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PT bei Fersensporn

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Geschrieben

Hi @ all! :-)

Hat jemand Erfahrungen bzgl. PT bei Fersensporn?
Mir gehts vor allem darum in wie weit Fußdeformitäten eine Rolle spielen.

Würd mich über Feedback freuen ;)


Geschrieben

Moin Aktin

Ein solides Ergebniss habe ich mit

- Kinesiotapeanlage
- Triceps Surae exentrisch arbeiten lassen
- Aktive Dehnung der Wadenmuskulatur über die Antagonisten
- Beinachsentraining
- Aufbau/ Stabilisation des Quer- und Längsgewölbes

erreicht.In den meisten Fällen gab es eine deutliche Schmerzreduktion, aber da die Behandlungen oft syncron zu Einlagenverordnungen, Stosswellen etc liefen kann ich mir den Erfolg wohl nicht auf die Fahnen schreiben.

Geschrieben

hi pesto,

erstmal Vielen Dank das ist doch schonmal etwas! :-)
Kennst du ausser den "Janda Fußstabiübungen" noch sinnvolles zur Stabilisation des Quer und Längsgewölbes? Ich erwarte nich das du dir die Arbeit machst Übungen zu beschreiben, vll. einfach nur ein paar kurze Anreize hinsichtlich mögliche Ausgangstellungen. Wär supernett.....ich geb zu das ich in Punkto PT bei Fußproblemen ziemliche Defizite habe.

greetz aktin

Geschrieben

Hi,

Wie wärs mit MBT´s? (aktive Dehnung ;) bzw. Fersensporn kommt oft von Verkürzungen der Plantarfaszie und dadurch zu großer Zug am Calcaneus. Also Muskeln drumrum bauen und evtl. auch die Faszie mobilisieren sowie alles dehnen was dran Zieht - Triceps - Zehenbeuger.

*wink - Grüße an Evi
Stephan :)

Geschrieben

Kennst du die Tapeanlage "Mokkasin-Tape" mit klassischem Leukotape? Ich habe leider kein Bild davon gefunden. Jedenfalls kann man damit prima das Längsgewölbe unterstützen.

Ansonsten finden ich Übungen, barfuß, auf dem Balancepad ganz gut.Ggf mit o.g. Tape üben. Mit dem Therraband lassen sich auch wirksame Übungen machen. Mußt nur kreativ wickeln:).

Nur mal so eine Idee: Einbeinstand vor dem Kabelzug,Schlaufe distal rumtüddeln, und PNF(-ähnliche)Diagonalen mit leichem Wiederstand ziehen lassen.

@ Stephan. Faszientechniken an der Plantarfaszie hatte ich vergessen. Stimmmt, gehört unbedingt dazu.

Achja, der gut MBT Schuh. Dieser hat viele schöne Seiten, aber ich mag nichts was:

- Sektenähnliche Vertriebsstrukturen hat
- als ultimatives, unfehlbares, alheilendes Mittel verkauft wird
- was maslos überschätzt und völlig überteuert verkauft wird

Es ist halt so ein Schuh, nun gut, aber mehr auch nicht.

Geschrieben

Sektenähnliche Verkaufsstruktur - aber teilweise haste da scho recht, und zwar weil über den vertrieb auch geld verdient wird und nicht nur mit dem produkt.

als unfehlbares allheilmittel seh ich das nicht, aber finde es positiv zur therapieunterstützung bin aber nach wie vor sehr kritisch (auch wenn ich selbst instruktor bin)

überteuert - yops (wenns aber nur 50€ kosten würd, dann wüds ja nix bringen ;) )

.. unterm strich- isses mehr als nen schuh, aber sicher nich heilig ;)

mfg stephan

Geschrieben

Nun, die Dame trägt bereits den MBT Schuh (noch nich lange), sie ist die Mutter einer Freundin und hat mich in der Problematik um Rat gebeten...ob es Übungen gibt etc.

Ich persönlich halte nicht viel vom MBT Schuh, was nicht heissen soll das ich diesen völlig ablehne. Im übrigen wäre es auch kontraproduktiv ihr den Schuh auszureden, in vielerlei Hinsicht. Sie soll ihre Erfahrungen machen, allerdings habe ich ihr abgeraten den Schuh STÄNDIG zu tragen, macht in meinen Augen wenig Sinn.

Dann werde ich mir beim nächsten mal wenn ich sie treffe mal das Fußgewölbe anschauen was sicher auffällig ist und mir ein paar Übungen überlegen, ein paar Anreize hab ich ja jetzt! @pesto: Dank dir! Ne prima idee auf einem Balance Pad, ich werde ihr mal ein DYNAIR Kissen empfehlen und ihr dann Übungen zeigen da kann man prima Proprio Übungen machen und es ist auch nich sooooo teuer.
--

ECHT SUPER, danke für eure Hilfe, hat mir echt weitergeholfen! Ich nutze nicht häufig dieses Forum aber wenn mal was ist dann bekommt man hier gute Unterstützung. *freu*

mfg,
matthias


Geschrieben

"aktin"

Das ist genau das Problem. Manche kaufen den für 200€ und sagen sich dann: für den Preis muss ich den ja immer tragen. Dabei zielt der MBT auf einen aktiven Gang ab und nützt somit nur etwas, wenn der Träger auch Kraft hat den Schuh zu laufen. Wer abgespannt ist sollte einen Schuh mit viel Fußbett nehmen, der den Fuß in einer halbwegs akzeptablen Form hält.

Also MBT nur, wenn man ihn bedienen kann.

Mfg Stephan

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    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 

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