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Beckenschiefstand/Beinlängendifferenz

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Ich schildere mal meine gesundheitliche Problematik. Ich bin weiblich, 27 Jahre alt. Vor 3 Monaten habe ich Schmerzen im linken Fuß bekommen. Ich ging zum Orthopäden er röntge meinen Fuß, sagte ich hätte einen Knick-Senk-Spreizfuß, verschrieb mir Einlagen und schickte mich wieder weg. 

 

Nachdem meine Fußschmerzen sich trotz Einlagen nicht besserten und sogar schlimmer wurden (jetzt auch leichte Schmerzen im Sprungelenk und linken Knie) wurde das Sprunggelenk geröngt. Keine Auffälligkeiten im Röntgenbild.

Der Arzt meinte es kommt von den Einlagen und man müsse sich da erstmal eingewöhnen. 

 

In der Zwischenzeit ging in zu mehreren Physiotheraupten und einem Osteopathen. Der Osteopath meinte mein Bein bzw. Knie würde beim Laufen nach innen knicken. Er zeigte mir 3 Übungen die ich 6 Wochen lang durchführen soll. 

 

Währenddessen verschlimmerten sich die Schmerzen im Fuß und Knie und die Hüfte kam hinzu. Ich entwickelte immer mehr einen Plattfuß. 

 

Nachdem ich einen anderen Physiotherpeuten gefunden hatte diagnostizierte er mir eine Beinlängendifferenz und Beckenschiefstand. "Renkte" mich ein und zeigte mir 3 Übungen um die gerade Statik meines Körpers beizubehalten. Leider hielt das nicht lange und ich kam zurück in meine Schiefstellung. Jetzt bekam ich auch noch Probleme im ISG. 

 

Meine Frage ist. Kann man so eine Schiefstellung 27 Jahre gehabt haben ohne Beschwerden zu haben? Ich bin mir auch nicht sicher ob ich eine leichte Skoliose habe. Wurde noch nicht darauf eingegangen. Könnt ihr mir Tipps geben was ich noch tun könnte um die Fehlstellung zu behandeln? Dafür wäre ich sehr dankbar. Ich habe das Gefühl das sich die Schmerzen jede Woch verstärken. 

 

LG Leotaurus

Geschrieben

Hallo Leo,
puh - da hast du ja schon einiges mitgemacht.
Sind die Schmerzen im Fuß/Sprunggelenk und nach oben geblieben oder verlagern die sich immer nur weiter nach oben?
Wie hast du die Schmerzen denn bekommen? Bist du umgeknickt? Gab es einen Unfall oder irgendein Ereignis was dazu geführt haben könnte? Hattest du solche Beschwerden schon vorher ähnlich gehabt?
Wie viel wiegst du denn bei welcher Größe? Treibst du Sport? Gibt es noch andere Erkrankungen oder Probleme?

Fehlstellungen bekommt der Körper i.d.R. gut kompensiert und es muss schon was passieren damit das aus dem Loot gerät.
Die Frage ist nur, was hat das getriggert?
Man kann auch unheimlich viel kompensieren bis irgendwo Probleme auftauchen.
Daher der Fragenkatalog um es irgendwie einzugrenzen.

Geschrieben

...da hat der Jan schon recht Leo.
Es wäre interessant zu wissen wo genau der Schmerz sitzt (z.B. Außenknöchel, Rist, Fußsohle, Längsgewölbe...) und wie er ausgelöst wird, sprich, bei welcher Bewegung oder auch in Ruhe?

Vielleicht kannst du uns ein Foto hochladen und die Stelle markieren (muss ja nicht dein eigener Fuß sein).

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb JanPT:

Hallo Leo,
puh - da hast du ja schon einiges mitgemacht.
Sind die Schmerzen im Fuß/Sprunggelenk und nach oben geblieben oder verlagern die sich immer nur weiter nach oben?
Wie hast du die Schmerzen denn bekommen? Bist du umgeknickt? Gab es einen Unfall oder irgendein Ereignis was dazu geführt haben könnte? Hattest du solche Beschwerden schon vorher ähnlich gehabt?
Wie viel wiegst du denn bei welcher Größe? Treibst du Sport? Gibt es noch andere Erkrankungen oder Probleme?

Fehlstellungen bekommt der Körper i.d.R. gut kompensiert und es muss schon was passieren damit das aus dem Loot gerät.
Die Frage ist nur, was hat das getriggert?
Man kann auch unheimlich viel kompensieren bis irgendwo Probleme auftauchen.
Daher der Fragenkatalog um es irgendwie einzugrenzen.

Danke für deine Antwort. 

 

Ich habe die Beschwerden seidem ich mir neue Winterstiefel gekauft habe die möglicherweise vorne zu eng gewesen sind, was meinem großen Zehen womöglich nicht gefallen hat. Ich finde das aber trotzdem seltsam, den ich hatte auch schon enge Schuhe zuvor getragen und keine Probleme gehabt. So richtig umgeknickt bin ich nicht. Bisher hatte ich nie Fußprobleme.

 

Ich bin 1,73 m groß und wiege 63 kg. 

Sport mache ich nicht viel außer ab und zu mal Fahrradfahren. 

 

Ich habe tatsächlich zusätzlich Magen-Darmprobleme die sich jetzt aber durch Therapien deutlich gebessert haben. Ich habe auch schon überlegt ob es da ggf. einen Zusammenhang gibt. 

 

LG Leotaurus

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb gianni:

...da hat der Jan schon recht Leo.
Es wäre interessant zu wissen wo genau der Schmerz sitzt (z.B. Außenknöchel, Rist, Fußsohle, Längsgewölbe...) und wie er ausgelöst wird, sprich, bei welcher Bewegung oder auch in Ruhe?

Vielleicht kannst du uns ein Foto hochladen und die Stelle markieren (muss ja nicht dein eigener Fuß sein).

Also ich habe mittlerweile Schmerzen am gesamten Fuß die wechselseitig auftreten. Zuerst nur am Großzehballen, großer Zeh, dann Schmerzen am Innenknöchel, Plantarsehne. Und an der Knieaußenseite im linken Bein. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Leotaurus:

Also ich habe mittlerweile Schmerzen am gesamten Fuß die wechselseitig auftreten.

...das passt nicht zu einer klassischen Fuß- bzw. Gelenksfehlstellung. Das könnten Fußmanifestationen von Systemerkrankungen sein, wie z.B. "Fibromyalgiesyndrom", "Neuropathie" oder einer hormonellen Störung (Schilddrüse, Nebenniere... )

Bei den Darmgeschichten fällt mir nur der "Morbus Crohn" ein, der unter anderem auch Gelenk- und Weichteilschmerzen auslösen kann. Ich würde das mal von Fachärzten checken lassen (Internist/Neurologe).

Geschrieben

Ich würde jetzt nicht ganz so weit gehen dass es direkt eine schwere Systemerkrankung ist, was aber trotzdem möglich ist.
Gerade weil es erst damit begann dass du neue, enge Schuhe hattest. Die Beschwerden müssen auch nicht direkt auftreten - wenn du dann Ausweichbewegungen machst, weil es doch zu eng ist, kann es auf Dauer zu Beschwerden führen - was aber tatsächlich merkwürdig ist, dass die Beschwerden switchen und hoch wandern.
Gerade die Darmgeschichte finde ich spannend - wenn du ungünstig ernährst und auf irgendwas unverträglich bist, kann das auch kleine Entzündungen im Darm auslösen die dann nach unten wandern.
Wenn du das aber gerade angehst und es dir hilft, mach auf jeden Fall damit weiter und einen Spezialistentermin kann man ja schonmal machen, sollten die Beschwerden komplett weggehen durch die Darmtherapie kannst du den Termin ja immernoch absagen.

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  • Beiträge

    • Guten Tag zusammen,   ich habe mich schon fleißig durch das Forum gelesen, habe mehrere Erkenntnisse in Sachen „HWS und Atlaswirbel“ gewonnen, was ich mir bei mir auch vorstellen kann, aber ich dachte mir dennoch ich klage mal mein Leid, vielleicht gibt es doch noch den ein oder anderen Hinweis.   Ich hatte vor 6-7 Wochen eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit sehr starke Kopfschmerzen. Stärkerer als ich sie kenne. Das ging einige Stunden, dann war wieder alles ok. Aber am nächsten Morgen hatte ich einen starken Kopfdruck, der bis heute nicht weg ist. Jeden Tag präsent, ich bin wirklich am Verzweifeln. Es fühlt sich an, als würde jemand in meinem Kopfinneren alles zusammen drücken.   Ebenso ist vom Kopfansatz hinten bis nach oben eine starke Spannung drauf - wenn ich dagegen drücke, merke ich einen unfassbaren Druck vorne an Augen, Nase und Stirn. Ebenso wenn ich auf dem Kopfkissen liege, gibt es einen Druck „auf der anderen Seite“, ich brauche ewig bis ich eine Position finde, die keinen Druck auf der anderen Seite auslöst, damit ich schlafen kann. Manchmal knackt es im Inneren meiner Nase, so als würde da Druck abgebaut werden, schwer zu beschreiben 😅 Nach dem Aufstehen ist soweit alles ok, selbst wenn ich selbst am Hinterkopf Druck ausübe ist „nichts“, es fängt dann erst mit der Zeit wieder an.   Es gibt aber irgendwie noch eine andere Art von Druck. Jenachdem wie ich meinen Kopf bewege - ist nicht unbedingt immer die selbe Bewegung - ist es wie, als würde jemand im Kopfinneren ein Brett seitlich gegen meine Nase drücken. Der Druck geht wieder weg, wenn ich die Position des Kopfes wieder anders drehe. Wenn ich stark nicke habe ich Schmerzen an der Schädeldecke.   Ich war zwischenzeitlich mehrere Tage im Krankenhaus, neurologisch wurde beim Kopf MRT und CT nichts gefunden, ebenso waren alle weiteren neurologischen Tests unauffällig. Auf den Hinweis, dass es evtl. von der HWS kommt, sind sie nicht drauf eingegangen.   Meine HWS kann ich gut bewegen, keine Einschränkungen. Sie ist sehr verspannt, das ist sie aber immer - vielleicht nun einfach zu sehr. Es knackt und kracht auch ziemlich beim Bewegen, gefühlsmäßig ziemlich weit oben Richtung Kopfansatz. Wenn ich den Kopf runterbeuge merke ich keinen Druck, beim Aufrichten dann aber schon. Beim in den Nacken legen kommt schon eher ein Druck auf Richtung Nase/Kiefer, aber auch nicht jedes Mal. Mein Kiefer ist auch etwas verspannt, allerdings bin ich mir hier nicht sicher ob das neu ist oder ob ich nun besonders auf alles achte.   Mein Kopfansatz im Nacken ist auch sehr verspannt, jenachdem wo ich dort drauf drücke kommt auch wieder ein Druck auf.  Mir wird auch immer wieder schwindlig von dem Druck, manchmal fällt es mir auch schwer schnelle Bewegungen zu verfolgen, zB. im TV. Die Kopfschmerzen sind soweit kaum noch vorhanden, habe allerdings auch Amitriptylin verschrieben bekommen. Wenn der Druck an einer Stelle jedoch zu groß wird, kommt hier und da wieder ein Schmerz.  Ich war beim Orthopäden, der Termin war aber ziemlich unbefriedigend, bis auf ein Röntgenbild mit der Aussage „der Kopf ist etwas nach vorne geneigt“ kam nicht viel bei rum, ein ct/mrt der HWS fand er nicht für nötig. Osteopathe war auch nicht Aufschlussreich, mehr als Handauflegen wurde da nicht gemacht. Bei der Physio war ich nun 6x, da wollte man vom Atlaswirbel auch nicht wirklich was hören. Ab nächster Woche bin ich bei jemand neuem und habe Hoffnung, dass dort meine HWS wirklich mal überprüft wird.    Vielleicht kann ja jemand anhand der Symptome seine Einschätzung sagen oder irgendwelche Tipps, was ich noch untersuchen lassen könnte? Ich weiß nicht so wirklich, ob ich dem Thema Atlaswirbel so nachgehen sollte oder vielleicht auch das Thema Instabilität der HWS, es gibt einfach so viele Möglichkeiten und ich bin wirklich am Verzweifeln, ich möchte meinen normalen Alltag zurück 😭   Vielleicht kennt auch jemand einen guten Arzt/Physio Nähe Karlsruhe?   Liebe Grüße  Sally
    • Hallo Maike, mir geht es aktuell ähnlich. Wie geht es dir heute und hat alles abgeheilt, wenn ja, wie lange hat alles gedauert. Gruß Kurt 
    • Guten Tag an alle,   vor mehr als 2 Wochen begann bei mir der erste Schwindelanfall, nachdem es in meinem unteren Rücken stark gezogen hatte- vermutlich falsch bewegt.(!?)   Ungefähr eine halbe Stunde danach drehte sich plötzlich alles. Egal, ob ich stand, saß oder mich hingelegt hatte. Ich wusste nicht, was mit mir geschah, da ich sowas bis dato noch nie erlebt habe. Volker Panik probierte ich alles aus, was mir in den Sinn kam. Füße hoch, kalten Lappen auf den Nacken, kalte Dusche, Bewegung aber es hörte nicht auf. Es fühlte sich so an, als würden jeden Moment die Lichter ausgehen!  Nach ungefähr 6 Stunden hielt ich es nicht mehr aus und rief den Notarzt. Blutdruck top, Sauerstoff top, EKG top, Pupillentest top. Kein Grund für KH sagten Sie. Ich nahm eine Parac.. und ca. 30 Minuten später stabilisierte es sich dann langsam wieder. Ein Freund kam, um mit mir etwas spazieren zu gehen, was gut getan hat. Zwar fühlte ich mich immer noch etwas wackelig und benommen aber der Schwindel war für den Rest des Abends weg.   Am nächsten Tag wachte ich auf und siehe da: Schwindel. Es fühlte sich so an, als wäre mein Körper nicht in Balance und als würde ich immer in eine Richtung neigen. Draußen kam es mir so vor, als würde sich der Boden bewegen, weshalb ich Angst hatte raus zu gehen.   Die Nächte waren am schlimmsten, denn sobald ich mich hinlegte und versuchte zur Ruhe zu kommen, traten Schwindel auf, was mir einen gestörten Schlaf bescherte. Langsam aber immer mehr fing es an, dass sich mein Rücken ab der Mitte bis zu meinem Nacken total verspannte.   Ich war in der Zwischenzeit beim HNO, alle möglichen Tests waren negativ. Ich war beim Orthopäden, welcher sich der Sache leider nicht richtig angenommen hatte und mir nach ein zwei Rücken knacken Physiotherapie verschrieb. Ich war beim Chiropraktiker, welcher einige Blockaden im unteren Rücken, sowie meinem Becken löste. Die Spannungen ab der HWS aufwärts fiel ihm selbstverständlich auch auf, jedoch fiel es ihm schwer, diese zu behandeln. Linke Seite konnte er wieder auflockern, rechts nicht. Er sprach denn von Atlas usw. und meinte: „Sie haben aber was Anspruchsvolles mitgebracht“.   1. Termin beim Physio, durch diverse Augen Übungen festgestellt, dass schnelleres hin und her bewegen meines Kopfes (links-rechts mehr als oben-unten) meine Sicht bzw. Meinen Fokus verlangsamt. Als würde das Bild etwas nachziehen. Übungen für zu Hause bekommen. Freitag ist der nächste Termin.   Seit 2 Tagen klappt es mit dem schlafen etwas besser, nachdem ich ein paar Übungen (hier aus dem Forum) für die Stabilisation der HWS mache. Ich fühle mich auch besser nach den Übungen.    Allerdings habe ich gleichbleibende Schmerzen an der HWS aufwärts sowieso am ganzen Nacken herum, die nach kurzem Abklingen wieder präsent sind.   Ich werde erstmal schauen, was die Physiotherapie bringt, bevor ich den nächsten Schritt gehe.   Auch habe ich demnächst einen Termin bei einem anderen Orthopäden und hoffe, dass man ein MRT (?) oder CT (?) macht, um mal zu gucken was genau da hinten vor sich geht. Ich werde berichten.   Für jede Hilfe und jeden Tipp danke ich euch im Voraus.!!!!      

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