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Physiotherapeut/in in Österreich

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athari

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khallo,
es gibt wieder heiße Diskussionen.Ist es möglich mit normalem staatlichen Abschluss zum PT nach Österreich zu gehen oder braucht man dazu unbedingt nen Bachelor?ich habe mal gehört das man nur in Österreich und Schweiz auch ohne Bachelor arbeiten kann,wenn man Manuelle und Lymphdrainage schon als Weiterbildung gemacht hat oder man findet einen Arbeitgeber in Ö oder CH der einem die Weiterbildung ermöglicht. ist das richtig ?

Gruß athari

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Hallo!

Mein letzter Wissensstand ist jetzt auch schon zwei Jahre her. Hatte einige deutsche KollegINNen im Krankenhaus. Ich hoffe es hat sich nicht all zu viel geändert, da in Österreich die Ausbildung auf Fachhochschulniveau hinaufgeschraubt wurde. Die sind aber alle erst mitten in der Ausbildung.

Eine Fortbildung in Manueller Lymphdrainage MLD ist Voraussetzung, um in Österreich arbeiten zu dürfen. Du hast aber einen festgelegten Zeitraum, in welchem du die Fortbildung machen darfst/kannst/musst ;) .

Manuelle ist soweit ich weiß keine Voraussetzung und ich glaube das bezieht sich NUR auf das manuelle der Lymphdrainage MLD.

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Lymphdrainage ist notwendig, weil die in der österreichischen Ausbildung mit inkludiert ist. Für mich war es damals überhaupt kein Problem mit meinem österreichischen Diplom in Bayern zu arbeiten. Da wurde alles anerkannt. Umgekehrt kenn ich nur den Unterschied mit der MLD

Damit aber unsere Patienten einen Anteil der MLD-Behandlungskosten zurückbekommen, müssen auch österreichische Therapeuten die Fortbildung der MLD machen. FOBI bleibt auch österreichischen PTs nicht erspart ;(

Ansonsten kann ich nur sagen, je besser ausgebildet, umso bessere Stellen wirst du finden und NOCH ist es ein schönes arbeiten bei uns in der Alpenrepublik :)) herzlich willkommen, sollte es dich zu uns verschlagen ;)

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Ein herzliches Hallo!

Spiele momentan auch mit dem Gedanken,einen Job in Österreich zu finden. Hätte sogar schon eine Einrichtung, die mich nehmen würde. Das große Problem ist, dass ich den Kurs MLD noch nicht habe. Auf Nachfrage teilte man mir mit, dass ich wenigstens den Basiskurs machen müßte, der für mich fast unerschwinglich ist und auch viel zu lange dauert - ich denke nicht, dass die dort so lange auf mich warten... Die 2.Möglichkeit wäre, bei der Landesregierung(???) einen best. Antrag zu stellen, der es mir ermöglicht, die FoBi MLD direkt vor Ort zu machen.

Klingt für mich alles ziemlich konfus. Falls da jemand von Euch durchblickt bzw. auch mal vor diesem Problem stand, wäre ich echt glücklich, ein paar Tipps zu bekommen, welche Möglichkeiten bzw. Schlupflöcher es noch gibt...

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Schlupflöcher gibt es keine. Ohne MLD kein arbeiten;(

"Die 2.Möglichkeit wäre, bei der Landesregierung(???) einen best. Antrag zu stellen, der es mir ermöglicht, die Fobi MLD direkt vor Ort zu machen. "

Das heißt, dass du die Möglichkeit erhältst, als PT in Österreich zu arbeiten, keine MLD machen darfst, solange du den Kurs nicht nachgereicht hast, den du ABER IN EINEM BESTIMMTEN ZEITRAUM ABSOLVIEREN MUSST. Wie lange du dafür Zeit hast weiß ich jetzt auch nicht genau, aber ich habe mal mit einer Kollegin aus der Nähe von Köln zusammengearbeitet, die hat den Kurs innerhalb von einem Jahr gemacht und das war kein Problem. Erkundige dich doch bei unserem Verband unter

www.physioaustria.at

Dort können sie dir bestimmt alle Fragen beantworten

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  • Beiträge

    • Vielen Dank.   Das Ganze geht mit Enttäuschungen einher, vor allem von Orthopäden/Ärzten. Die raten zu HWS-Extensionssitzungen (bin Privatpatient), die wissenschaftlich nachweislich nicht funktionieren. Das finde ich schon schwierig....   Für mich war immer interessant zu verstehen was los ist. Auch in Richtung "War zuerst die Henne oder das Ei?" Das Ganze geht auch mit Unsicherheiten einher. So ganz konnte das aber niemand erklären.   HWS ist nur zu 50° Rotation zur jeweiligen Seite möglich. Was ist der Grund ? Theorie ist, dass der Hüftbeuger verkürzt ist, der untere Rücken reflexartig verspannt und somit auch der Nacken. Das merke ich auch daran, dass es ein entspannendes Knacken gibt wenn ich den Hüftbeuger dehne (Flach auf dem Boden liegen, rechte oder linke bein maximal strecken, ca. 35° in die entgegengesetzte Seite.   Zum Teil ein sehr entspannendes (müdes) Gefühl ereilt mich wenn ich folgende Übung machen, hat der Physio auch vorgeschlagen. Seitlich auf dem Gymnastikball liegen (habe einen Zuhause) die Schwerkraft wirken lassen. Quasi Extension.   Das mache ich zum Teil 3 Minuten pro Seite. Auch dann erst setzt die Wirkung ein.   Jetzt meine Fragen: Welche Muskeln sitzen seitlich der Hüfte, so am Knochen ? Sollte ich diesen mit dem Gymnastikball wie beschrieben weiter dehnen?   Ist es nicht möglich, dass die Oberschenkel verkürzt/verspannt sind und dass meine Extension auf dem Gymnastikball (die ich jetzt monatelang mache) keinerlei Wirkung hat (weil die seitliche Hüfte gar nicht das Problem ist, sondern die Hüftbeuger im Bein).   Henne oder EI:   Ich mache oft die Übung Psoas Cobra (   Trotzdem frage ich mich:   Bringt das etwas, ist das richtig ? Ich habe jahrelang nach vorne geneigt falsch auf dem Sitzball gesessen. Die verkürzten Muskeln im Oberschenkel ziehen meinen Körper nach vorne und sorgen für eine Instabilität. Das merkt man richtig. Nun habe ich Sorge, dass diese Psoa Cobra Übungen nichts bringen, weil der Psoas mutmasslich nur reflexartig verspannt (wegen der verkürzung der Hüftbeuger im Oberschenkel). Und was soll die Dehnung eines Reflexartig verspannten Muskels bringen?   Ist das realistisch?   Das sind alles Detailfragen, aber um motiviert zu bleiben muss ich genau wissen was ist. Vielleicht hat jemand von Euch Erfahrungen damit.   Die Psoas Cobra habe ich 1,5 Jahre, stundenlang gemacht. Alle 2 Tage, auch mal 4 Minuten am Stück, eine Extension. usw. Darum ereilen mich Zweifel.   Die besten Erfahrungen mache ich gerade mit dem Ausfallschritt. Ein Ziehen im Oberschenkel. Dann zurücklehnen. Noch heftigere Dehnung.   Was daran ein wenig hindert (und vielleicht auch ein Teil des Problems ist):  Zwischen den Beinen (dort go die Geschlechtsteile anfangen) scheint eine fette Sehne oder ein Muskel zu sein, der anscheinend auch verkürzt ist und ein wenig an dieser Übung hindert. Wie ist damit umzugehen?     Fragen über Fragen und sicher schwer über das Internet. Auch diese Unsicherheiten sind wiederum Folge des Gesamtbildes.   Das ist das Problem. Es ist nicht vollständig klar "was ist" und auch Physios und vor allem Ärzte können das nicht sagen. In 30 MInuten Physio-Sitzungen ist das sowieso unmöglich zu klären.   Problematisch wird es nach langem Gehen, Kilometerlang. Dann verspannt alles.   Vielen Dank für eure Antworten und wer sich auch immer das alles durchliest.
    • Morgen! Na PERFEKT, dann war meine Hypothese vielleicht richtig🙏 Der Punkt ist ziemlich weit oben an der Wirbelsäule. Da befinden wir uns ja schon in der BWS. Das kann mit deinen Symptomen nicht zusammenhängen. Das scheint einfach ein muskuläres Problem zu sein. Oder du hast zusätzlich eine Blockade der Wirbelsäule. Ich tippe aber eher auf etwas muskuläres, das sich gut mit Massage wegbekommen lässt. Falls alle Stricke reißen sagt du es deiner Frau oder Freundin, die dich an der Stelle ein bischen malträtieren soll😉 gruß Thomas  
    • Gast Brigitte Fleischer
      In der Reha habe ich zur Rumpstabilisation nach LWS op und mehreren Osteoporose Deck- bzw Grundplatteneinbrüchen mit dem Bioswing Prosturomed trainiert und finde das ich bereits erste Erfolge erzielt habe. Was wäre die Alternative für zuhause? Sensiboard essentiell, CC life Balancetrainer oder Pedalo Balancetrainer (der mit den Federn). Es geht um Stabilisierung der gesamten Rumpf/Rücken/Bauch muskulatur. Vielen Dank schonmal für die Einschätzung. 

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