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Morbus Dupuytren reversibel?

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Hallo zusammen,
ich betreue einen 69 Jahre alten, aktiven Patienten mit M. Dupuytren bdsts. eigentlich im Bereich der Wirbelsäulen-Therapie.
Sein Dupuytren hat er mir mal vor drei Jahren gezeit - den OP-Termin hat er bis heute immer wieder verschoben.
Nun haben wir folgende Beobachtung gemacht: Die Hohlhand-Kontraktur geht sichtbart zurück!
Ist das möglich?
Uns fällt nur eine mögliche Erklärung ein: Seit einem Jahr macht er 2 Mal pro Woche 60-90Minuten Nordic Walking, mit richtig erklärter, überprüfter und korrekt durchgeführter ALFA-Technik, wobei er wirklich jedesmal in der Abstossphase die Hände öffnet und danach vorne wieder den Griff umfasst. Dieses ist das Einzige, was sich verändert hat in seiner Lebensführung, dass möglicherweise die positive Veränderung (vor einem Jahr waren Ring- und kleiner Finger deutlich gebeugt, können jetzt beide gestreckt werden) erklärt.
Überall finde ich nur "ohne OP geht´s nicht".
Was meint Ihr? Ist Euch bekannt, dass Dupuytren spontan ohne OP abheilt?

Liebe Grüße
Karl Friedla

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Mir ist der gleichen nichts bekannt. Man weiss ja auch nicht warum sich genau an der stelle wo die Palmaraponeurose ist das Kollagen so entwickelt.
Prinzipell kann ich mir vorstellen das, dass kollagen mechanisch noch irgendwie beinflussbar ist wenn auch nur wenig.
Vielleicht liegt der grund ja auch wo anders. Hat er was an seiner ernährung verändert was an der Kollagensynthese das Duputyen was verändert in kombination mit der mechanischen belastung für die hand beim N. walking ? Der kleine finger und ringfinger ist so wie ich das immer gesehen habe nicht so stark betroffen wie zeigefinger oder mittelfinger. Vielleicht war der Prozess an diesem teil der aponeurose noch nicht so stark betroffen und er konnte das kollagen dort noch beinflussen sodass sich die finger wieder strecken konnten.

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Chris, also wenn du und dein Therapeut einen Behandlungsansatz hattet, dann hol dir doch eine Folgeverordnung. Da gehst du zu dem Arzt, der dir das Rezept ausgestellt hat, da reicht es auch zum Service zu gehen und die nach einer Folgeverordnung zu fragen - das geht meist Problemfrei, dann kannst du dir neue Termine für die Physio geben lassen und ihr arbeitet weiter. Du kannst in der Zwischenzeit die Übungen machen, die du mit deinem Therapeuten gemacht hast LG
    • Gast ChrisM0310
      Hallo,   war neulich beim Physiotherapeuten wegen Hüftproblemen und nachdem Massagen das schlimmste erledigt haben und ich seitdem beim Sport ein bsischen besser aufpasse gehts wieder besser, ABER ich habe immenroch Knieprobleme (Patellaspitzen) und auch meine Ferse tut gern mal weh (plantarfasziitis).   Ich gucke aktuell, dass ich vorallem meinen Hüftbeuger n bisschen stärke (mache vor allem Lunges).   Während der Physiotherapie hat der therapeut an meinen Beinen gezogen um zu gucken wie steif die Gelenke sind und meine mein rechtes Bein beweget sich keinen Millimeter. War leider die letzte Stunde und wir sind nicht mehr dazu gekommen zu besprechen, was ich als nächstes tun soll oder was genau das ganze überhaupt heißt. Bin ich überhaupt richtig mit dem Hüftbbeuger unterwegs? Mein unterer Rücken macht eigentlich keine Probleme solang ich nichts übertrieben schweres hebe.  Nur meine Beine und Füße tun (vor allem nach dem tanzen) recht ordentlich weh. Besonders beweglich bin ich in der Hüfte tatsächlich nie gewesen und mit nem Schreibtischjob und wenig anderem Sport hab ichs sicherlich nicht besser gemacht. Mittlerweile Bin ich 2 mal die Woche bei Sportkursen in denen wir vornehmlich Core und Hüfte trainieren aber ich bin mir oft nicht sicher, ob ich die Übungen überhaupt richtig machen kann, weil mir eben die Basis Hüftmobilität, aber auch die Stabilität fehlt um die Übungen überhaupt korrekt auszuführen.   Hat irgendwer ne Idee was ich machen kann? 
    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.

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