Jump to content

5 Monate nach MPFL Rekonstruktion, Druckgefühl Beugung/Streckung

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Guten Tag,

ich hatte vor c.a 5 Monaten eine MPFL Rekonstruktion mittels Gracilissehne.

 

Die ersten 3 Monate waren ein ziemlicher Kampf, mehr Schmerzen als erwartet. Ich war regelmäßig bei der Physio und dann auch schnell Alltagstauglich.

 

Seitdem bin ich quasi alleingelassen und sehr unsicher.

 

Ich kann immer noch nicht in die Hocke gehen oder auf mich hinknien. Habe ebenfalls ein Druckgefühl wenn ich das Bein ganz durchdrücken will.

Mein Quadrizeps ist immer noch dünner auf der operierten Seite.

 

Ich gehe jeden Tag 10.000 Schritte, laufe oft Treppen. 2x die Woche Krafttraining Bein zum Muskelaufbau. Wobei wie gesagt sowas wie Kniebeugen noch sehr schwer fallen, weil ich Druckgefühle bekomme.

 

Meine nächste Nachkontrolle ist erst Ende August.

 

Ist das alles noch im Rahmen? Ich weiß dass es ein langwieriger Prozess ist. Aber ich bin unsicher was alles normal ist, ob irgendwas falsch ist bzw. Was falsch mache

Ob ich andere Übungen machen soll, damit das Beugen und strecken endlich komplett schmerzfrei möglich ist und ich wieder richtig  sportfähig werde.

 

Liebe Grüße 

 

 

Geschrieben

Hallo Svenja,
nach 5 Monaten darfst du da gern noch Beschwerden haben - reiz es nicht voll aus, mach deine Hausaufgaben und gib dem Gelenk die Zeit die es braucht.
Arbeite mit dem Schmerz, nicht gegen ihn - das was du kannst, kannst du auch machen - wenn was nicht klappt oder sich falsch anfühlt, lass es.
Gerade Kniebeugen muss man aufpassen, dass du dann nicht einfach die andere Seite nur belastest - diese wird stärker und die betroffene Seite hinkt nach.
Bin da Fan von Unilateralem Training, also ein Bein einzeln auf der Beinpresse bspw trainieren.
Dann kannst du dich voll auf das Bein konzentrieren - weniger Gewicht ist mehr, wenn die Volle Amplitude noch nicht klappt, dann erzwing es nicht.
Dann Ende August weißt du wieder mehr.
Wenn du super unsicher bist, kannst du ja nochmal nach Physio fragen um dich an die Hand zu nehmen.

LG

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung