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Behandlung Knietep 6 Monate postop mit Flexeinschränkun

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Hallo liebe Kollegen,
wie der Titel schon verrät, handelt es sich um eine Knietep Patientin die ich betreue. Diese hatte ich bereits ein paar Wochen postop im Jahr 2013, nun ist Sie nach mittlerweilen 6 Monaten postop wieder bei mir.

Im Jahre 2013 hat Sie mich mit dem Ergebnis verlassen, das betroffene Knie ca. 80° flektieren zu können (wenn umliegende Muskeln "warm" waren), das Knie war immer leicht warm und auch unter der Kniescheibe hatte Sie noch leichten Druck, auch wies der Tracuts einige Stellen auf an den ein einschießender, elektrisierender Schmerz auslösbar war, auf.

Nun als Sie wieder bei mir vorgesprochen hat, ist der Stand folgender; Sie kann das Knie auf anhieb bis zu 90°/95° flextieren, "Wärmesymptom und auch der Druck retropatellar ist verschwunden. Was geblieben ist die empfindlichen Stellen am Tractus und teilweise im Verlauf des M. gastrocnemius, und eine teilweise unzufriedene Patientin die Ihr Bein mehr beugen können möchte um unbedingt wieder Rad fahren zu können.

Noch ein paar Randinfos, die Patientin ist 82, Hüfte und LWS soweit ohne Befund, Narbe super verheilt, auch eine Röntenkontrolle beim Operateur zeigt keine Auffälligkeiten, der Operateur ist eh zufrieden, meinte nur Sie müsse Geduld haben. Ich stelle aber allein beim passiver Knieflexion einen harten Anschlag bei den besagten 90°/95° fest, dieser ist der Patientin auch schmerzhaft.

Gedanken, Ideen, Behandlungsvorschläge?

Ich danke euch! Gruß

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Das Taubheitsgefühl traktus/Wade könnte von der LWS kommen segment L4.
Die Knieteps verkleben sehr stark was natürlich auch sehr schmerzhaft ist bei deiner pat. beim mobilisieren. Nur ohne über den Schmerz zu gehen um die kapsel zu dehnen ist es schwierig.

Folgendes Kannst du mal probieren. Patellamobilisation, Ultraschall um die kniescheibeund gelenkskapsel herum, PIR und aufdehnung der gelenkskapsel (kann schmerzhaft sein), Fahradfahren, Den kapselrececuss manuell versuchen zu lösen mit massagegriffe.

Gruß

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Wie Du beschrieben hast, schlägt die passive Flexion bei 90°/95° hart an. Dies deutet auf eine interne Vernarbung im OP-Gebiet hin. Ohne eine notwendige, operative Entfernung des Narbengewebes wird sich der Zustand nicht ändern. Die Zufriedenheit des Operateurs sowie die angemahnte Geduld werden das Problem nicht lösen, eine zweite Arztmeinung schon eher.

Kollegiale Grüße und weiterhin gute Therapieerfolge.

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Also ohne "weh tun" wird´s nicht gehen, frag die Patientin wie lange sie vorher mit nem kaputten Knie rumgelaufen ist. Oft ist des ne Kopfsache. Die Traktusgeschichten kommen ehr von organischen Problemen (es sei denn es ist ne Traumatische Achsenveränderung vorhanden). Setz Sie aufs Ergometer bzw. wenn Sie selbst eins hat gibt´s Hausaufgaben (Bedingung ist volle Konzentration). Wie die Vorredner richtig berichtet haben sind Verklebungen das Problem. Es wurde zu spät mit der Mobi begonnen. Knete den ganzen Laden mal grob durch (Augenmerk auf TPs) mit ner leichten Lymphe hinterher. US kannste machen wenn Du ein Gerät hast welches sich entsprechen zu Implantat einstellen lässt. Mit Strom wäre ich vorsichtig. Wenn alles nix nützt liegt evtl. ne Intoleranz gegen das Implantat Material vor. Da kannste nicht wirklich was machen....LG

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Bei den möglichen organischen Ursachen vom trakuts aus, käme mir die Gallenblase in den Sinn, da das Gallenblasenmeridian genau den Verlauf vom traktus nimmt. Die headsche oder BGM zonen sind ja eher im bereich dorsaler rücken zu finden. welchen Zusammenhang organisch gibt es denn vom Traktus noch?

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