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  1. Hey ich habe ein starke Vermutung, wie eine Linderung bei den meißten herbeigeführt wird. Hab mal einiges ins Forum gepostet, bei Bedarf kann das zusätzlich gelesen werden. Massiert mal das Iliotibialband und den Schneidermuskel ca. 5 cm vom Knie entfernt. Also die unangenehmen Stellen, wo man früher "Heiratsfähig" war, wenn man das aushalten konnte (als kleine Hilfe). Im prinzip den Halbkreis oben entlang des Oberschenkels 5-10 Minuten mit gut aushaltbaren Druck auf beiden Seiten (mehr links Beschwerden, dann mehr auf der linken Seite). Klingt komisch, aber hilft meißt direkt und ist oft sogar ein entscheidendes Element der Ursache bei einigen. Grüße matschos
  2. Hey, meiner Meinung nach müssen die Spannungsherde insbes. in den Beinen gelöst werden. Schmerzen können als unerfüllte Raumforderungen verstanden werden (es zieht, es drückt). Wenn man diesen Raum wiederbeschafft, diffundieren die Schmerzen. Ihr braucht unbedingt einen manuellen Therapeuten, der versteht, wie man das macht und der das dann bei euch löst. Grüße Matschos
  3. Hey, klingt wie etwas sehr tief eingebautes. Sehr starker Zug insbesondere in die Extremitäten. Führt bei langem Verbleib peux a peux zu immer größerem Druck (bzw Zug) auf den Nackenbereich und insbesondere den Spinalnervenausgängen. Das führt zu Schwindel, Erbrechen etc. Einziger Ausweg ist dabei die sukzessive Rückführung aller für die Spannungszustände verantwortlichen Bereiche, was nur mit häufigen tiefenstimulierenden Massagen + Dehnen etc. funktionieren kann. Ich sehe der Beitrag ist alt, aber Mizzzzi scheint noch darunter zu leiden und sich aktuell informieren zu wollen. Ist das richtig? Grüße matschos
  4. @tribulaunDass die Medikamente die Heilung insgesamt erschweren, ist sehr gut möglich. Ich bin darin allerdings nicht ausgebildet und daher vorsichtig mit Aussagen diesbezüglich. Grundsätzlich gilt aber: Du musst erstmal das richtige machen, um deine Problematik zu verbessern. Und die Faszienrolle bearbeitet nur das äußere Gewebe. Also eine scheinbare äußere Entspannung, die dir auch das Gefühl momentaner Schmerzentlastung gibt. Das ist allerdings trügerisch, weil es dir das Gefühl von Fortschritt gibt. Allerdings werden die eigentlichen strukturellen Probleme damit maximal kaum beeinflusst. Da muss man einfach anders ran. Ich bin sogar in Berlin ein bis zwei wochen im Monat. Nächste Woche bin ich wieder da. Also falls du Lust hast, komm vorbei. Grüße
  5. Ich versuche das mal anschaulich zu erklären. Stell dir vor du hast einen Ganzkörperneoprenanzug an. Der umfasst sehr passend deinen gesamten Körper. Durch verschiedene Spannungen (die sich über deinen Körper verteilen) ist es nun so, als wäre dieser ein paar Nummern zu klein geworden. Diese Enge (die sich auch über dein Gesicht legt) verschiebt das Spannungsgefüge immer weiter. Lange bevor dieses Ploppen kam, war schon ein großer interner Zug vorhanden, dem der Körper iwann nur noch damit begegnen konnte, sich intern umzustrukturieren (Ploppen), um mit dieser äußeren Belastung umzugehen. Dadurch entstehen dann Probleme wie das erschwerte Öffnen vom Mund, weil das Zusammenspiel der Muskeln aufgrund der schiefen Lage der Stränge zueinander nicht mehr funktioniert. Dabei ist insbesondere die von dir beschriebene stark verspannte Nackenmuskulatur ein großer Problemherd, ohne dessen Befreiung sich im Gesicht fast nichts ändern wird. Also ohne Massagen, die auf die Befreiung deines Grundgerüstes abzielen, wirst du das höchstwahrsheinlich nicht los. Oder anders gesagt, eine auf das Gesicht beschränkte Massage ist absolut nicht ausreichend. Gelenkschmerzen nur am Kiefer oder auch Generelle kann man in diesem Kontext sehr wahrscheinlich so verstehen: Stell dir erneut den Neoprenanzzug vor, der aufgrund von Spannungen die paar Nummern zu klein ist. Jetzt sind an den Gelenken aber sozusagen Fixpunkte des System, d. h. der interne Zug wirkt hier am stärksten->Schmerzen. Entlastung des Gesamtsystems ist meiner Meinung nach der Weg, um da langfristig wieder rauszukommen. Sehr wahrscheinlich sind viele Massagen erforderlich, um das vernünftig zu befreien.
  6. Ist es der genau gleiche Schmerz? Falls nein: könnte zusammenhängen, muss aber nicht (ist aber wahrscheinlich). Falls ja: Du hast Krankengymnastik bekommen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dir nicht alles weggemacht wurde, sodass sich dein Bein auf diese Nach-dem-Fall-Struktur über die Zeit weiter eingestellt hat. Denn nicht nur das Knie ist davon betroffen, die Waden und Oberschenkel ebenfalls. Möglich ist auch, dass vor deinem Sturz sich das Potenzial rund um dein Knie verringert hat (also die freiheit bzw das Spiel) und sich dann durch den Sturz die schon nicht mehr optimal zueinander stehenden Strukturen verschoben haben. Jetzt merkst du diese Potenzialverringerung (also schmerzen) erst ab dem Zeitpunkt, in dem der lokale Überspannungsreiz groß genug ist (was dann durch Treppensteigen etc ausgelöst wird). Du hast das in der Zwischenzeit nicht gemerkt, weil du eben noch genug Spiel hattest und der ist jetzt nicht mehr da und muss weg. Eine analoge Geschichte zum Verständnis wäre, du tust einen Lockenwickler in deine Haare und drehst bis es weh tut (Sturz). Die Physio dreht den zurück aber lässt ihn drin. Der stört jetzt so lange nicht, bis der über die Jahre sich soweit vertözelt hat, dass es deine Haare spannt. Lösung sind tiefenstimulierende Massagen in allen notwendigen Bereichen um die zueinader schlecht stehenden Strukturen wieder zu befreien und die Muskulatur quasi wieder richtig zu positionieren. Dadurch verschieben sich auch die Strukturen rund ums Knie. Insbesondere Schmerz geht schnell, knacken etc dauert dabei i.d.R. länger je nach Art/Ausprägung der Probleme.
  7. Hey, diese Blockaden im Gesicht sind eine spätere Reaktion und Einstellung auf lang ausgebildete Probleme deiner Gesamtstruktur. Die Möglichkeit zur Entspannung im Gesicht wird also durch die restlichen Spannungszustände verhindert. Diese müssen alle gelöst werden und Massage ist der richtige Weg. Deine behandelnden Physios wissen nur nicht, wie man dafür genau vorgehen muss. Gibt es Sachen, wo man sagt "ok, stopp hier hilft auch keine Physiotherapie mehr", Glaub mir es geht, du warst nur bei den falschen oder ist es möglich diese "Maulsperren" wegzubekommen? ja "Wie gesagt, an den Muskeln hilft es schon, aber die Beschwerden sind hauptsächlich an den Gelenken. " würdest du das erläutern? Grüße
  8. Hey, ich gebe bbgphysio in allen Punkten völlig recht. Ein sehr guter Beitrag. Wobei verwirrend ist "Möglich daß sich da Triggerpunkte gebildet haben in deiner Muskulatur die man mit reiner Fascientherapie und Massage nicht lösen kann" und "Sollte dies der Fall sein bedarf es einer gezielten Triggerpunkttherapie wo die Schmerzpunkte solange gedrückt werden bis die Schmerzen nachlassen." .Wahrscheinlich beziehst du dich auf unterschiedliche Behandlungsansätze? Weil bei mir die Massagen=gezielte TP-Therapie sind. Zu Philipp:Ich hatte das gleiche und denk ich weiß was dir fehlt. Ich versuche mal deine Fragen zu beantworten. Also generell hat sich dein Potenzial (dein Freiheitsgefühl) überall verringert (an einigen Stellen super wenig->Schmerz) warum genau das so ist, hängt davon ab, was du wie in deinem Leben gemacht hast. Du sagst aber, bei dir ist alles verhärtet und das ist auch schon die Antwort-> Das muss weg. Je mehr du davon weg machst um größer ist die Schmerzdiffusion und umso mehr geht die nervige Schiefe weg. Ich beantworte noch eben deine Fragen. Ich stand am ähnlichen Punkt wie du und gehe daher erstmal konkret auf deine vielen Fragezeichen ein. "Als Kind ein paar Lungenentzündungen, mal etwas mit den Mandeln aber nie was gravierendes / bleibendes. Meine Blutwerte waren bis dato auch immer völlig i.O., unter Allergien leide ich ebenso nicht." -> unwichtig "Ich habe in meiner Kindheit relativ viel Sport betrieben und Bewegung gehabt. 7 Jahre Judo, 2 Jahre Tennis, war viel draußen, auf Bäume geklettert, rumgeturnt wie ein gesundes Kind und hatte nie Probleme mit meinem Körper." -> evtl. korreliert das mit einer anfänglichen Potenzialverringerung (je nachdem wie du Judo gemacht hast/was du da gemacht hast, z.b. Baletttänzer haben oft Fußprobleme, was sich den kompletten Rücken hochzieht.) Ich habe mir in meinem leben noch nie was gebrochen. Die einzigen Verletzungen die ich mir an den Beinen zugezogen hatte waren diverse Prellungen am / um das Knie durch diverse Stürze und auf der linken Seite einen Muskelanriss in der Wade, woraufhin ich ca. 1 Monat einen Gips tragen musste. -> kann einer der Anfangsherde gewesen sein, wodurch sich dann wechselseitig bedingend andere Probleme (schneller) ausgebildet "Heute sieht das leider ganz anders aus, mein gesamter Bewegungsapparat / Körperstatik ist dahin. Ich leide im Alltag mittlerweile stetig unter Nackenschmerzen durch starke Verspannungen / Fasziale Verhärtungen, oftmals auch LWS-Schmerzen, oft nach dem Schlafen am Morgen, nach langen Standzeiten oder nach gewisser Zeit auf dem Fahrrad." -> kommt höchstwahrscheinlich aus dem unteren Rücken (Beine), die das ganze System nach unten ziehen und dir am Nacken keinen Bewegungsspielraum geben. Man kann nichts! isoliert betrachten. "Das alles begann etwa vor 6 Jahren, mit ca 17, nachdem ich mit dem Kraftsport im Fitnessstudio begonnen hatte. Ich merke nach einer gewissen Zeit vermehrt, das meine rechte Schulter schmerzte bei drückenden Übungen. Irgendwann machte sich dann auch mein Nacken bemerkbar. Das ging so weit, dass man sogar optisch erkennen konnte, dass der linke Nacken deutlich ausgeprägter war / ist. Immer wieder hatte ich den Sport dann aufgegeben wegen den zunehmenden Problemen und wieder begonnen im Wechsel. "-> Zuviel Gewicht sehr wahrscheinlich aber insbesondere vorher war schon eine Potenzialverringerung da, sodass du auf eine krumme Struktur trainierst, die iwann zu Schmerz führt. Richtiges training für dich generell: gefühlt zu leichte Gewichte nehmen wo du locker 20 Wiederholungen schaffst und auf perfekte Haltung achten (am besten angeleitet, und sehr langsam durchführen, damit sich Zwischenmuskeln bilden. Denn aktuell werden diese vollständig kompensiert, also quasi nicht angesprochen. Am besten beim Training noch auf die trainierten Muskelgruppen konzentrieren. Mit tiefenstimulierenden Massagen unterstützen, da sich bei dir besonders im unteren Rücken alles verfestigt hat sich über die Jahre sozusagen zusammengeschweißt hat. Das musst du wieder befreien!! "ich habe einen Beckenschiefstand und eine Beinlängendifferenz. "-> Das ist eine Folge deiner Probleme, nicht das Problem an sich( wobei das nicht heißt, dass das nicht zu Schmerzen führen kann) "Ob es nun rein funktionell ist oder doch strukturell oder eine Mischung aus beidem kann ich bis heute nicht sagen weil ich immer wieder verschiedene Meinungen anhören musste. " ->Strukturelle Probleme führen zu funktionellen. "Die mir verschrieben Einlagen habe ich nun aktiv ca. 2 Monate getragen und mich in diesem Zeitraum auch deutlich mehr bewegt im Sinne von Spaziergängen zur Arbeit und nach der Arbeit."->Einlagen entlasten, sorgen aber für eine Verfestigung deiner aktuellen Situation. Man muss wissen, was zu tun ist und dann brauchst du die nicht mehr. "Das Thema CMD und falscher Biss kam auch schon zur Sprache - da dort auch nicht alles 100% Ideal ist. Allerdings nicht so dramatisch und angeblich nach einigen Tests keinen Einfluss auf mein Becken hat. "-> Auch nur eine Folge deiner Probleme, allerdings häufig mit Schmerz, Unwohlsein, Spannungsgefühlen verbunden. "Leider muss ich nach den 2 Monaten feststellen das die Situation definitiv nicht besser wurde. Ich würde nicht behaupten das es schlimmer ist als zuvor, aber nun spüre ich auch vermehrt Probleme mit meinem rechten ISG, besonders beim spazieren und nach dem sitzen, wenn ich dann in Bewegung komme." Du brauchst richtig durchgeführte Massagen, sonst geht der Kreislauf weiter und wird vor allem immer schlimmer. Es kommt immer noch was und noch was. Ich bin so langsam wirklich verzweifelt und habe Angst nun ewig damit Leben zu müssen. Ich bin nun seid Monaten auch verzweifelt auf der Suche nach einem Experten auf dem Gebiet um endlich Klarheit zu schaffen, weiß aber nicht wo ich da am besten ansetzen soll. -> same here. Hab zum Glück eine gefunden und mir viele Jahre erst autodidaktisch alles angeeignet und nachher noch eine Ausbildung bei ihr gemacht. Daher bin ich hier im Forum Am liebsten wäre mir eine vollständige Röntgenaufnahme meiner Beine, sodass ich schwarz auf weiß sehen kann, inwiefern meine Knochen die Ursache sind und inwieweit die ganzen muskulären Verspannung dort zusätzlich eine Rolle spielen. -> bringt nichts Das es eine reine strukturelle Differenz ist, wage ich zu bezweifeln, da ich sonst vermutlich auch vor dem Alter von 17 bemerktbare Probleme hätte haben müssen. -> nein, war gefühlt bis 20 unbesiegbar und habe nichts gefühlt, hatte aber schon strukturelle Probleme Meine Vermutung liegt daher darin, dass ich durch eine strukturelle Differenz von vlt. 1cm und falschem Training durch zu viel Gewicht und asymmetrische Belastung das ganze negativ begünstigt habe und nun durch eine Kombination aus beidem auf die besagten 2cm komme? Die Muskeln und Faszien sind mittlerweile so verhärtet, dass sich diese auch nach exzessiven Trigger Behandlungen und Faszien rollen kein stück lösen lassen. -> Genau das muss passieren. Doch wie man das macht, ist nicht einfach. Faszienrollen bringen nichts (habe locker 3000-5000h Erfahrung nur damit) Ebenso ist mir nun auch noch aufgefallen das meine Kopfhaltung / Position nicht passt und mein Hals leicht schief und verdreht ist um meinen Kopf / Augen gerade auszurichten. -> Auch eine Folge In meinem Gesicht ist mir besonders auf Bildern auch eine deutliche Asymmetrie aufgefallen. Es wird so als würde meine rechte Gesichtshälfte etwas herunter hängen. Würde mich nicht wundern das dies durch die Verspannungen und Blockaden in der HWS / Nacken hervorgerufen wird. -> Eher im ganzen Körper, nicht nur der Nacken Demnach hat das ganze zu den Schmerzen und Einschränkungen auch noch "optische" Folgen - sofern meine Selbstdiagnose da greifen kann. -> Tut sie Ich hoffe inständig hier irgendwie auf Hilfe zu stoßen um endlich damit aufzuräumen und mich wieder gerade zu biegen um wieder ein beschwerdefreies Leben führen zu können. -> Kann ich 100 % nachvollziehen und dafür schreibe ich dir hier Da ich Student bin sind meine finanziellen Mittel natürlich etwas beschränkter und bin bloß gesetzlich versichert. Allerdings habe ich mittlerweile bestimmt für etliche Zusatzkosten gut 1000€ heraus geworfen um mir immer wieder Spekulationen und Möglichkeiten anzuhören, die ich bereits wusste und mir selbst anlesen konnte. -> Meiner Erfahrung nach wird dir mit einer "deutschen Ausbildung" keiner helfen können. Welche Möglichkeiten habe ich, an eine Röntgenaufnahme meiner Beine zu kommen, für mehr Klarheit? Was könnte hier noch ein Zielführender Ansatz sein? -> Massagen, lösen der verklebten Bereiche. Viel Arbeit wahrscheinlich aber lohnt sich Ich habe noch viel von Atlas- & ISG- Korrekturen gelesen, sowie der Dorn-Methode. Lass dir bloß keine Halswirbel einrenken! (Ich benutze mal den Begriff damit du weißt was ich meine. Einrenken gibts nämlich nicht weil Wirbel sich nicht ausrenken können(außer bei nem Unfall o.ä)Das kommt alles von unten und zieht nach oben. Evtl. hilft mir ja ein Zusammenspiel aus betreuter manueller Therapie + eigenständige Dehnübungen? -> Exakt, schick mir doch mal nen Foto deines Rückens, dann kann ich dir was dazu sagen. Grüße Beste Grüße, Philipp B.
  9. Hey, also ich bin Münsteraner. @tribulaun : Faszienrolle sind fürs kurzzeitige Wohlbefinden ganz ok. In aller Regel wirst du allerdings dadurch nichts lösen, da du an die tiefen Sehnenstrukturen ranmusst. Die sind unerreichbar mit den Rollen, wobei es mittlerweile vielleicht welche gibt, mit denen man tiefer kommt. Allerdings brauchst du auch einen Druck, der groß genug ist und musst gleichzeitig halbwegs entspannt sein. Unwahrscheinlich, dass es nachhaltig ist aber für momentane Entlastung brauchbar. Zu den Massagen/Übungen: Viele Übungen werden hier im Forum angesprochen. Ansonsten empfehle ich gerne Liebscher und Bracht. Die Videos von denen sind gut verständlich und einfach anzuwenden. Eure beschriebenen Probleme (also von NoWalking und tribulaun) werden dadurch aber nicht weggehen. Zu tribulaun: Verkürzte Sehnen klingt etwas endgültig und beschreibt nach meiner Auffasung die Situation falsch. Zwar kann man letztlich von einer Verkürzung sprechen, aber ich würde das eher gestaucht nennen, da es ein reversibler Prozess ist. Ich denke, du meinst mit: "ganzes Leben stark verkürzt" so ab jungem Erwachsenenalter? Das umgebendes Gewebe an deiner Beinrückseite hat sich deinem gelebten Leben angepasst. Wir trainieren immer, also alles was du je gemacht hast und vor allem wie spielt da rein. Paar Jahre sitzen und kein Ausgleichssport reicht als Startschuss für ein Problemherd in den Kniekehlen. Dadurch kannst du womöglich im Stehen die Beine nicht ganz durchstrecken oder fühlst zumindest eine Spannung, wenn du sie durchstreckst. Der Prozess geht immer weiter bis iwann der Rollator winkt, es sei denn die Spannungsherde werden gelöst. Wie? Stunden über Stunden intensive Massagen überall da wo sich das Gewebe verdichtet hat bzw. sich an die Knochen gefräßt hat etc.. Was genau man da machen muss, worauf man achten muss etc. kann ich nicht erzählen und ich vermute man würde es nicht verstehen geschweige denn selbst bei sich anwenden können. Dazu gehört viel Wissen + Gefühl was Jahre dauert, sich anzueignen. Mal abgesehen davon, dass die allermeißten bei Massagen nach drei Minuten Schmerzen in den Händen haben und die Winkel bei Selbstmassagen noch herausfordernder sind. Allerdings ist folgender Punkt sehr wichtig. "Büroarbeitsplatz von 8h täglich. Ich glaube das lässt sich nur schwer wieder aufholen" ist differenziert zu betrachten. 1. Willst du wieder wie ein Kind sein vom Körpergefühl --> herausfordernd 2. Willst du schmerzfrei und ohne Gefühl von Schiefe, Druck etc leben --> deutlich leichter, man muss wissen,was man dafür tun muss. Also es geht es um die gefühlte Problematik. Das heißt du hast grade Schmerzen bzw. Unwohlsein, was vielleicht seid Jahren kontinuierlich wächst und dir das Gefühl von "da ist immer mehr" gibt. Dabei ist es "nur" die innerste Statik, die dieses gesamte Gefühl ausmacht. Das bedeutet, bei Restrukturierung der tiefen, verhärteten Gewebemuster folgt sehr schnell das zweite (also Schmerzfreiheit etc), da sich die Erleichterung über die Lösung der engsten Verbindung einstellt. Wie als würden 10 Leute je einen Finger von dir drücken und einer würde sehr fest drücken --> Problematische Situation. Aber Sobald dieser eine locker lässt, ist die gefühlte Problematik weg. Ich bin auf dieser Plattform, um bei derart Problemen meine Meinung zu sagen. Und zwar: Bei euch müssen gute funktionelle Masseure oft ran dann klappt das. Sonst sicher nicht! Ich will nicht den Eindruck vermitteln, dass ich nach Kunden fischen will, aber ich kenne außer meiner Lehrerin und mittlerweile mir niemanden, der das so macht und so versteht. Bestimmt gibts da aber welche oder zumindest dem Nahekommende. Ich habe einfach selber unfassbar viel durchgemacht und kann mich in viele hineinversetzen. Wie viel hätte ich darum gegeben, mein heutiges Wissen schon früher zu haben. Und jetzt versuche ich euch iwie in die richtige Richtung zu leiten. Grüße
  10. Kleiner Edit: Ich persönlich kann natürlich nicht aus einem großen Erfahrungsschatz sprechen und dir nicht versprechen, dass das bei dir funktioniert. Aber ich habe ein äußerst postives Gefühl, dass dir damit zu helfen ist. Ich weiß nicht, wo du herkommst, aber biete dir an, vorbeizukommen und es auszuprobieren.
  11. Also unsere Ärzte sind meiner Meinung nach herausragend in so vielen Dingen und ich habe Hochachtung vor deren Wissensnetz. Was die Behandlung der von dir beschriebenen Probleme angeht, ist allerdings die traditionell chinesische Medizin viel weiter. Das ist auch was ich gelernt habe. Während im Westen fakten- und studienbasiert gearbeitet wird, wird in der TCM einfach das weitergegeben, was funktioniert. Dabei gibt es auch viel Humbug in diese Richtung. Die Dame, von der ich gelernt habe, ist meiner Erfahrung nach auch eine der positiven Ausreißer. Also geh nicht in irgendeinen Thaimassage-Laden, die wissen i.d.R. nicht, was sie tun. Ich bin Münsteraner. Ich suche selber seit Jahren nach wem, der etwas in diese Richtung außer ihr und mir kann, um mich über Ideen etc. auszutauschen, was auch ein Mitgrund für mich war, mich bei dieser Plattform anzumelden. Habe bisher allerdings nur Leute gefunden, die ähnliche Herangehensweisen haben und wahrscheinlich nicht mit mir reden würden (Dr. Müller Wohlfahrt, Mohamed Khalifa, Liebscher und Bracht (wobei die nichtmal massieren)). Generell versuchst du, deine Problematik auf eine bestimmte Stelle zurückzuführen. Das kann mal sein, liegt meines Erachtens bei dir aber nicht vor. Du sagst deine Rückseite ist verkürzt. Mit Sicherheit! Durch Massagen änderbar, und die Schmerzen gingen bisher auch bei jedem! weg (zumindest bei derart Problem). Laufen war häufig schnell wieder möglich. Möglicherweise für dich bzw. wahrscheinlich für die meißten Physios, die das lesen, kaum zu glauben. Aber ist so
  12. Hi, klar ist es eine Form der Überlastung für das Gewebe aufgrund von Schwerpunktsveränderungen, aber wegatmen funktioniert da i.d.R. nicht. Ich weiß auch nicht, Was für eine Art Schmerz war bzw. ist das denn genau? Und welche Therapie hast du gemacht?
  13. Hey, natürlich ist es die Schulter, die dir seit dem Sturz wehtut. Das mit dem fehlenden Platz ist auch höchstwahrscheinlich, guter Arzt. Schulter-OP schlecht, aber wenn man nicht weiter weiß, operiert man halt. Es strahlt vom Hals aus, wie mein Vorredner sagt, geht in die richtige Richtung. Zur Erklärung: Durch das was wir so tun, viel sitzen etc., mindern wir das Potenzial in unserem Körper (sich halt frei und flexibel wie ein Kind bewegen zu können) und erhöhen immer weiter das Spannungsgefüge. Dann passiert so etwas wie dein Sturz und plötzlich verschiebt sich etwas so, dass du so etwas wie deinen Schmerztrigger oder sei es nur Unwohlsein erlebst. Vergleichbar mit Kreuzbandrissen bei Amateurfussballer, die passieren in der Regel mit Mitte 20 bis 30 und nicht als Kind! Stell dir einen Haarbüschel vor, den du locker in zwei Händen hältst. Über die Jahre erhöhen sich die Spannungen (also du ziehst die Haare auseinander-> verringertes Potenzial) und jetzt eines schlechten Tages kommt der Sturz, also die reißen und du fühlst ab dann den Schmerz. Du willst jetzt, dass das wieder zusammenwächst und dein Körper könnte das auch selbstständig. Doch die Härchen, die mal zusammen waren, finden sich nicht wieder weil du den Haarbüschel immer noch gespannt hältst bzw diese noch etwas größer geworden ist. Das bedeutet, um deine Schmerzen loszuwerden, musst du den Zug in diese Region verringern. Das funktioniert über Massagen, tiefenstimulierend. Die Spannungen im oberen Rücken bzw im Nacken müssen bearbeitet werden, dann diffundiert dein Schmerztrigger in der Schulter. Physiotherapie klappt bei sowas oft nicht, da du keine Muskeln durch Übungen aufbauen willst, sondern erstmal Spannungen reduzieren willst. Ohne Massage glaube ich unwahrscheinlich dein Problem zu lösen.
  14. Guten Tag, ich würde gerne einen Gedanken einwerfen. Und zwar sagst du, dass deine Probleme seit Jahren bestehen. Ich vermute, die sind auch über die Zeit schlimmer geworden, was wichtig bei der Diagnose ist. Die angesprochenen Übungen sind klasse und in Teilen notwendig. Wahrscheinlich reicht das aber nicht (für mich recht sicher, aber bei Ferndiagnosen sollte man vorsichtig sein). Der Auslöser mit dem Sturz liegt als Ursache nahe, muss es aber nicht sein. Zuerst muss geschaut werden, wie die Spannungskonstellationen entlang deiner kompletten Wirbelsäule sich gegenseitig bedingen. Das was im Nacken passiert, ist immer eine Reaktion dessen, was im restlichen Körper passiert. Solch einen beschriebenen Druck, wie du ihn erlebst, ist höchstwahrscheinlich nicht mehr lokal begrenzt. Auch sind die Geräusche bzw. das Knacken nicht normal, sie kommen nur oft vor und wenige wissen, welchen Weg man gehen muss, damit das aufhört. Ich denke du brauchst intensive (natürlich an dein Problem angepasste) Massagen (von jemanden, der genau weiß, was er tut und warum) im Wechsel mit den angesprochenen Übungen. Das fehlende Spiel wird durch die Massagen zurückgeholt und dann kannst du erst durch die Übungen deine Muskulatur wieder in Form bringen. Machst du nur die Übungen, könnte es sogar schlimmer werden, da du eine starke Schiefe hast und weil dein Kopf quasi nicht mehr wirklich auf deinem Nacken sitzt, überkompensierst du bestimmte Muskelbereiche und vernachlässigst andere. Und ob die Beschwerden dieser beiden Unfälle vergleichbar sind, wie PhysioNatic sagt, wage ich stark zu bezweifeln. Im Video sehe ich die Nackenmuskulatur (zwar nur von außen, das reicht aber für eine erste einschätzung) und die sind sehr in Ordnung aus. Durch deine Aussage vermute ich bei dir ein extremes Spannungsgefüge und daher ist das komplett verschieden. Bedeutet, bei PhysioNatic (also ausreichend Platz überall) reichen möglicherweise die Übungen, bei dir muss dieser Platz dafür erst geschaffen werden. Deshalb merkst du auch Stressfaktoren wie Alkohol oder (falscher) Schlaf, weil das das Spiel noch weiter verringert.
  15. Guten Tag, ich bin seit eben neu auf dieser Plattform. Ich habe mir nicht die gesamte Diskussion angeschaut, daher entschuldigt wenn sich die Diskussion entwickelt hat und ich auf diese nicht eingehe. Ich beziehe mich auf die Hilfesuche am Anfang des Threads und sehe, dass immer noch Hilfe gewünscht. Ich erläutere kurz, warum ich denke, dass ich dir essenziell weiterhelfen kann. Ich hatte selbst über viele Jahre unglaubliche Schmerzen mit einer Schiefe im Rücken, die nicht wegging. Gemütlich stehen, sitzen und irgendwann sogar liegen waren schwer aushaltbar. Und zig andere Symptome, die hier den Rahmen sprengen würden. Ich hatte den Ärtzerun durch und musste früh feststellen, dass mir nicht nur nicht geholfen werden konnte, sondern allein das Verständnis über die Problematik nicht wirklich vorhanden war. Das fing ganz harmlos damit an, dass ich immer ein Knacken in der Schulter hatte, was mir schon keiner wirklich erklären konnte. Ich habe mich nach langer Leidensphase an einem Punkt vor rund 8 Jahren entschieden, mir alles selbst anzueignen. Glücklicherweise kenne ich bereits seit 14 Jahren eine Thailänderin, die für die westliche medizinische Wissenschaft unglaubliche Sachen konnte (mal Hexenschuss in 30 min wegmassiert, Jahrzentelange Rückenschmerzen in kurzer Zeit behoben und diverse andere Probleme erfolgreich behandelt.) Ich kürze ab und sage, dass ich mich rund 6 Jahre täglich 6-8h damit auseinandergesetzt habe und die Ausbildung bei ihr gemacht habe und zwar noch nicht viele, aber teils überwältigende Behandlungserfolge erzielt habe (Meinung der behandelnden Physios, letztes Beispiel: Typ kann kein Tennis, Fussball mehr spielen weil Verletzung im Fuß vor einem Jahr. Wöchentlich 1-2 mal Physio seit dem. Bisher 4 einstündige Behandlungen seit dem alles wieder ohne Probleme.) Also jetzt zur Erklärung warum das funktionieren hat. Das Folgende ist im Grunde der Versuch, die von der Thailänderin durchgeführten Massagen in einen verständlichen Kontext zu überführen. Ich kann die Hintergründe nur anreißen und versuche es erstmal grob. Also: Bei uns im Körper hängt alles zusammen. Alles bedingt sich in gewisser Form gegenseitig. Wie genau, wäre hier zu viel. Einfache Analogie: Wir können uns unser alle Spannungszustände definierendes fasziales System wie eine Art Ganzkörperneoprenanzug vorstellen. Ergeben sich Spannung erstmal jetzt nur an einem Punkt (zum Beispiel die Fläche zwischen Daumen und Zeigefinger, die wahrscheinlich hart und auf Druck schmerzhaft bei dir ist), zieht sich alles in deinem Körper mehr und mehr dahin. Das heißt irgendwann vielleicht Unterarmschmerzen, die Schulter gibt nach und innere Strukturen geben nach und verdrehen, verziehen sich etc.. Jetzt besteht dein Körper aus vielen dieser Gewebsverdichtungspunkte ( auch Triggerpunkte). Schmerz ist immer eine Überlastung (oder Überkompensation). Hat deine Körper quasi genug Spiel, hast du keine Schmerzen (Kinder haben in der Regel keine Rückenschmerzen, können von 2 m fallen und brechen sich "nichts", da inneres Potenzial vorhanden ist). Dein Potenzial am Fuß ist sozusagen fast bei Null, dass heißt der kleinste Reiz in irgendeiner Form (zum Beispiel laufen) sorgt für Schmerz. Um diesen Trigger wieder loszuwerden, musst du das Potenzial zurückholen aus den Bereichen, die dafür verantwortlich sind (insbes. natürlich im Fuß und dem anderen, aber auch viel in den Beinen, Nacken, Händen!). Wie Spannungen genau korrelieren, kann ich nicht alles jetzt erläutern. Grundsätzlich erstmal : Ich glaube, das geht nur mit sehr tiefen (am Anfang schmerzhaften) und richtig durchgeführten (sorry allen mir bekannten Physios, Osteos etc) Massagen abwechselnd mit Dehnung, Sport etc.. Dehnst du nur, kann das in deinem Fall nicht funktionieren. Stell dir dein Fasziengewebe vielleicht wie ein großes Spinnennetz vor, durch das du durchläufst. Du willst das jetzt wieder herstellen. Und um das wieder in Form zu bringen, dehnst du das jetzt (also ziehst an zwei Seiten). Das funktioniert nicht. Du musst die zusammengeklebten Neuverbindungen irgendwie lösen. Und das bezogen auf deinen Körper bedeutet, ordentlich Arbeit in alle für deine Problematik relevanten Stellen einbringen und tiefenstimulierend arbeiten. So kannst du deinen Leidensweg in die Prolematik rückwärts wieder rausgehen. Das ist vergleichbar mit perfektem Sport, der genau da hingeht, wo er hinsoll. Die Schmerzen diffundieren dann. Das ist der Grund, warum so viele Behandlungen scheitern, da diese Sichtweise im Westen, wenn überhaupt, kaum vorhanden ist. Ausserdem: Wirklich überzeugen konnte ich verbal echt selten jemaden, da jeder zumindest Halbwissen darüber hat und am Geschriebenen ne Million Fragen anhängen. Bei den Massagen konnte ich bisher glaube ich jeden überzeugen. Ich höre jetzt erstmal auf zu schreiben und warte, ob dich das überhaupt interessiert und du mehr hören möchtest
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