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M. Parkinson Behandlung

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Geschrieben

Hey Leute da gerade niemand im Chat is wollte ich hier mal ne Anfrage stellen ...
wir haben zurzeit gerade POL ...(problem orientiertes lernen)
und wie haben da was mit parkinson ....
als zielstellug habenwir uns gesetzet das wir alles über parkinson rausfinden wollen und welchen zusammenhang dopamin auf parkinson hat ...

allerdings finden wir fast garnichts zu beandlung ..
nur klangtherapie mit einbeziehen ..
und aufstehen üben soche sachen ..

was macht ihr noch mit parkinsonpatienten ???
würde mich freuen wenn bald ne antwort kommt ...
bin gespannt auf eure antworten ...

LG LadyPeach

Geschrieben

viel gangschule. viele verschiedene untergründe. um stangen laufen. treppensteigen. start und stop training. bewegungsübergänge fördern. alltägliche sache beüben wie anziehen der schuhe. sowas halt :D

Geschrieben

Hallo!
Ich würde die Beweglichkeit fördern,wenn der Patient es kann bietet ihn den Pezziball oder einen vierbeinigen Hocker an.
Mit einer Keule in jeder Hand vorsichtig das Schwingen üben, gleichzeitig vor und zurück und im Wechsel re Arm vor und li Arm zurück; Beide Arme vor und zurück dabei den Rumpf mitstrecken und beugen.
Schaut Euch an wie der Patient den Treppengang meißtert, ob er die Beine gut anheben kann.

Ganz wichtig finde ich, ist die Gesichtsmuskulatur, die Mimik.Diese friert im Laufe der Zeit ein und die Patienten sind sehr unglücklich denn es scheint das sie nicht mehr teil haben am Austausch mit dem Gegenüber da die Mimik starr bleibt,also es muß vor dem Spiegel geübt werden, Fratzen und Schnuten,Böses Gesicht Lachen, hierbei ist es sehr wichtig ganz sensibel zu sein sodaß der Patient sich nicht albern vor kommt, oder sich gar veralbert fühlt.

Alles Gute,braucht Ihrr noch mehr Tipps?
Grüße,Arena

Geschrieben

es kommt darauf an welches problem bei dem patienten im vordergrund steht. wenn schwierigkeiten beim gehen vorhanden sind wie zb kleinschrittigkeit oder startschwierigkeiten dann daran arbeiten. dem patienten vermitteln wie er sich selbst ein takt geben kann um das loslaufen zu erleichtern. evtl mit markierungen auf dem boden die schrittlänge trainieren (manchen patienten hilft es auch wenn sie bei jedem 2. schritt über den fuß des therapeuten oä steigen müssen um die schrittläge und höhe zu halten. wenn bewegungslosigkeit/ akinese im vordergrund stehen dann ist es super übungen zu machen wie von meiner vorposterin beschrieben.
bei rigor viel über rotation arbeiten um den muskeltonus herabzusetzen, zb in RL wenn der patient stark betroffen ist mit beinen auf dem pezziball als vorbereiten zum aufstehen, auch das detonisiern der kurzen nackenstrecker wirkt manchmal wunder...
wünsch dir viel erfolg!

  • 2 weeks later...

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast B.K.
      Hallo, ich habe eine Frage....  Es macht mich schon eine ganze Weile total wahnsinnig. Ich habe besonders links einen knicksenkfuß +Spreizfuß. (Bin vor 10J) mal umgeknickt. Richtig verändert hat sich der knickfuß aber erst im letzten 1/2J Jedes Mal, wenn ich Rumpfübungen mache, merke ich wie es links unten am Fuß fehlt und er vermehrt nach innen weg knickt. Als würde was unten fehlen, da es ja hochgerutscht ist. Ich habe das Gefühl, dass der Fuß immer schlechter wird. Rumpfübungen muss ich aber auch machen, da meine WS eine minimale Skoliose hat. Beine sind aber gleich lang.   Ist das normal? Was kann ich anders machen? Kennt das jemand? Oder bin ich einfach komisch gebaut?? Es macht mich echt schon wahnsinnig fertig!  
    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang

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