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Kopfgelenke stabilisieren

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Geschrieben

Huhu,

bei mir wird eine Instabilität der Kopfgelenke vermutet. Ich bin derzeit im Reha Sport und dort arbeiten wir allgemein an der Kräftigung des ganzen Körpers und auch der Halswirbelsäule. 
Leider kennen sich nicht viele mit meiner Problematik aus, ich habe nämlich starke vegetative Beschwerden (Herzstolpern, Gastroparese, Zittern, Kopfschmerzen, Herzrasen). Die Isometrischen Übungen helfen am meisten wenn ich die Hand von Hinten gegendrücke, da merke ich manchmal wie sich der erste Wirbel gut löst. Was gibt es noch für Übungen, um speziell den ersten Wirbel zu stabilisieren? 
Ich merke schon wie die Halswirbelsäule insgesamt stabiler ist, allerdings komme ich an diese Stelle ganz oben kaum mit Übungen ran, und genau dort sind meine starken neurologischen Beschwerden.
 

Ich kenne die Zunge gegen den Gaumen, und Übungen mit den Augen. Leider bisher nach einem halben Jahr keine Besserung. 
Da ich sehr unter den Beschwerden leide, wollte ich mich erkundigen, ob es einen Arzt in Deutschland gibt, der sich damit auskennt?

 

vielen Dank.

 

mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Hallo Katha,

wurde das schon mal mit einem Upright- oder Funktions - MRT untersucht? Man müsste bei dir eine weiterführende Untersuchung der sog. "alaren Bänder" (lig. alaria) oder auch Flügelbänder, auf Instabilität durchführen. Diese Bänder können reißen, elungieren (ausleiern) oder strukturell verändert sein, durch z.B. einer systemischen Erkrankung, wie bei der Rheumatoiden Arthritis. Ich würde mir eine Klinik suchen, die darauf spezialisiert ist, wie z.B. Wirbelsäulenzentrum in München!

Geschrieben

Hallo,

 

es wurde nur ein normales HWS MRT gemacht. Befund ohne Auffälligkeiten. Ich habe schon oft von diesem speziellen MRT gehört. Als ich meinen Hausarzt angesprochen habe, wollte er mir keine Überweisung ausstellen. Er hält davon nichts.
Er hat mir nur eine Überweisung zum Orthopäden gegeben. Leider kennen sich kaum Orthopäden mit diesem Krankheitsbild aus, und es ist fast unmöglich an so ein Mrt ranzukommen.

 

Ständig wird man mit Massagen, Schmerzmittel oder Akupunktur abgespeist.  Und privat kann ich nicht bezahlen, da ich durch die Beschwerden nur um die 15-20 Std arbeiten kann.

 

Gestern gab es eine Runde Training für die Halswirbelsäule, und heute sind die vegetativen Symptome sehr stark (bin allerdings erst am Anfang der Übungen).

 

München ist leider sehr weit weg, gäbe es eventuell im Norden Ärzte, die sich auf solche Instabilitäten spezialisiert haben?

 

Geschrieben

Ach ja, die Instabilität wurde durch meine Symptome erst durch einen Physiotherapeuten vermutet, der aber leider nicht mehr arbeitet. Auf Nachfrage beim Arzt, wollte mein Arzt wie gesagt nichts davon hören, sowas gäbe es nicht oder nicht in dem Ausmaße wie bei mir. 🙄

 

Aber wie beschrieben, meine Beschwerden passen 100% zu einer Instabilität (Vorgeschichte mit Treppensturz und danach leider Chiropraktik ist vorhanden).

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Gast Katha:

Aber wie beschrieben, meine Beschwerden passen 100% zu einer Instabilität (Vorgeschichte mit Treppensturz und danach leider Chiropraktik ist vorhanden).

...genau das mit dem Treppensturz hatte ein Patient von mir. Dieselben Symptome wie bei dir und kein Mensch kam dahinter was ihm fehlte. Nach der Behandlung wurde die Symptomatik verstärkt und ich wusste mir keinen Rat. Erst durch eine Fortbildung der "Manuellen Therapie" fand ich die Ursache. Vor der Behandlung an der HWS muss nämlich ein so genannter "Safetytest" (Sicherheitstest) der Kopfgelenke durchgeführt werden, um evtl. vegetative Entgleisungen zu beobachten.
Die Orthopäden sind hier eigentlich die falschen Ansprechpartner, das ist der Fachbereich der Neurologen.
Am besten suchst du dir eine(n) Neurochirurg*In!

  • 4 weeks later...
Gast Michaelgaurn
Geschrieben
Angenommen, ich arbeite als Immobilienmakler auf einem Kreuzfahrtschiff und verbringe viel Zeit am Schreibtisch oder beim Rundgang durch die Schiffsräume. Wie kann ich Rückenschmerzen im ISG-Bereich (Iliosakralgelenk) vorbeugen und behandeln, damit das Sitzen und Stehen für längere Zeit erträglich bleibt? Kann Kinesio-Taping eine effektive Methode sein, um die Schmerzen zu lindern?
Gast Rain143
Geschrieben
Am 31.12.2024 um 14:02 schrieb Gast Katha:

Ach ja, die Instabilität wurde durch meine Symptome erst durch einen Physiotherapeuten vermutet, der aber leider nicht mehr arbeitet. Auf Nachfrage beim Arzt, wollte mein Arzt wie gesagt nichts davon hören, sowas gäbe es nicht oder nicht in dem Ausmaße wie bei mir. 🙄

 

Aber wie beschrieben, meine Beschwerden passen 100% zu einer Instabilität (Vorgeschichte mit Treppensturz und danach leider Chiropraktik ist vorhanden).

Ich Renne  auch seid 9 hahren mit extremen beschweden wie benommenheit und schwindel, druck im hinterkopf /genick kiefer und gesicht herum. Bei mir sah man im

Sandberg eine Instabilität atlas axial. Leider kann mir trotzdem kein Arzt wirklich helfen. Entweder man Belächen die Ärzte es oder sagen das gibt es nicht . Wenn müsste ich alles Privat zahlen was für mich unmachbar ist da ich auch nicht Arbeiten dadurch kann. Ich kann nur noch versuchen damit irgendwie zu leben ohne  hoffnung auf hilfe 

  • 2 weeks later...
Geschrieben
Am 28.1.2025 um 03:36 schrieb Gast Rain143:

Ich Renne  auch seid 9 hahren mit extremen beschweden wie benommenheit und schwindel, druck im hinterkopf /genick kiefer und gesicht herum. Bei mir sah man im

Sandberg eine Instabilität atlas axial. Leider kann mir trotzdem kein Arzt wirklich helfen. Entweder man Belächen die Ärzte es oder sagen das gibt es nicht . Wenn müsste ich alles Privat zahlen was für mich unmachbar ist da ich auch nicht Arbeiten dadurch kann. Ich kann nur noch versuchen damit irgendwie zu leben ohne  hoffnung auf hilfe 

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich nehme mal an, dass du auch die ganze Recherche durch hast. In Deutschland wird man leider keine Hilfe finden, und die im Ausland spezialisierten Ärzte lassen sich das natürlich gut bezahlen.

Ich habe leider auch keine Hoffnung mehr. Ich hätte nie gedacht, das Kopfgelenke sowas auslösen können, und wie tief die Materie darin ist.

Bei mir ist C-0 auch betroffen, und ich habe Pots entwickelt. Gegen den Druck und die Benommenheit nehme ich ab und zu eine Aspirin, wo die Wirkung bis zum Folgetag noch anhält.

 

 

 

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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