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  1. Ich werde zum Neurologen gehen und dann schaue ich weiter. Danke dir auf jeden Fall für den Schubs.
  2. Hallo Jan, alle Begriffe, die ich benutzt habe, um es zu beschreiben, sind nicht wirklich passend. Und mir fällt auch kein passender Vergleich ein... Ich kenne ähnliche Empfindungen, wenn ich z. B. fröstele oder wie gesagt gekitzelt werde. Es fühlt sich an wie ein Kriechstrom. Meine Beine neigen zu einer Art Unruhe (laut meines Arztes noch keine Restless Legs), die nicht Fisch und nicht Fleisch ist, die sich aber wie Kriechstrom, wie Frösteln, wie Reizung anfühlen. Verschiedene Reizarten an verschiedenen Stellen; daher kam meine Hausärztin auf psychosomatische Ursachen: jahrzehntelange Daueranspannungen, deren Dauerreizung die Muskeln nicht mehr aushalten und deshalb schmerzen. Das mit der Wartezeit habe ich mir schon gedacht, ist ja überall so. Machste nix dran... Ich kann mein Becken ganz normal bewegen. Egal ob kreisen, wippen, ob ich wild tanze oder jogge, ob ich laufe, sitze oder liege, ob ich mich bücke oder etwas hebe, oder auch nach physiotherapeutischer Behandlung am Rücken, ISG oder ähnliches: das "Stromschlagkitzeln" habe ich ausschließlich, wenn ich den Beckenboden wie beim Urinaufhalten anspanne. Halte ich die Spannung, geht das Gefühl weg und kommt auch bis zum Loslassen und erneut Anspannen nicht wieder. Mache ich mehrmals nacheinander diese Anspannung, habe ich jedesmal das "Stromschlagkitzeln". Ich kann zudem auch nicht oft nacheinander wirklich kraftvoll anspannen; ich denke, ein Zeichen, dass der Beckenboden ganz schön schlapp ist... 30 Jahre war jetzt eher eine Plus-Minus-Angabe. Ich weiß nicht, wann es mir zum ersten Mal bewusst geworden ist. Kinder habe ich nie bekommen. Gynakologisch ist alles ok, mehrere Gynäkologen, die ich im. Laufe der Jahre darauf angesprochen habe, meinten, es werde eventuell ein neurologische Phänomen bzw. ein psychosomstisches. Ich habe ja auch den Verdacht, dass irgendwelche Nerven, die zwischen Solarplexus und Beckenboden zusammenspielen oder zumindest zusammenhängen, dieses Gefühl auslösen. Und das verklebtes Gewebe oder verspanntes Muskeln dafür die Ursache sind. Hm, ich weiß nicht, ob das alles zu diffus ist... Vermutlich wohl. Ich kann das Problem einfach an nichts eindeutig festmachen, was offenbar gerade im Beckenbereich die Suche so schwer macht...
  3. Hallo lieber JanPT, vielen Dank für deine Antwort! Ich lese daraus jedoch, dass ich doch nicht deutlich genug gemacht habe, was mein Anliegen ist. Das Kribbeln ist eher eine Art Stromstoß, die blitzschnell vom Genitalbereich bis ungefähr zum Solarplexus schießt. Das habe ich bei jedem Anspannen des Beckenbodens, auch wenn ich es direkt nacheinander mache. Nein, weder kribbeln noch Taubheitsgefühl. Inwiefern sind das zwei Paar Schuhe? Um eine/n bestimmte/n Muskel/Gruppe ansteuern zu können, muss ich sie/ihn doch spüren... besser gesagt, muss ich doch fühlen "aha, da tut sich etwas"... Oder etwa nicht? Die Anspannung ist natürlich lediglich das Symptom. Wie gesagt behandelte ich an anderer Stelle mit Psychotherapie die Ursachen der Anspannung. Denn ich bin seit Jahrzehnten innerlich auf Kampf und Angriff eingestellt, meine Muskeln sind daher dauerverspannt. Entspannung scheint zu helfen, dass Anspannung und Druck in mir nachlassen, und so die Muskulatur nicht mehr in Dauerspannung ist, sondern in entspannten Zustand auch loslassen kann, weil sie wieder beweglich sind. So habe ich den Zusammenhang jedenfalls bei sowohl meiner Psycho- als auch Physiotherapeutin verstanden. Was meinst du, nach welcher Art Übungen bzw. für welche Zusammenhänge für den Beckenbereich sollte ich meine Physiotherapeutin fragen? Und wie kann ich den Bereich insgesamt entspannen? Mir fällt nämlich gerade ein, dass ich vergessen habe zu erwähnen dass ich bei z. B. Autogenem Training, bei dem ich auf dem Rücken liege (und mein Fokus auf Loslassen und Lockerwerden liegt), permanent irgendein Muskel im rechten Pobereich minimal angespannt ist (ich kann nicht sagen, welcher Muskel es ist, ich vermute, es ist der rechte Pomuskel; es kann aber genauso gut von der linken Seite kommen oder direkt vom Kreuzbein). Merke ich es, lasse ich los, aber keine drei Sekunden später ist er wieder angespannt. Das geht die ganze Zeit so und es ist der einzige Bereich meines Körpers, bei dem ich spüre, dass er nicht loslassen kann. Ich hoffe, ich konnte jetzt etwas klarer beschreiben, wo mein Problem liegt: es geht um die Lockerung und Entspannung des Beckenboden- und Unterbauchbereichs. Viele liebe Grüße
  4. Hallo liebe Physiotherapeuten, ich nehme seit längerer Zeit wahr, dass mein Becken und meine Hüfte sozusagen isoliert sind, dass irgendwie keine Verbindung besteht. Ich habe Schwierigkeiten, mein Gleichgewicht zu halten und ich spüre meine Inneres in den Bereichen nicht. Sprich, ich kann keine Muskeln ansteuern und willentlich an- und entspannen. Kurz zu meiner körperlichen Situation: Ich (weiblich, 55 Jahre, sitzende Tätigkeit, in der Freizeit gerne Spazierengehen, täglich 15 Kilometer Radfahren, 1 x wöchentlich Tanzen) leide seit Jahren und diversen Verspannungen am ganzen Körper. Vor allem machen immer wieder der ISG-Bereich, die Hüftbeuger, die großen Pomuskelnsowie die Hals- und Schultermuskulatur und in der BWS C2 bis C6 in unterschiedlichen Gruppierungen Ärger - laut meiner Physiotherapeutin sind es in der Regel die Faszienansätze, die da Stress machen, weil sie verhärtet und voller Triggerpunkte sind. Ursprung war vor ca. 25 Jahren der ISG-Bereich, der immer mal wieder zu Hexenschuss und totaler Unbeweglichkeit führte. Da ich hypermobil bin, habe ich vieles über die Jahre kompensieren können. Inzwischen bin ich jedoch Mitte 50 und die Hypermobilität scheint sich irgendwie ins Gegenteil zu verkehren. Vor allem Faszienverklebungen und dauerverspannte Muskulatur am ganzen Körper und damit einhergehende Gefühle des Nicht-richtig-tief-einatmen-könnens sind die "Wehwechen", die mich seitdem unbeweglicher und stellenweise auch gefühllos machen. Ich bekomme seit ca. 4 Jahre regelmäßig alle 2 bis 3 Wochen (als Selbstzahler, ab und zu bekomme ich eine Verordnung von meiner Hausärztin) eine Doppeleinheit entweder Physiotherapie oder Osteopathie; beide Therapienformen helfen kurzfristig, die verspannten Bereiche zu lockern (und mir auch wieder mehr Atemraum zu geben), halten aber nicht lange, da wohl meine Grundspannung nie ganz nachlässt, sondern ich immer auf 20 bis 30 Prozent angespannt bin. Dass dadurch im Laufe der Zeit Muskulatur durch Daueranspannung verhärtet, ist mir inzwischen klar. Das Problem sind psychosomatische Ursachen, die ich an anderer Stelle auch bearbeite. Nur: wie bekomme ich die Muskeln wieder dazu, zu entspannen - wenn ich sie doch gar nicht mehr ansteuern kann? Denn trotz diverser Hilfen und Entspannungstechniken wie Psychotherapie, Psychosomatische Klinik, Autogenes Training, Entspannungsmeditationen, sanfte Bewegtmeditationen, Yoga (Hatha und Nidra) sowie Aufarbeitung psychischer Baustellen scheint ein Großteil meiner Muskeln vergessen zu haben, wie sie sich entspannen können. Es fühlt sich so an, als könne ich sie nicht (mehr) ansteuern, als seien diese Stellen taub. (Ich finde es schwer zu beschreiben.) Das betrifft vor allem innenliegende Bereiche wie den unteren Bauch und den Beckenbereich. Eigenartigerweise kann ich die Beckenbodenmuskulatur durchaus ansteuern. Ich habe von meiner Physiotherapeutin mehrere Übungen bekommen, die aber bei Anspannen sofort ein sehr unangenehmes, elektrisches Kribbeln durch meinen Unterleib und Bauch bis hoch zur Magengegend jagen (und nein, das ist kein erotisches, sexuelles Kribbeln, das fühle ich und es fühlt sich definitiv anders an... ). Seit einigen Monaten stelle ich wie gesagt fest, dass ich meinen unteren Bauch- und Beckenbereich innen im Grunde gar nicht mehr wirklich spüre. Es ist so, als sei die Verbindung eingefroren, versteift, taub oder sonstwie blockiert - wobei ich nicht das Gefühl einer Blockade habe, sondern halt ein Nichtwahrnehmen und somit auch ein Nicht-ansteuern-können. Das wiederum erschwert es für mich, das Gleichgewicht zu halten, wenn ich auf einem Bein stehe (z. B. Strümpfe anziehen, Yogaübungen machen, über felsige Untergründe mit lockeren Steinen laufen, etc...) Ich habe meine Physiotherapeutin dazu befragt, was ich machen könne, aber sie wusste da auch keinen wirklichen Rat, da ich ja den Beckenboden durchaus ansteuern und auch wahrnehmen kann. Daher bin ich etwas ratlos und überfordert, was just die Verbindung zwischen Bauch, Becken und Hüften angeht. Vielleicht weiß hier jemand etwas, was ich tun könnte, um die "vergesslichen" Muskeln wieder spüren und ansprechen und in der Folge gezielt trainieren, aber vor allem entspannen zu können? Oder aber auch, was vielleicht den Verspannungen nur noch mehr Vorschub leistet? Eine Bekannte empfahl mir einen hochfrequenten Massagestab, um die Verspannungen zu lösen. Kann so etwas wirklich helfen, sprich entspannen? Oder jagt das nicht vielmehr meine Angespanntheit noch höher? Falls ihr noch weitere Infos braucht, fragt gerne. Schon mal im Voraus vielen Dank fürs Lesen und Sich-Gedanken-machen. Liebe Grüße Raisa
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