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Befunde, Behandlungsmöglichk., Krh-bilder ?

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Geschrieben

Ich habe eine Ausbildung als PT gemacht, das ist allerdings fast 9 Jahre her -
und ich habe bisher nie in einer Praxis gearbeitet, was ich jetzt aufnehmen will.

Damit ich nicht wie "Ochs vorm Berge" stehe, möchte ich Euch nach "typischen" Krankheitsbildern + den dazugehörigen Befundungen und Behandlungsmethoden-/möglichkeiten fragen ?

Lieben Dank und Gruss !

Geschrieben

ich denke nicht, dass man in einem Forum beitrag mal eben sämtliche Krankheitsbilder plus ihrer Diagnostik und Behandlung schreiben kann....am besten ist es, du besorgst dir einige Bücher über Orthopädie und Traumatologie und liest dir diese durch. ein großteil der patienten sind sicherlich orthopädischer Natur, oftmals mit der Diagnose HWS/BWS/LWS Syndrom. In welchen Bereich hast du bis jetzt gearbeitet? Ich denke mit einem guten Wissen über Anatomie, interesse sich weiterzubilden und einer Portion Hausverstand kommt man schon weit.

Geschrieben

hallo, wie schon gesagt kann dir in ner praxis alles begegnen. Krankheitsbilder und die typischen befundungen ist schwierig da du ja als therapeut immer individuel nach möglichkeiten arbeiten solltest, und keine 0815 behandlung anbieten. Ich weis daß man in der schule schemen abklappert, da war es schonmal gut einen behandlungsaufbau im kopf zu haben, den man bei sämtlichen unteren extremitäten abklappern kann.
z.b. stabilisation und koordination sind eigentlich nie verkehrt bei der unteren extremität. Nur ist das nix spezifisches. Deshalb ist es eben wichtig genauer zu befunden. Und alleine bei der lws kann es ja alles sein. von isg problemen über bsv, ischias, bis hin zu ansatzreizen vom biceps femoris, da muß man einfach schauen. ÄIch weis nicht ob die manuelle therapie hast oder welche fortbildungen. Manuelle therapie ist ziemlich notwendig wenn man in einer praxis arbeitet. Da man manchmal auch osteopatische zusammenhänge erkennen kann und einfach weg von 0815 behandlungen kommt wie man sie noch nach der schule macht.
Es kommen auch viele hws schulter probleme in diepraxis rein da steht meist auf nem rezept, hws schulter syndrom, da ist es wichtig zu wissen oder zu ahnen was die ursache ist, das kann schulter sein hws, triggerpunkte, die pallette ist verdammt riesig. Für mich waren ausstrahlungen vom arm nach der pt ausbildung immer zwei ursachen schuld, entweder bsv, oder spinalkanalstenose, oder der trapezius ist halt weng verspannt. Nachdem wissen der manuellen therapie weis ich daß da viel mehr dahinter steckt, was alles engpäße bereiten kann. Natürlich macht es auch erfahrung aus die man im lauf der zeit in ner praxis sammelt. Fortbildung gerade so wichtige wie mt sind nicht wegzudenken.
vielleicht noch eine kleinere oder fortbildungen die dich gerade interessiert. Denn um so mehr ideen man hat und vorallem werkzeuge desto effektiver kann man vielleicht behandelnoder seine behandlung gestalten. klar wenn man eben nur den einen weg kennt, zu einem bestimmten ort auf dem man sicher ist wird man nicht weitere wege ausprobieren. Obwohl die anderen auf dem weg zu einem ort vielleicht viel viel schönere landschaft ect. presentieren.
nur als beispiel. Wenn ich weis mit meinen bisherigen methoden sind die schmerzen oder probleme des patienten nicht besser geworden, dann hab ich halt als therapeut zdreimöglichkeiten.
1. Ich schick den patienten zu nem kollegen der vielleicht mehr ahnung hat.
oder
2. ich behandel wie bisher weiter, und des ergebnis wird nicht besser, weil ich ja nix anders kenn
oder
3. ich hab in meinem riesigen werkzeugkoffer noch alternativen an techniken, wissen ect. und weis, o.k die werkzeuge aus schublade 1 haben nix gebracht.
aber ich hab noch weitere möglichkeiten parat. So kann ich z.b. wenn ich in der körperlichen eben (strukturen, kapsel bänder, muskeln nerven) nicht mehr weiterkomme in richtugn energetischer ebene, also fußreflexzonenmassage, bgm, oder akupunktur/akupressur. Und siehe da plötzlich wird es besser, und dies geht halt nur wenn man noch weitere möglichkeiten im rückhalt hat.

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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