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Geschrieben

Ich denke, wir bewegen uns wieder einmal in den Bereich der Nomenklatur ;)

Dann spinne ich weiter:

ES GIBT KEINE MUSKELDEHNUNGEN


... sondern NUR Muskelentspannungen !!!

Ich denke, dass wir wieder einmal vor einer sprachlichen Barriere stehen, wie es in der PT leider sehr oft der Fall ist. Wer drückt sich wie aus

Geschrieben

Es gibt keine Verkürzungen sondern nur mangelnde Elastizität :) wie wäre das?

Zu den Verspannungen ... selbst wenn ein Muskel wieder locker ist kann er doch trotzdem noch nicht voll elastisch/dehnbar sein ... somit also verkürzt?

Geschrieben

" sondern nur mangelnde Elastizität :) wie wäre das?"

ein sehr schöner Ansatz;)

klärt aber auch nicht wirklich das "Längenproblem".

Verändert sich bei verschiedenen Spannungszuständen tatsächlich die Länge des Muskels, so muss es auch eine Verkürzung geben, wenn bestimmte Bewegungen muskulär limitiert werden.

Geschrieben

THESE: Verkürzung ist Verlust der willkürlichen Fähigkeit zur Kontraktion und Release

^^ Wie wäre das? Dann wären kontrakturen Muskeln oder Teile daraus, die sich nicht mehr normal Bewegen können.

Geschrieben

Bei einer Verkürzung herrscht doch aber kein verlust der willkürlichen Kontraktion vor ... oder?

Warum klärt das nicht das Längenproblem? Wenn der Muskel nicht genügend elastisch ist dann fehlt ihm doch auch die nötige Länge. Sprich Elastizitätsverlust = Verkürzung oder? hmm .... grübel grübel ...

Die These hört sich aber gut an. Vllt. Verkürzung ist der Verlust der Fähigkeit zu Elastizität und Entspannung??

Geschrieben

Eine Verkürzung kann auch ein Hartspann sein. Dieser ist dann nicht in der Lage zu kontrahieren.
Wenn nur noch ein Teil Kontrahieren kann und ein Teil quasi in Kontraktionsstellung bleibt ist der Muskel kürzer.

Geschrieben

ah jetzt ja ... eine insel :)
das klingt gut ... was hälst von der these die ich aufgestellt hab?

Verkürzung ist der Verlust der Fähigkeit zu Elastizität und Entspannung??

Geschrieben

Die sind sehr ähnlich. Bei mir ist durch das "willkürlich" ausgedrückt, dass man es nicht locker lassen kann wie man möchte und du hast dafür Elastizität verwendet, womit ausgedrückt wird, dass sich nix bewegt.

Geschrieben

Gott sind wir gut was?? :D
Inwiefern ist eine Muskelspannung, also Tonus von Willkür abhängig ... Grundtonus ist ja nicht der Willkür unterworfen ... daher finde ich Elastizität super toll :) was denkt ihr?

"Verkürzungen" sind ja eine Reaktion des Körpers ... auf z.B. das nicht ausschöpfen des Bewegungsspiels, Ruhigstellung, oder als Überreaktion auf eine Überlastung.. siehe dein Hartspann ...

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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