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Geschrieben

Hallo liebe kollegen/Innen,

Wer von Euch hat Erfahrung in Umgang mit Flachrücken? Mir geht es um eine bestimmte Behandlungsmethode bei der Haltung und Atmung miteinander kombiniert werden. Es ist lediglich eine allgemeine Anfrage, nichts befundorientiertes..., d.h. warum hat er/sie seinen Schmerz, u. könnte/hätte...; Ich habe lediglich nur mal von einer ehem. Kollegin gehört die so ähnlich arbeit, also in die BWS-Kyphose geht, dabei mit der Atmung arbeitet, u. dabei auch noch verschiedene Gerätschaften zur Intensivierung der Kyphose nutzt? Aber vielleicht kennt sich jemand von Euch noch genauer aus?? Wäre sehr liebe von Euch!! Vielen Dank im voraus!

Gruß

Zauberlehrling

Geschrieben

" Mir geht es um eine bestimmte Behandlungsmethode bei der Haltung und Atmung miteinander kombiniert werden. "

Atmung sollte IMMER mit berücksichtigt werden, da die Hauptfaszienzüge alle von der Atmung beeinflusst werden.

Es gibt da verschiedene Techniken.

Z.B.: die Technik der 7 Freiheitsgrade, da wird es ganz deutlich !!!

Jedes Gelenk hat 6 Freiheitsgrade (flex/ext - abd/add - rot) + (3 traslatorische)

Als 7. Freiheitsgrad kommt die Atmung hinzu.

Funktioniert bei allen Gelenken.

Alle 6 Freiheitsgrade in die Bewegungsrichtung einstellen, in die das Gelenk gut geht (da musst du gut spüren können) es handelt sich um MINIbewegungen (2-3mm)

was geht besser flex oder ext => dort bleiben wo es besser geht
was geht besser IR oder AR => dort bleiben wo es besser geht
was geht besser ABD oder ADD => dort bleiben wo es besser geht

das gleiche mit den drei traslatorischen Freiheitsgraden.

dann Pat. tief ein und ausatmen lassen. Entweder bei Inspiration oder bei Exspiration gibt das Gewebe nach. sollte es beim einatmen sein, dann Pat. einatmen lassen und solange Luft anhalten bis er von selbst nicht mehr kann, bei Ausatmung das gleiche bloß zuerst ausatmen lassen und Pat. ohne Luft solange verharren lassen bis wieder einatmen muss.

Mit dieser Technik habe ich sogar schon einige Wirbel wieder repositioniert.

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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