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Geschrieben

Hallo an alle,

Habe heute mit meinem Praktikanten die Behandlung einer hüft Tep durchgesprochen. Es handelt sich dabei um eine ältere Dame, die derzeit in der Reha ist. Als er diese dann behandelte und im Stand eine abduktion durchführte, sprang sofort einer meiner Kolleginnen dazwischen, die sagte dass dies nicht gemacht werden dürfte, da sie wohl bds trochanterabriss hätte. Ich selber war dann ein bissl verwirrt, da die Dame vollbestung hat und weder schmerzen hat noch Einschränkungen. Ich selber hätte allerdings auch mit dem neuen Wissen die abd durchgeführt, schließlich muss die Dame ja auch aus dem Bett kommen. Da ich in meinen Büchern nichts genauses gefunden habe, würde ich nun gerne von euch wissen, wie ihr euch verhalten hättet und ob die abd eine absolute Kontraindikation ist?!
Vielen Dank schon mal für die Antworten..

Grüße

Geschrieben

Moin,

bin mir nich sicher ob ich das recht verstehe... wieso sollte Sie beidseits n Trochanterabriss haben? Wie schafft mann dass denn? Ansonsten: in der OP werden die Mm. die über den Trochanter ziehen, also effektiv für die Abduktion zuständig sind mit Haken separiert und damit überdehnt.Bei einer starken ADDUKTION, nicht Abduktion, kannsu nun den Hüftkopf aus dem Gelenkhebeln. Also: Addukion = KI. Bei der Abduktion erhöht sich der Druck in die Gelenkpfanne, haste das risioko also nicht. Zudem ist es sehr wichtig gerade die überdehnten Abduktoren wieder aufzutrainieren. Dabei naklar alles mit gesundem Menschenverstand, schön moderat und vlt nicht unbedingt max ROM.

Greetz, Dschiesus

Geschrieben

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie man sowas macht, glaub auch nicht das diese Aussage stimmt! Bin aber sehr froh dass ich richtig gedacht habe, will ja dem Schüler keinen Mist erzählen! Tut aber gut das ich recht hatte! Vielen Dank dafür!

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