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Geschrieben

Hey leute!

Ich brauch mal kurz ein Feedback von erfahrenen leuten um mich abzusichern.

Ich - strength coach und hobby physio - kann seit ca. 6 Wochen nicht mehr tief einatmen ohne einen stechenden Schmerz tief hinterm Schulterblatt zu erfahren (außer reines Bauchatmen). Der Auslöser dürfte eine Umstellung im Training auf eine Wettkampfbrücke beim Bankdrücken sein (das heißt ein starkes Hohlkreuz auf der Bank zu machen um so den Weg der Langhantel zu verkürzen);
Dabei zieht man die Schulterblätter auch enorm zusammen (wie eh auch immer beim Bankdrücken, aber seit der Technik hab ichs halt enorm forciert gemacht)

Nun war meine anfängliche Vermutung, dass es einfach ungewohnt für die Rhomboideen ist und die sich schon daran gewöhnen werden. Mein Masseur hat den auch immer wieder getriggert (und er ist eher ein Verfächter der harten Schule), aber ohne wirkliche Wirkung.

Nun bin ich seit 1 Woche langsam ungeduldig und war beim Chiropraktoren und Osteopathen. ersterer meinte, dass es eine Wirbelblockade gewesen sei und war ganz erstaunt, dass es nach der Behandlung nicht besser war. Letzterer meinte es sei eine Intercostalneuralgie die Zeit brauche zu heilen.

Gut -> da der Schmerz sehr punktuell hinterm Schulterblatt liegt und nur schwach in die Brust ausstrahlt, geht meine Vermutung nun in Richtung Serratus posterior superior. Was auch passen könnte, da ich zu Beginn des Wettkampftrainings starker Brustatmer war und mit einer schweren Hantel auf dem Rücken, könnte das zuviel werden für den SPS.

Und der Masseur nie gut erwischt haben, da ja das Schulterblatt im Weg ist.

Nun rolle ich mich daheim mehrmals tgl drüber mit dem Erfolg ca paar Minuten schmerzfrei zu sein. Abends gebe ich mir eine wärmende Salbe drauf und nehme ein Muskelrelaxans zum Schlafen (da ich sonst nicht in ruhe schlafen kann wegen der Schmerzen die beim rumdrehen entstehen)


Meine Frage: Dass der Schmerz weg ist nach dem rollen dürfte ja ein gutes Zeichen sein. Nur warum kehrt er SO schnell wieder zurück? Braucht so ein alter Triggerpunkt einfach seine Zeit bis er verschwindet? Wie oft kann ich den behandeln? Im Web liest man alles von 1x / 2 Tage bishin zu 12x/Tag?!

Lg und vieeeeelen Dank für etwaige Hilfen!

Geschrieben

Hi,
als erstes würde ich mir einen gut qualifizierten Physio suchen, der dich manualtherapeutisch behandelt!!!
D.h. Rippenmobi, Bws Seg behandeln, Zwerchfell, etc...
Wenn du Schmerzen nach wie vor beim Atmen hast, liegt eine Blockierung nahe. Muss aber nicht sein! Dehn dich!!! 1/3 der Trainingszeit!!!
Viel Erfolg und gute Besserung

Geschrieben

Sowohl chiro als auch masseur als auch osteopath haben mich von kopf bis fuss durchmobilisiert ;-)

Ja dehnen ist vernünftig und mach ich auch viel aber grad solche kleinen muskeln wie den SPS nimmt keiner ernst und selbst dann finde ich keine dehnübung, bzw glaub ich auch nicht dass das gut wäre bei einem triggerpunkt?

  • 2 weeks later...

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Gast
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    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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