Jump to content

Schmerzen im Bereich der BWS/LWS und im Gesäß werden nicht besser

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,

 

kurz zu mir bin 40 1,86m und wiege 97kg

 

vor knapp 4 Jahren hatte ich starke Probleme mit der BWS, daraufhin wurden MRT aufnahmen der HWS,BWS und LWS gemacht in allen 3 Bereichen wurden Bandscheibenvorfälle sowie Vorwölbungen festgestellt.Nach ca. 10 Wochen Behandlung war es soweit ok das ich wieder normal am Alltag teilnehmen konnte.

 

Zwischendurch hatte ich immer mal wieder hier und da ein aar Beschwerden konnte diese aber meistens nach kurzer Zeit auf ein minimum reduzieren oder abstellen.

Im April diesen Jahres spürte ich plötzlich ein ziehen im Bein rechts beim gehen dachte mir aber erstmal nichts weiter dabei.

 

Es wurde allerdings nicht besser hinzu kamen Schmerzen in der Leiste dem Unterbauch rechts sowie oberhalb vom Gesäß mit ausstrahlen in den Rücken 

 

War damit bei verschiedenen Ärzten aber landete dann wieder Beim Orthopäden da alles anderen nichts feststellen konnten.

Der Orthopäde teilte mir mit es würde am tiefen Hüftmuskel liegen Behandlungen waren Spritzen,Schmerzmittel,Physiotherapie sowie ein Tens Gerät welches ich bekommen habe.

 

Gebracht hat alles bisher eigentlich nichts!

Das seltsame ist der Schmerz ist immer wo anders und es kommt immer mal was neues dazu

Ich liste das mal auf so hat man evtl. eine bessere Übersicht

- Schmerzen in der Leiste oft [dumpfer ziehender schmerz einem wird dann richtig flau im Magen]

- Schmerzen im Oberschnekel vorne [dumpfer ziehender schmerz einem wird dann richtig flau im Magen]

- Schmerzen im Gesäß [dumpfer ziehender schmerz einem wird dann richtig flau im Magen]
-Schmerzen hüfte außen [dumpfer ziehender schmerz einem wird dann richtig flau im Magen]
-Schmerzen im Unterbauch

-Schmerzen im unteren Rücken

-Manchmal ein Schmerz im gesamten Bein

 

seit gut 14 Tagen evtl. etwas mehr ist dazu gekommen das ich manchmal beim gehen plötzlich ein stechen im Rücken rechts habe

oft fühlt sich auch die BWS extrem verspannt an dann kommt es auch oft dazu das es sich so anfühlt als wenn sich der Brustkorb verspannt mit stechenden Schmerzen vorne wie hinten es lässt sich schwer beschreiben

Ich mache jeden Morgen und jeden Abend Übungen zum mobilisieren und lockern nutze oft eine Wärmflasche und Bewege mich soviel wie möglich aber es kommt immer wieder und ist mal mehr mal weniger belastend.

Manchmal wird es durch Bewegung besser oft aber auch nicht so

Aktuell bin ich Ratlos und will die Schmerzen nur so schnell es geht loswerden man quält sich so durch den Arbeitstag und am Wochenende findet man auch keine Entspannung

 

Ich bin für jeden Tip dankbar

Geschrieben

Guten Morgen Proxof. So vom ersten Eindruck her scheinen deine Beschwerden nichts rein muskuläres zu sein. Da schon diverse Bandscheibenvorfälle festgestellt wurden gehe Ich von deiner Beschreibung her von Nervenbeschwerden  aus. Da bin Ich mir fast sicher. Je nach Ausstrahlungsgebiet kann man auch das Segment zuordnen wo die einzelnen Nerven aus der Wirbelsäule treten. Das Ziehen in Leiste/Oberbauch Lendenwirbelkörper L1,L2, ausstrahlende Beschwerden in den vorderen Oberschenkelbereich, Femoralisnerv, Segment L3 und die Rückseite vom Bein L4-S1, N.Ischiadicus. Zudem könnten noch andere Engpäße hinzukommen wie der Hüftbeugemuskel (M.ililopsoas) der V.a. den Femoralisnerv irritieren könnten und am Po, der M.periformis für den Ischiasnerv. Das alles muss aber ein Therapeut sich anschauen um  auch gezielte Maßnahmen dafür zu machen. So für den Anfang um die Nerven  zu entlasten kannst du es erstmal mit einer Stufenbettlagerung versuchen. Kommen deine Symptome wirklich von der Bandscheibe dann kann man versuchen das Bandscheibenmaterial durch sog. Hohlkreuzübungen an die Richtige Stelle zu bringen. Aber nicht im Akuten bereich,wenn die Nervenwurzel noch entzündet ist. 

Geschrieben

@bbgphysio

 

Hi, danke für deine Infos.

 

einiges davon muss ich später mal googeln da mir bisher noch nie jemand eine so ausführliche Erklärung gegeben hat.

 

Wie lange kann es denn dauern bis sich die Nervenwurzeln beruhigen ? wie gesagt plagt mich das ganze seit April und nach und nach kommt immer wieder was anderes dazu, wie seit kurzem das stechen im Rücken beim gehen.

Das Sitzen ist zum Teil unerträglich soweit es die Arbeit zulässt bewege ich mich dann natürlich doof wenn es dann im Rücken sticht und immer bringt das bewegen leider keine Linderung.

 

Was mich im gesamten sehr ärgert ich war mittlerweile bei 3 Orthopäden einem Physiotherapeuten und anderen Fachärzten die allerdings sagten es würde von Rücken kommen

Orthopäde 1 gibt mir Spritzen und sagt sowas dauert bis es besser wird wollte mir auch Diclofenac und Kortison in Tablettenform verschreiben was ich aber nicht genommen habe (mit beiden schlechte Erfahrungen gemacht)

 

Orthopäde 2 Schilderte ich die Problematiken wegen den Schmerzen in der LWS,Bein usw... meinte er ich müsste mich mehr bewegen. Wegen dem Stechen ziehen in der BWS wo dann auch das Atmen wie begrenzt funktioniert meinte er das wäre Einbildung

 

Orthopäde 3 wackelte an meinem Kopf drehte ihn nach links und rechts meinte ich solle abnehmen gab mir ein Dokument das solle ich vom Hausarzt ausfüllen lassen dann bekomme ich Akupunktur.

Der Physiotherapeut machte halt Massagen an diversen stellen wo ich eigentlich keinen Unterschied merkte und gab mir Übungen für zuhause mit die ich ja auch jeden Tag mache

Krankschreiben wollten mich alle 3 Ärzte sofort (was ich aber nicht möchte weil ich recht neu bei der Firma bin)

aber man hat das Gefühl das man nicht ernst genommen wird oder als wenn an spinnt und eine AU will

Mittlerweile ist es echt schon belastend man steht morgens mit schmerzen (mehr oder weniger auf) und grübelt dann schon wie man den Tag so meistert

 

klar es gibt Tage da ist es gut beschwerden fast weg ist dann sehr befreiend aber meist bekommt man dann am nächsten Tag wieder das volle Paket.

Geschrieben

Das glaub Ich dir Propof. Also mit reinen Massagen wird man das Problem nicht wegbekommen, da die Verspannungen aufgrund der Grundproblematik entstehen. Aber da sind sich ja dann alle einig daß die Beschwerden vom Rücken kommen. Schließe Ich mich aufjedenfall an. Normalerweise dauert eine Nervenentzündung nicht solange. Das ist ein Akuter prozess und dauert maximal 5 Tage. Hier ist eine Kordisoninjektion sinnvoll damit die Nervenwurzel abklingt und eine Entlastung mit einer Stufenbettlagerung wo der Nervenkanal erweitert wird. Lassen die Akuten schmerzen nach und die Beschwerden kommen wirkich von einem Bandscheibenvorfall (BSV) dann muss man unbedingt schauen daß sich das Material wie oben beschrieben zurückbildet. Hier hat man wo schon erwähnt mit Hohllkreuzübungen gute ERfahrungen gemacht. Hast Du ein MRT bild da wo du mir  verlinken kannst? Auf privatnachricht? Das wäre sehr hilfreich damit ich ir die LWS mal anschauen kann. Was sehr sinnvol ist bei BSV sind sog. Traktionen wo man diei WIrbelsäule auseinander zieht um den Nerv zu entlasten. Mich wundert es daß sowas noch nicht durchgeführt wurde. Das wäre nämlich die Basicbehandlung bei BSV. l.g.

Geschrieben

@bbgphysio

 

Ich bin was das betrifft halt der leihe schildere meine Beschwerden so gut es geht und hoffe dann natürlich das die Leute vom Fach die richtige Behandlung vollziehen aber aktuell Zweifel ich da echt dran

 

Also Kortison/Schmerz Spritzen bekomme ich über Monate 1 mal die Woche aber die letzten male hatte ich das Gefühl die bringen nichts

 

Ich habe leider nur die MRT Berichte,welche aber schon ein paar Jahre alt sind ein aktuelles MRT hat keiner der Ärzte verlangt oder angeordnet

 

Haben das überflogen und dann halt losgelegt

 

Finde es halt auch komisch das über den Tag der obere Rücken sich immer mehr und mehr verspannt als wenn sich die Muskeln am Rücken zusammen ziehen und dadurch der Brustkorb "verengt" man merkt das dann auch beim atmen

 

Ubd auch der schnerz unten wandert mal brennt es dann ist er dumpf manchmal Gürtelförmig tut die komplette hüfte weh ubd der Unterbauch

 

Alles sehr seltsam

 

 

 

Geschrieben

Morgen! Ja, das mag für Dich seltsamm sein, aber so von der Anamnese her kann Ich mir die Beschwerden eigentlich plausibel herleiten. Brennen ist ein typisches Symptom für Nervenschmerzen. Gürtelförmig und Unterbauchschmerzen passt exakt zum den L1.Lendenwirbelkörper. Zur Verbesserung Deiner Beschwerden muss also nur geschaut werden daß man den Nervenkanal frei bekommt. Aus der Ferne ist es dennoch nicht einfach. Man müsste Dich ganzheitlich anschauen, also auch die Statik. Hattest schonmal op´s im Bauchbereich?

Googel doch mal unter Deramatome, oder Dermatom L1 dann siehst du was Ich meine.

Geschrieben

Guten Morgen @bbgphysio

 

Ja das ist mir natürlich bewusst das man aus der Ferne nie eine Diagnose stellen kann. Was mir vom Orthopäden und/oder dem Physiotherapeuten gesagt wurde ist folgendes:

 

-leichte Skoliose

-Rundrücken (Schultern viel zu weit vorne sowie der Kopf auch)

-Hohlkreuz

-Senkfüße

 

und eben noch Diagnosen die kamen BWS-Syndrom,HWS-Syndrom,Tietze-Syndrom,kaputtes Knie,Verschleißerscheinungen,leichte Arthrose

 

Ich habe das mit den Deramatomen mal geggogelt, allerdings wäre dann so einiges bei mir nicht in ordnung.

 

Wie ich ja schon erwähnte strahlen die Schmerzen immer mal wo anders aus. Manchmal in den rechten Hoden dann wieder nur im Gesäß,Leiste,Oberschenkel vorne,seite oder bis zu den Rippen usw.... und laut Google kämen da ja dann auch andere in Frage.

 

Eine OP im Bauchbereich hatte ich noch nie

 

Wessen aufgabe wäre es denn den Nervenkanal frei zu bekommen ? sollte das der Orthopäde machen oder ein Physiotherapeut?

Wäre das im Bereich der BWS den auch auf die Nerven zurückzuführen ? Links ist es meist wie ein Dumpfer drückender schmerz breitet sich dann aber gerne auf einer oder beider Seiten aus und wird dann so ein ziehen "brennen" das kann man schlecht beschreiben als wenn ich alles verspannt und zusammenzieht

dann wandert das bis nach vorn in den Brustkorb wo stechende ziehende Schmerzen entstehen

Beim tiefen luftholen ist auch ein drückender Schmerz vorhanden.



 

Geschrieben

SKoliose und Senkfüße kann man auf Seite schieben davon kommen deine Beschwerden nicht. Wenn dann vom letzten Brustwirbel. Die Ausstrahlungsgebiete siehst du ja im Dermatommännchen. Ziehen in den Hoden, klar ganz typisch für einen Nerv im Leistenbereich.Tatsächlich sollte sich nochmal der Hüftbeugemuskuel (m.iliopsoas >>googeln) angeschaut werden, der gerade bei Hohlkreuz oft Verspannt u.verkürzt ist. Durch ihm läuft z.b. der N.femoralis wo Taubheitsgefühle, Brennen im vorderen Oberschenkel auslöst. Die Leistennerven können ebenfalls von ihm  zusätzlich irritert sein. 

Lösen kann das eigentlich nur ein erfahrener Physiotherapeut unbedingt mit einer Zusatzausbildung in der Manuellen Therapie oder ein Osteopath. Wichtig wäre zu wissen ob die Beschwerden Hohlkreuzbedingt sind  oder von der Bandscheibe kommen. Denn dann wären Hohlkreuzübungen natürlich kontraindiziert da du Dich weiter in die Pathologie mobilisierst. Das wäre der Fall z.b. bei Gleitwirbel  nach vorne. Durch das Hohlkreuz würde man diese natürlich noch weiter nach vorne schieben. Aber all das könnte man in der Anfangsuntersuchung der Physiotherapie durch spezielle Tests herausfinden wo die Ursache liegt. Ich denke daß da mehrer Nervenengpäße und Wirbelkörperabschnitte betroffen sind.

Wo kommst du eigentlich her proxof?

Geschrieben

@bbgphysio
 

Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, das der Physiotherapeut mir sagte, das vorne sowie hinten an den Oberschenkeln alles verkürzt ist, dafür habe ich auch Übungen bekommen.

 

Die meisten normalen Menschen kommen ja nach vorn gebeugt ohne Probleme bis runter zum Boden bei mir ist kurz unterhalb der Knie schluss

Mache ja seit monaten fleißig alle Übungen aber irgendwie merke ich keine Verbesserung weder bei der Beweglichkeit noch bei den Schmerzen.

 

Ohne jetzt den Leuten die mich bis jetzt behandelt haben etwas böses unterstellen zu wollen, aber irgendwie nehmen die das wohl nicht so genau mit der genauen Untersuchung.

 

Ich komme aus NRW so die Ecke Hamm/Dortmund

 

 

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung