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Brauche Hilfe!! Suche Übungen zur Förderung der Körperspannung

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Geschrieben

Hallo,

ich stecke mitten im Praktikum. Ich bin in einer Förderuppe mit Behinderten und wollte mit einem Klienten gerne seine Körperhaltung verbessern, denn er hat einen sehr geringen Muskeltonus. Könnt ihr mir Gymnastikübungen sagen, womit man die Körperspannung fördern kann? Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe.

Liebe Grüße
Chrissi

Geschrieben

Das kann man meiner Meinung nicht so pauschal sagen, diese Übung machen ... bei geistig und körperlich Behinderten is das schwer.
Kannst es vllt mal mit der Uhr probieren?
Patient sitzt, Therapeut hinter Ihm, Pat. lehnt sich richtig an den TP an.
Dann kann man sich eine Uhr vorstellen, Position des TP ist 12uhr, nach vorne also 6uhr ... links des TP is dann 3uhr und rechts 9uhr

dann kannst du den Pat. z.B. auf 5uhr bewegen etc ... und immer wenn du ihn zur Seite neigst links/rechts kann der Patient versuchen sich selbst wieder aufzurichten ...

Schwer zu erklären ... kannst ja mal versuchen ...

Geschrieben

Vielen Dank für deine Antwort. Mein Klient ist körperlich und geistig recht fit. Allerdings ist er blind. Welche Übungen fallen dir denn sonst noch allgemein zur Förderung der Körperspannung ein oder gibt es auch irgendwelche Spiele dazu?

Geschrieben

hallo
Bin auch grad in einer Einrichtung für körperlich und geistig behinderte Kinder: hier wird viel mit Propriozeptionstraining gearbeitet. Wir arbeiten viel mit weichen Matten, unebenen Untergründen. Du könntest deinen Pat. (wenn er angstfrei ist) über verschieden weiche Untergründe führen, zuerst vielleicht an beiden Händen fassen um zu testen wieviel Hilfestellung er benötigt, und diese dann nach und nach abbauen, z.B. nur eine Hand, an einem Stab führen.....
Anderer Tipp: lass deinen Pat. eine schiefe Ebene Hochkrabbeln, vielleicht kann diese auch rutschig sein, z.B. eine Rutschbahn (falls vorhanden)
Ansonsten: Übungen auf dem Wackelbratt, der Schaukel im 4-füssler, sich an einer Bank entlangziehen, "kurz und bündig", "Klavierspieler", die "Waage" aus FBL .......FBL bietet tatsächlich viele Möglichkeiten.
Sei einfach kreativ =)
Viel Spaß noch im Praktikum
LG Caro

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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