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Geschrieben

Hallo,
ich bin zur zeit im 1. Jahr meiner Ausbildung und wir sollen ein Heimprogramm für 2 Pat. erstellen im Fach Bewegungserziehung.
Ein P. hatte einen Kreuzbandriss (vor einem halben Jahr - konservative B. )
Jetzt brauche ich 3 verschiedene Übungen für diesen Patient und jede Übung soll 3 weitere Steigerungen beinhalten.
Wir haben ASTEN vorgegeben bekommen, wie EInbeinstand, Unterarmstütz, Bridging, 4-Füßler Stand, Sitz, Einbeinkniestand.
darauf sollte es aufbauen.
Es dürfen keine Materialien verwendet werden, außer einer Matte und ggf. ein Hocker.

Bis jetzt fällt mir nur "Kniebeugungen" als Übung ein.
Kann mir einer mit Rat zur Seite stehen?? Welche Übungen u Steigerungen könnte ich noch nehmen?

Danke :)

PS: 2ter P. ist Bürokauffrau und hat Beschwerden LWS (schon seit Jahren) - dazu hab ich aber schon ein paar mehr Ideen!

Geschrieben

also die ausgangsstellung einbeinstand ist ja gleichzeitigh schon die erste übung;)
und zum steigern kannst du dann zum beispiel mal die augenschließen lassen, damit das mit der balance ein bischen schwieriger wird... und wenn du immer noch steigern willst dann lässt du halt das freie bein nach vorne, hinten oder zur seite wegstrecken( so was wie ne standwaage)

Geschrieben

Zunächst, wie du es schon beschrieben hast, Basic squat (Kniebeuge) mit allmählicher Steigerung der Belastungsintensität. Kann dein Patient es gut stabilisieren, nimmst du die Belastungsintensität wieder zurück, um ihn/sie bei eigenem Körpergewicht Squat lunges (Kniebeuge in Schrittstellung) durchführen zu lassen. Sobald er/sie auch hier stabil ist kannst du es mit Lunges (Ausfallschritten) probieren...zunächst klein, dann größer werdend, später mit Belastungssteigerung (Zusatzgewicht)..
Gut sind auch Step ups, oder Step downs..., bzw. Squats auf immobilen Untergründen, um mehr proprioceptiven Input zu gewährleisten...

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    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  

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