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Geschrieben

Liebe Physio´s,

ich bin Studentin im 4. Semester und habe die Aufgabe ein Patientenbeispiel auszuarbeiten.
Mein Thema ist die Hüft-TEP. Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass es zementierte, teilzementierte und zementfreie Operationsmöglichkeiten / Hüft-TEPs gibt.
Leider kann ich aber nirgends finden was das bedeutet bzw. welche Konsequenzen das bei der Therapie hat?

Kann mir da vielleicht jemand helfen?
Ich bin für jede Hilfe dankbar!

Glg Nadine

Geschrieben

Therapeutisch gesehen liegen die Unterschiede in den Belastungen nach der OP. Zementfreie Teps dürfen eine längere Zeit nicht belastet werden. Zementierte Teps jedoch dürfen von Anfang an voll Belastet werden.

  • 1 year later...
Geschrieben

Ich habe es so gelernt, dass
- zementfreie VB
- zementfrei VB (selten TB)
- Hybrid-TEP = teilzementiert TB

die KIs sind allerdings nicht von der Transplantationsform, sondern vom Zugang (anterolateral oder posterolateral) abhängig.

bei anterolateralem Zugang (meistens gewählt)
- AR
- Flex über 90°
- Add über 0° (also über die Mittellinie)

posterolateraler Zugang (eigentlich nur bei Oberflächenprothesen)

zusätzlich IR und Adb KI
Abd teilweise assistiv erlaubt, aktiv verboten

Nach den KIs hattest du zwar nicht gefragt aber vielleicht hilft es dir trotzdem. Ich habe einen Moment gebracuht, bis ich durchgesehen hab...

Geschrieben

Zementierte und teilzementierte TEPS sind früher belastbar und deshalb häufig geeignet für ältere Pat. damit Sie nach der OP direkt wieder mobilisiert werden können. Der Nachteil ist dass der TEP-Wechsel, der nach ca.15 Jahren erfolgt deutlich schwieriger ist, da mehr Knochensubstanz entfernt werden muss.
Der Vorteil einer zementfreien TEP ist dass das Einsprießen von körpereigenem Gewebe für Stabilität und bessere Haltbarkeit sorgt, außderdem ist der TEP-Wechsel leichter möglich. Der große Nachteil ist dass die Prothese nicht so früh belastet werden darf und somit eher für fittere und jüngere Pat. geeignet ist.

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Jenny
      Hallo! 🙂 Ich bin Physiotherapeutin und studiere im Master Angewandte Gesundheitswissenschaften. Im Rahmen meiner Masterarbeit beschäftige ich mich mit der Frage, wie Patient*innen ihre eigenen Rolle im physiotherapeutischen Therapieprozess wahrnehmen - insbesondere, wenn es um den Umgang mit Bewegungsängsten bei chronischen Schmerzen im unteren Rücken geht. Indem diese persönlichen Erfahrungen besser verstanden werden, können physiotherapeutische Maßnahmen künftig noch gezielter auf die Bedürfnisse von Patient*innen mit Bewegungsängsten abgestimmt werden.    Wichtige Infos: ·        Freiwilliges Interview in einer vertrauensvollen Atmosphäre. ·        Zeit & Ort der Interviews so wie du magst (Persönlich oder per Zoom). ·        Interviewdauer von ca. 30-60 Minuten. ·        Alle persönlichen Angaben werden vertraulich behandelt und können nicht zu den Interviewpartner*innen zurückverfolgt werden. Du kannst teilnehmen wenn: ·        Du volljährig bist ·        Du chronisch untere Rückenschmerzen (über 12 Wochen) hast ·        Zusätzlich zu den Schmerzen eine Neigung zu Angst vor Bewegungen hast ·        Mindestens eine Verordnung Physiotherapieerfahrung hast ·        Du weder eine spezifische Schmerzursache wie einen akuten Bandscheibenvorfall hast und nicht an akuten Depressionen, Suizidalität, Panik oder Angststörungen leidest.   Melde dich gerne bei mir!🙂 Jenny Werse (jwerse@hs-gesundheit.de)  
    • Gast Marcus
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    • Hallo, wir suchen für Physiotherapie Podcast Folgen noch Interviewgäste, wer hat Lust?   „Physio 2030 – Wie Digitalisierung unseren Berufsalltag verändert“   „Selbstständig oder angestellt? Wege und Fallstricke in der Berufswahl“   „Chronische Patienten – Wie du motivierst, ohne auszubrennen“   „Was darf ich als Physio eigentlich sagen? Rechtliche Grenzen im Berufsalltag“     Her der Link zum Podcast: https://open.spotify.com/show/1GG5dMogwCejqfYpmu5f0N?si=poA4Xz-CToO2aUu3QJndwg&nd=1&dlsi=a91c9e2fc09449f1

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