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Kann Brustenge am Herz vom Rücken kommen?

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Geschrieben

Guten Tag,

 

Ich habe einen Bandscheibenvorfall in der BWS TH 6/7. 

 

Ich habe seit drei Wochen Brustschmerzen in der Herzgegend. Kardiologie wurde alles abgeklärt. Mit dem Herz ist alles ok.

 

Können die Symptome vom Rücken kommen? Wer hat auch solche Symptome?

 

Denke manchmal das ich einen Infarkt habe und bekomme sogar Schweisausbrüche. 

 

Sport mache ich regelmäßig und ich finde ich bin Leistungsfähig.

 

Danke für die Antworten

Geschrieben

Hallo

ja das kann von der Bandscheibe kommen - immerhin weißt du, dass es nicht das Herz ist.
Da kann dir ein Stein vom Herzen fallen :)
Dann solltest du dir jetzt von deinem orthopäden Physio für die BWS verschreiben lassen, sodass das Gefühl der Enge nachlassen kann.
Hier im Forum gibt es auch viele Anleitungen was du da so tun kannst.
Nicht verzagen - dein Körper ist schon voll dabei es in den Griff zu bekommen.

Liebe Grüße

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Hallo!

Nochmal vorweg. Da kann Ich dich wie mein Kollege auch nochmal beruhigen daß d nix mit dem Herzen ist. Ich haben nochmal recherchiert. Das Herz wird von der HWS N.phrenicus und vegetativ von TH1 und TH1 (incl. Lunge) versorgt TH6 und TH7 versorgt dann eher die Bauchspeicheldrüse, Magen, Leber. Hast du auch ausstrahlende Beschwerden die von der BWS bis in die Rippen ziehen Zitteraal? Bei lokalen Brustschmerzen tippe Ich eher auf Blockaden der vorderen Rippengelenke auf der rechten Seite. Diese sind eigentlich sehr gut mit einfachen Grifftechiken aus der Manuellen Therapie zu lösen. Ich würde dir raten sich ein Rezept für Manuelle Therapie zu holen.

Schöne Feiertage noch

  • 2 weeks later...
Gast Selbe Problem
Geschrieben

Grüße,

 

Selbe Problem habe ich auch die Brustschmerzen wandern manchmal von Recht in die Mitte Dan gibt es Tage wo man keine Schmerzen mehr wahrnimmst 

Mach am besten dir Mal ein MRT Termin und Dan zum Orthopäden ich weiß es ist leicht gesagt als getan hier in Frankfurt bekommt man nur Termin wenn man selbst zahlender ist furchtbar

 

Dehnübungen helfen und am besten viel laufen 

 

Gute Besserung und bleib gesund 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Gast Selbe Problem:

Grüße,

 

Selbe Problem habe ich auch die Brustschmerzen wandern manchmal von Recht in die Mitte Dan gibt es Tage wo man keine Schmerzen mehr wahrnimmst 

Mach am besten dir Mal ein MRT Termin und Dan zum Orthopäden ich weiß es ist leicht gesagt als getan hier in Frankfurt bekommt man nur Termin wenn man selbst zahlender ist furchtbar

 

Dehnübungen helfen und am besten viel laufen 

 

Gute Besserung und bleib gesund 

Danke,  habe einen bandscheibenvorfall in bws th6/7

Geschrieben

Na das erklärt doch einiges 😉 Der BSV in der BWS ist sehr selten deshalb tippte Ich eher auf Blockaden. Aber trotzdem würde Ich mir ein Rezept bei einer Physiotherapeutin oder Physiotherapeuten holen. 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb bbgphysio:

Na das erklärt doch einiges 😉 Der BSV in der BWS ist sehr selten deshalb tippte Ich eher auf Blockaden. Aber trotzdem würde Ich mir ein Rezept bei einer Physiotherapeutin oder Physiotherapeuten holen. 

Vielen Dank. Ich habe bereits ein Rezept für manuelle therapie. Hatte desöfteren einen krankenwaagen gerufen. Derzeit ist es besonders stark. Vor 4 Wochen hatte ich einen Stromschlag.  In Kombi mit den bandscheibenvorfall und den Symptomen war es schwer es von einem herz... abzugrenzen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb bbgphysio:

Ja das Glaub Ich dir!!

Na dann ist es perfekt

Dann würde Ich aufjedenfall bei Akutproblemen erstmal  eine Stufenbettlagerung machen um die Nervenwurzel zu entlasten

Was ist eine stufenbettlagerung?

Geschrieben

Ganz Simpel! Du legst Dich auf den Rücken und legst deine Beine Auf eine Erhöhung, z.b. indem du Decken übereinanderstabelst, dadurch wird die Nervenwurzel entlastet, v.a. wenn sie noch entzündet ist. Jetzt fällt mir ein. Du hast ja einen BSV in der BWS. Die Stufenbettlagerung hat ihre Anwendung bei BSV in der LWS, BWS ist zuweit oben und bringt wahrscheinlich nicht viel. Bei BSV ist eine effektive Maßnahme übungen, Techniken in die Überstreckung um das Bandscheibenmaterial wieder zurückzubringen und sog. Traktionen. Hier werden die Wirbelsegmente manuell vom Therapeuten auseinandergezogen

  • 2 months later...
Geschrieben

Ja, das kann tatsächlich sein. Verspannungen oder Blockaden in der Brustwirbelsäule können wohl diese Schmerzen verursachen, die sich wie Herzprobleme anfühlen. Das habe ich zumindest mal gelesen. Natürlich sollte man das ärztlich abklären lassen, um sicherzugehen, dass es nichts Ernstes ist. Hat jemand hier Erfahrung mit solchen Symptomen?

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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