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Patienten-Therapeuten-Verhältnis, Freunde bei studi?

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Geschrieben

Hallo,

was haltet ihr davon, wenn Patienten (besonders vom anderen Geschlecht) Freundschaftsanfragen auf Studi&Co schicken? Hat nichts zu bedeuten oder ist Vorsicht geboten, da es das Patienten-Therapeuten-Verhältnis in ein anderes Licht rückt bzw. rücken kann?

Danke für eure Antworten!

Geschrieben

Wir haben denselben Fall gehabt und da hat es nichts zu bedeuten gehabt.

Vllt. sollte man das aber tun, wenn der Patient entlassen wird/wurde.

Vorher sehe ich das als nicht Vorteilhaft an, und generell halte ich sowieso nichts von diesen unpersönlichen, desozialisierenden Netzwerken aber naja=)

Aber ich würd das so gut es geht unterbinden, solang es nicht von beiden Seiten gewollt ist.

Geschrieben

Ja, was heißt, wenn es nicht von beiden Seiten gewollt ist... Ich will so an sich nicht weiter mit ihr befreundet sein, sie ist halt meine Patientin. Und auch nach Abschluss der Behandlung habe ich kein weiteres Interesse mit ihr befreundet zu sein, ich kenne diese Person ja gar nicht weiter.
Irgendwo ist es mir aber auch egal, ob ich da irgendwo im Internet nun anklicke "wir sind "befreundet"" oder nicht. Wie du schon sagtest, diese Netzwerke sind ja sowieso ne Sache für sich.

Aber die Freundschaft bestätigen würde ich eigentlich nur, um einer unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen, die ja nun einfach mal irgendwie vorhanden ist.
Ich bin generell so ein Typ, der schlecht nein sagen kann und ich würde ihr eher sagen "ach, das habe ich noch gar nicht gesehen/war lange nicht im Internet" als zu sagen "ich möchte das nicht".

Die Frage ist eben wirklich, ob man manchmal nicht doch klare Grenzen ziehen sollte, um auch dem Fall aus dem Weg zu gehen, wenn eine Patientin sich davon mal mehr verspricht, oder ob das alles völlig überzogen ist...

Geschrieben

Ich würds ganz easy machen-entweder du sagst das ist dir untersagt und wenns noch diskussionen dazu gibt, nimmst du an, dann schreibt ihr was ihr euch schreiben wollt, irgendwann schreibt man sich sowieso nicht mehr weil man sowieso keine Grundlage hat richtig ?:)

Dann kannste immernoch löschen oder hast ihn/sie zumindest los.

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Gast
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    • Gast Danny
      Wer hat Erfahrung mit habituellen Schulterluxationen aufgrund Bindegewebsschwäche? Problem besteht seit 7 Jahren. Diverse OPs zum Stabilisieren erfolglos. Dauerschmerzen. Ständige Medikation mit Opiaten und Ibu löst Schmerzen nicht.
    • Hallo Isabell!  Ich glaub Ich kann Dir helfen😉 Ich bin mir ziemlich sicher daß deine Beschwerden von deiner oberen Halsiwirbelsäule kommen. Tatsächlich hatt Ich schon einige Patienten die die selben symptome schilderten. Das glaub Ich dir.Dieser Verlauf ist typisch für den sog. N.occipitalis minor. Er entspringt von der 1, 2.Halswirbelsäule und tritt auch am Hinterkopf aus, zieht dann nach vorne  Richtung stirn. Man spricht auch von einseitigem Spannungskopfschmerz   Dafür kann es zwei Gründe geben. Entweder es werden noch zusätzlich Gefäße komprimiert oder es ist eine reflektorische Anspannung ähnlich wie ein Hexenschuss in der HWS weil etwas hier nicht passt. Z.b. könntest du eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) haben was diese Krämpfe verursacht, weil der Körper das Wirbelsegment schützen will   Ganz klarer Hinweis auf eine HWS problematik.    Auch der Befund haut mich nicht vom Hocker. Ein brennen wird vom Nerv verursacht und Du beschreibst ja schon sehr schön seinen Verlauf. Hier sollt auch mal die getestet werden ob nicht die Bandscheibe auf den Nerv drückt. Man spricht von sog. Dermatomen. Das was du beschreibst ist typisch für das Segment C2, C3   Da scheint aufjedenfall dein Atlas blockiert zu sein. Durch das einklemmen von Nerven wird Tinnitus verursacht. Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus sind eigentlich sicherer Hinweise daß dies die Ursache ist.   Ich würde Dir gern anbieten bei mir mal vorbeizuschauen. Ich darf ohne Rezept behandeln 😉 oder Du gehst zu einem Osteopathen. Für Manuelle Therapie brauchst du wieder einen Arzt der dir das verschreibt. Gruß Thomas
    • ...ok, aber die beiden Neurologen wussten garnicht wo sie ansetzen sollten und haben den auch noch nie gemessen. Bin jetzt in der 16. Woche nach der OP und heute morgen konnte ich mein Bein ohne Hilfsmittel komplett etwas anheben, dass hat mich wieder ein Stück aufgebaut und hoffe dass die Taubheit zurück geht und die Kniestreckung wieder kommt. Geduld, Zuversicht, Physio und Heimtraining ist gefragt.  

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