegt unter dem Gesässmuskel, kann selbst auch Schmerzen verursachen und verspannt sein so dass er diesen Nerv in die Zange nimmt. Dass du beim Ablegen deines Kindes weniger Schmerzen hast könnte aber auch daran liegen dass du durch das tragen deines Kindes einfach abgelenkt bist und die Schmerzen somit übertrumpft werde. Und du sie dann nicht mehr so stark wahrnimmst.
  19. Das Ziehen von oberhalb des Knies bis unterhalb ist aufjedenfall dein Quatriceps. Noch was zu dem ISG. Es muss keine Blockade im eigentlichen Sinne sein. Deshalb kann man das durch klassiche ISG-tests nicht unbedingt rausfinde. Da muss man sich die Beckenstellung selbst anschauen. Eine Verdrehung des Beckens nach vorne oder nach hinten kann zu Beschwerden, Sehnen- und Ansatzreizungen am knie führen. Diese sog. Ursache-Folge-Kette haben wir damals in der Manuellen Therapie gelernt. Da Beinmuskeln direkt am Becken ansetzen kann man sich vorstellen daß durch eine Verdrehung unterschiedlich Zug drauf kommt und am Ende dieser Zug zur Reizungen führen kann. So könnte bei Quatricepsproblemen das Becken im Seitenvergleich zur anderen Seite vermehrt nach hinten gedreht sein, so daß nun über der Kniescheibe vermehrt zug kommt. Das Zweite was man sich anschauen sollte ob Quatriceps stark verkürzt ist. Wichtig ist immer das ganze im Seitenvergleich zu machen, denn ist die gleiche Verkürzung auch auf der nichtbetroffenen Seite vorhanden ist das kein klares Anzeichen ob die Verkürzung mit dem Problem in Zusammenhang steht. Immer nur wenn etwas von der Norm der anderen Seite abweicht kann man hier auf Zusammenhänge schließen. getestet wird am besten in Rückenlage, das betroffene Bein seitlich vom Bett oder in einer Praxis von der Behandlungsbank locker hängen lassen, nicht betr. Bein mit beiden Händen ranziehen. Normalerweise muss der Unterschenkel zum Oberschenkel 90 grad ergeben, steht der Unterschenkel ab ist eine Verkürzung vorhanden. Die meisten Oberschenkelverkürzungen sind im normalen Bereich, wie schon gesagt es muss eine starke Verkürzung vorhanden sein, und auf der betr.Seite mehr wie auf der anderen. Und was Ich mir ebenfalls vorstellen kann, daß das Ziehen von Triggerpunkten im vorderen Oberschenkel (Quatriceps) ausgelöst wird. Einfach mal den Oberschenkel abdrücken und wenn was übers Knie ausstrahlt Druck halten bis dieses Ziehen nachlässt. Schönen Tag noch
  20. Guten Abend Melkr! Leider kann man nach radiologischen Befunden nicht immer gehen. Da steht immer viel drin und trotzdem muss das nicht zwingend was bedeuten. Deshalb kommt man über einen Befund mit provokationstests und Funktionstests nicht drum rum. Hast du eigentlich diesen Nerventest mal probiert Melk? Würde mich interessieren ob man die Symptome da provozieren kann zumindest in den Oberschenkel rein. Osteopathie ist aufjedenfall gut. Dann aufjedenfall viel Glück. Und berichte mal was der dann alles festgestellt hat?
  21. Vielen Dank Gianni für deine fachliche Unterstützung. Hier hab Ich zb.einen solchen provokationstest für den n.femoralis ausgesucht. Den kann zb. Dein Partner 1:1 übernehmen oder du kannst ihn auch selbst machen. In der Seitenlage ist dieser auch möglich. Betroffenes Bein oben, Du kannst ein Handtuch um das Sprunggelenk legen und den Unterschenkel hinter dem Rücken hochziehen. Unterrs Bein ziehst du zum Körper ran. Wie im Video bei gehaltener Dehnposition Kopf einrollen. Wird Schmerz schlimmer ist es ein nerv.das mit dem Kopf einrollen ist sehr wichtig. Erst dann kann man ausschließen dass das Nervensystem provoziert wird und nicht der Muskel
  22. Hallo MelKr! Also mittlerweile glaube Ich wirklich dass deine Beschwerden hauptsächlich ein Nervenproblem und keine Entzündung ist. Das folgende wo Ich schreibe ist meine persönliche Therapeutische Ansicht und Erfahrung die Ich bei vielen meiner Pat. Schon erlebt habe. Du hast gesehen dass es Unterschiedliche Meinungen gibt, die sich manchmal überschneiden. Aber wie hier doch in verschiedene Richtungen gehen können. Voralllem wenn das Problem sehr komplex ist wie bei dir. Trotzdem sollst du wissen dass man dir helfen kann. In deiner Anamnese haben sich für mich zb. Hinweise auf die oben genannte Hypothese (kompressionssyndrom des Plexus Lumbalis) als Störfaktor entwickelt. Diese sind wie folgt. 1.Symptomprovokation durch das Korsett: vermehrt Kompression auf Nervenstrukturen. 2.Das typische klinische Bild und Verlauf aller Nerven die zum Plexus Lumbalis gehören. Nämlich vorderer Oberschenkel, (n.femoralis) Schmerzen in die Leiste rein (n.inguinale,n.genitofemorale) und die Beschreibung der Schmerzen im Genitalbereichs (n.genitofemorale) Ist die Innenseite vom Oberschenkel noch mit betroffen haben wir auch noch den n.obturatorius dabei. Der einzige wo fehlt ist der n.cut. Femoralis lat. das wären dann brennende Schmerzen an der Oberschenkel Außenseite. Aber da er sehr weit ausen verläuft möglich dass dieser nicht an der Irritation mit beteiligt ist. 3.die brennenden Schmerzen sind außerdem charakteristisch für nervenprobleme. Triggerpunkte können natürlich auch ausstrahlen, aber deren Ausstrahlumgsgebiet ist oft nicht klar definierbar und außerdem überwiegen die Anhaltspunkte für eine Nervenbeteiligung. . Der plexus lumbalis ist ein Nervengeflecht, also mehrere Nerven die von der LWS Zusammenkommen. Diese müssen irgendwo Komprimiert sein. LWS zb.Wirbelblockaden Bauchorgane Hüftbeugemuskel (m.iliopsoas) zb.verklebungen zwerchfell, als Verbindung zum iliopsoas und Bauchorgane Hier muss der Nerv entlastet werden. Es können auch mehrere engstellen behandelt werden. Auch das Leistenband wo die Nerven durchziehen kann Manualtherapeutisch erweitert werden. Die Nerven selbst sollten auch durch sog Nervenspannungstests getestet werden. Hier werden die peripheren Nerven auf Spannung gebracht. Das sieht oft aus wie Dehnübungen für die Muskel. Ist ein Nerventest pos. Weis man auch dass da was mit den Nerven ist. Die Dehnungen tun dir vermutlich deshalb nicht gut Melk weil du auch deine Nerven dadurch mitgedehnt hast, aber diese sind ja durch das Problem sowieso schon gereizt. Nerven mögen keine Dehnung. Hier wären wir zb. Beim 4.Anhaltspunkt. Probier doch mal folgendes aus. Mache eine klassische quatricepsdehnung. Halte diese Dehnung und Rolle deinen Kopf ein. Werden die Schmerzen im vorderen Oberschenkel bei gehaltener Dehnposition mehr und wenn du denn Kopf wieder bei gehaltener Dehnposition wieder zurücknimmst weniger dann haben wir eine 100 prozentigen Bestätigung Für eine n.femoralisirritation
  23. Hallo Chaotlang! Zunächst einmal müsste man schauen ob es sich evtl. um eine Ansatzreizung des Quatriceps oder/und patellasehnenreizung handelt oder eine chondropathiae patellae. Das ist ein Knorpeldefekt unter der Kniescheibe. Dies würde die Schmerzen beim knien erklären wenn Zuviel Anpressdruck auf die Kniescheibe kommt. Ganz gleich was nun am Knie ist. Es sollte aufjedenfall das ISG(Kreuz-darmbeingelenk) auf eine mögliche Blockierung untersucht werden. Passt das Gelenk nicht gibt es Probleme am Knie, da dieses über Fascien und Muskulatur direkt mit dem Becken verbunden ist. Du kannst mal folgendes testen. Wenn du im Sitzen das Knie streckst (evtl. mit Widerstandsgabe) und der Schmerz lässt sich unterhalb der Kniescheibe provozieren, patellasehnenbereich oder an der sog.tub.tibiae(Ansatz der patellasehne-googeln ) dann ist es eine Ansatz o.patellasehnenreizung. Diese sollte am besten manuell behandelt werden. Mit Friktionen und Ultraschall hat man da gute Erfolge. Bei einer ch.patella muss versucht werden den geschädigten Knorpel unter der Kniescheibe wiederaufzubauen. Dies geschieht zb durch Kompressionsbehandlungen aus der Manuellen Therapie, und aktive Therapie wie leichtes Fahrradfahren oder Beinpresse mit wenig Gewicht. Zusätzlich kann die Patella durch ein Knietape entlastet werden. Da fällt mir noch ein. Auch die Beinachse sollte man sich mal anschauen. Dehnungen kannst du selbstverständlich weiter machen. L.g.
  24. Vielen Dank Melk! Die Blumen hab Ich natürlich gerne angenommen und gleich in unseren Garten gepflanzt?! Es kann schon sein dass man sich an den Gurt erst noch gewöhnen muss. Sollte es aber nach einer Zeit nicht besser werden, dann muss man nochmal umdenken. Du sagst der Gurt provoziert die Symptome sogar noch. Welche sind denn das? könntest du die Symptome wo da entstehen nochmals beschreiben? Das bedeutet daß die symptme irgendwie durch Kompression ausgelöst werden, was wiederum bedeuten könnte daß das Problem vielleicht doch ein Nervenkompressionssyndrom ist. Zwar mag das für dich in dem Moment frustrierend sein, aber ich finde das eher als positiv, denn nun passiert was, deine Symptome lassen sich nun reproduzieren. Das ist das was wir als Tests auch in der Physio machen. Wir versuchen die Schmerzen herauszukitzeln um feststellen zu können durch was sie ausgelöst werden und wo das Problem liegt. Wenn der Beckengurt Nervenstrukturen komprimiert und deine Symptome auslöst, dann kann man sie auch wieder entlasten und ihnen den Druck nehmen. Wenn diese Hypothese stimmt, hast du auch gute Chancen daß deine Beschwerden gemindert werden wenn nicht sogar wegzubekommen sind. Eine andere Hypothese wäre, daß sich da irgendwelche Triggerpunkte gebildet haben,( v.a. in der Becken und Hüftmuskulatur) die auf Druck erstmal aktiviert werden und auch ausstrahlende Schmerzen verursachen. Aber auch diese TP sind gut zu behandeln. Schönen Abend noch
  25. Also Ich vermute das sich da das Os Naviculare blockiert hat oder ander Knöchelchen der Fußwurzeln. Es kann natürlich auch zusätzlich ein Verletzungsmechanismus stattgefunden haben. Die Anzeichen dafür hat Jan schon bereits geschrieben
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung