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Tobias2104

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  1. Sorry für den umfangreichen Text Drei Jahre unterzubringen ist irgendwie nicht ganz so einfach.
  2. Befundtext MRT: Höhe und gegenseitige Stellung der Halswirbelkörper regelgerecht. An der BWS flachbogig-rechtskonvexe Fehlhaltung. Keine Fraktur oder Osteolyse, keine knöchernenEntzündungszeichen. Signalverlust der Bandscheiben C3-6, Protrusion der Hinterkante bei C3-4 rechtsbetont mit relativer recessale Enge. Keine absoluten Stenosen, keine Wurzelkompression. Am Myelon keine Signalstörung. Facettengelenke kaum verbreitert. Paravertebrale Gewebe unauffällig. Beurteilung: Fehlhaltung der oberen BWS, leichte Chondrosen der HWS Punctum maximum C3/4 rechts. Keine absoluten Stenosen. Befund Orthopäde: ausgeprägte Dysbalancen, Verhärtungen, Blockaden BWS und HWS, Verrenkungen, Vernarbungen, starrer Brustkorb.
  3. Mein letzter Beitrag mit angehängtem Befund wird als "versteckt" angezeigt... Jan 17: BV LWS mit Sequester, abgeklungen nach 9 Monaten. ab Apr 17: sporadische leichte Verspannungen Rücken + Nacken, kurze Schwindelmomente, leichte Gangunsicherheit (kurzes Schwanken, anrempeln von Türrahmen bei Richtungswechsel) und selten bei längerem Sitzen etwas, dass ich als Sekundenschwäche bezeichne… dabei stieg dann zunächst ein kaltes Kribbeln auf und ich sackte dann für einen kurzen Moment zusammen. bis Ende 17: Zunahme Verspannungen, Schwindel und Gangunsicherheit in Häufigkeit und Stärke, aber noch in einer Art, die man zwar registriert, aber als „wird schon wieder aufhören“ abtut. Jan 18: Massiver Schwindelanfall in einer S-Bahn mit Schwäche, Benommenheit, Zittern, Fokusverlust. Nach 3-4 Minuten wieder alles normal, ich habe dann aber 15 Minuten später eine Panikattacke bekommen vor Schreck. bis Ende 18: weitere Zunahme der Beschwerden in Häufigkeit und Stärke (ca 5 von 10), NEU waren kurzzeitige Sehstörungen (verschwommen, Sehschärfe hat nachgelassen), Tinnitus, schnelle Erschöpfung, gelegentliche Benommenheit und ein kitzelnd-ziehendes Gefühl im Bereich BWS und Schulterblatt. Und dann ging es ganz schnell… binnen drei Monaten nahmen Schwindel, Sehstörungen, Gangunsicherheit und Benommenheit stark zu, ich lief mit Tunnelblick durch die Gegend. Viel hab ich wirklich nicht mehr mitbekommen, fühlte mich depersonalisiert. Täglich hatte ich blitzschnelle stechende Verspannungen, denen meist ein Druck rechts der BWS vorausging. Ich ging zum Orthopäden, dieser fand per Röntgen eine schräge HWS und diverse Verhärtungen, drückte auf BWS und HWS herum und am nächsten Morgen explodierten meine Beschwerden regelrecht, weiteten sich aus, zahlreiche neue Symptome kamen dazu… und ich war arbeitsunfähig… ja sogar alltagsunfähig. In den letzten eineinhalb Jahren wollte mein Hausarzt nix von orthopädischen Gründen wissen und schickte mich lieber in Gesprächstherapie. Also habe ich mir allein diverse Physioeinheiten und Osteopathiebesuche organisier und konnte die Beschwerden soweit abmildern, dass ich wieder vor die Tür gehen und halbwegs am Leben teilnehmen durfte. Seit Mai 20 ist es nun relativ unverändert. Ich wache morgens mit verspanntem Nacken und Druck an der BWS auf, nach wenigen Minuten kommen starke Verspannungen im Rücken, Schwindel, leichte Sehstörungen, Tinnitus. An guten Tagen (40%) verringern sich diese Beschwerden und ich kann den Tag gut wahrnehmen, sogar aktiv sein. Es anfangs sogar mehrtägige Phasen, in denen ich mich fast beschwerdefrei fühlte. An schlechten Tagen (60%) weiten sich die Verspannungen auf Bauch, Brust und Hals aus, ich bekomme Atemprobleme, Schluckbeschwerden, Rhythmusstörungen, Muskelzittern, Übelkeit, Verdauungsstörungen und häufig Schwäche- und Taubheitsgefühle. Dann kann ich meist nicht mal gerade sitzen ohne dass alles verkrampft. In dieser Zeit habe ich nachts auch immer mal wieder ein starkes Vibrieren im Oberkörper. Mein Hausarzt bleibt aufgrund einer stressigen Phase von Jun 18-Apr. 19 bei Psychosomatik und ignoriert, dass die Beschwerden bereits ein Jahr zuvor in einer völlig stressfreien Zeit begannen. Ebenso will er nicht sehen, dass ich nun seit eineinhalb Jahren weniger Stress habe als eine Nonne im Kloster und einzig unter den Beschwerden selbst leide. Tja, das ist die Geschichte… und weil alle ausser mir an Psychosomatik glauben, versuche ich mir eben selbst zu helfen.
  4. Ich bin etwas überrascht, so viel Feedback Wie gesagt war ich letzten Monat im MRT und anschliessend beim Orthopäden, das hat mir dann ja die Funktionsmassage eingebracht. Ich möchte hier Niemanden zutexten oder jammern, aber würde es vielleicht helfen, wenn ich die ganze Geschichte oder die aktuelle Situation detaillierter umreisse? Ich versuche herauszufinden was los ist und fühle mich leider bei den Ärzten immer wieder ungehört... die besten Ergebnisse konnte ich bislang mit dem erzielen, was ich selbst erarbeitet habe und das war meist nicht konform mit der ärztlichen Diagnose. @JanPT: Vor dem BV LWS war ich sehr sportlich (Schwimmen, Freeletics, Basketball), danach kam wie gesagt die stark nachlassende Leistungsfähigkeit. Heute komm ich schon beim Spaziergang ausser Atem und kann an 3 von 4 Tagen vor Verspannungen kaum gehen, an Muskelaufbau ist leider nicht zu denken.
  5. Hallo Gianni, kein Unfall an den ich mich aktiv erinnern würde. Einzig einfallen würde mir ein Moment vor 36 Jahren, als ich als Achtjähriger im Schwimmbad mit dem Kopf auf den Beckenboden geknallt bin. Bis auf etwas Kopfschmerzen hatte das aber keine sichtbaren Folgen. Ich bin ganz ehrlich langsam verzweifelt... schon zwei Mal waren die Beschwerden stark zurückgegangen und ich dachte jetzt ist es vorbei, dann kamen sie binnen weniger Tage massiv zurück.
  6. Hallo zusammen, Nach einem BV LWS Anfang 2017 entwickelte ich etwa 3 Monate später zunächst sporadische leichte Verspannungen BWS/HWS, dazu kurze Schwindelphasen und eine Art Gangunsicherheit. Binnen zwei Jahren wuchsen Häufigkeit und Stärke extrem an, hinzu kamen Druckgefühle BWS, Sehstörungen, Tinnitus, Krämpfe, Benommenheit, Hüft- und Knieprobleme sowie drastisch nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit. Im April 2019 wurde ich dann arbeitsunfähig und war aufgrund dauerhafter starker Beschwerden kaum noch in der Lage, den Alltag zu bewältigen. Während ich von Beginn an orthopädische Gründe als Ursache sah, bestand mein Hausarzt lange auf Psychosomatik und so konnte ich erst vor einem Monat endlich ein MRT BWS/HWS, sowie eine umfassende orthopädische Untersuchung durchsetzen. Ergebnis: massive Dysbalancen, Blockaden BWS und HWS, Verhärtungen, Vernarbungen, Verrenkungen, starrer Brustkorb, Verspannungen bis in Bauch-, Brust- und Halsbereich. Mir wurden Rotlicht und Funktionsmassagen verschrieben. Bereits in der Vergangenheit hatten mir Physio- und Osteoeinheiten immer Linderung gebracht, aber diesmal ist es anders... nach jeder Massage kämpfe ich 2-3 Tage mit massiven Beschwerden. Dazu gehören starke Schwächegefühle, Schwindelattacken, Rhythmusstörungen, Übelkeit, Muskelzittern am ganzen Körper und ganz massive Verspanungen bis rauf in den Hals. Kurzum, es geht mir jedes Mal erheblich schlechter als vorher. Können mir die Profis dazu etwas sagen?
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