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Gefühl von Herzpochen und Zittern

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Geschrieben

Hallo zusammen, 

 

bereits in einem anderen Beitrag habe ich meine aktuellen Probleme geschildert möchte aber nochmal gesondert auf ein anderes Problem eingehen welches mich sehr belastet: 

 

seit geraumer Zeit später ich quasi 24 Stunden lang ganz massiv mein Herz pochen. Sowohl in der Brust als auch im Nacken. Zudem fühle ich mich als würde alles zittern und kribbeln- besonders im Bereich der BWS fühlt es sich an, als würden Ameisen über meinen Rücken krabbeln. Meine Arme fühlen sich total schwach und zittrig an, oft habe ich mit Übelkeit zu kämpfen. Teilweise zittern auch die Arme oder mein Blick pulssynchron besonders wenn ich etwas in der Hand halte.
Ich verspüre oft vorn am Brustbein und linksseitig ein stechen. Ich war vorgestern zur manuellen Therapie der BWS- danach war der Druck ein wenig besser am Folgetag und heute ist es aber deutlich schlimmer. Der rechte Arm schläft mir oft ein und fühlt sich taub an, wenn ich die Arme nach oben nehme habe ich aber keine Schmerzen. Ebenso habe ich massiven Druck auf den Ohren und Tinnitus. Ich fühle mich innerlich total zittrig und alles pocht irgendwie. Wenn ich den Kopf nach vorne beuge rauscht es extrem- die Nebenhöhlen sind aber frei. Ich bin bereits beim Kardiologen gewesen und hatte auch ein Langzeit EKG. Ebenso wurde ein Kopf MRT gemacht sowie Ultraschall des Abdomen. Alles ohne Befund. 
Puls befindet sich immer im Rahmen und auch der Blutdruck ist ok. Oft habe ich das Gefühl ich kann nicht richtig atmen- aber auch das Röntgen der Lunge war ohne Befund. 

ich habe einmal die MRT Ergebnisse von BWS und HWS angehangen- gibt es dort irgendeinen Zusammenhang? Kann ich mir auch vorne in der Brust etwas eingeklemmt oder verschoben haben? 
Meine Physiotherapeutin tippte auf die erste Rippe da ist aber alles ok und sie meinte an anderen Stellen könnte eigentlich nichts sein.

Aktuell erhalte ich zusätzlich Facettenspritzen unter dem CT (Kortison). 

Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen- mich belastet das wirklich sehr anfangs hatte ich total Angst vor einem Herzinfarkt oder einer Herzschwäche. Kann das Problem wieder aufhören? Mein Hausarzt schiebt es auf die Psyche allerdings denke ich, die Beschwerden würden dann eher in bestimmten Situationen auftreten und nicht durchgängig vorhanden sein. 
Hat jemand eine Idee was helfen könnte? Mir macht das wirklich totale Angst.

Vielen Dank. 

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Geschrieben

....das sind alles Anzeichen einer "Vegetativen Dystonie" vermutlich vom Vagus-Nerven ausgelöst.

Ursache dafür ist oft eine Atlas-Fehlstellung. Der Befund deutet auch darauf hin.(Atlantodentalarthrose)

Lass das bitte mal von deiner Manuellen Therapeutin behandeln ☝️

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb gianni:

....das sind alles Anzeichen einer "Vegetativen Dystonie" vermutlich vom Vagus-Nerven ausgelöst.

Ursache dafür ist oft eine Atlas-Fehlstellung. Der Befund deutet auch darauf hin.(Atlantodentalarthrose)

Lass das bitte mal von deiner Manuellen Therapeutin behandeln ☝️


danke für die Antwort @gianni

Leider ist die Therapeutin welche dies behandeln kann bis Mitte Januar abwesend. Die Kollegin sagte „kann ich ja mal gucken ob ich das hinkriege“ was ich jetzt nicht so vertrauenswürdig finde. Daher bin ich mir da unsicher…gibt es Möglichkeiten wie ich den Vagusnerv effektiv beruhigen kann? Und kann ich selbst etwas für den Atlaswirbel tun um in zu richten?

Ich versuche mich recht viel zu bewegen aber dann bekomme ich meist direkt richtigen Druck auf den Ohren (wie im Flugzeug) der total lange anhält. Kann das ebenfalls am Atlas liegen? 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb daniek:

Kann das ebenfalls am Atlas liegen? 

....könnte schon sein, da ja die "arteria vertebralis", die ja über den Atlas in den Hinterkopf mündet, die Ohren mit versorgt. Deshalb kann es bei einer Fehlstellung nicht nur zu vegetativen Entgleisungen, sondern auch zu Ohrrauschen oder Tinnitus und Schwindel kommen.


 

vor 4 Stunden schrieb daniek:

Die Kollegin sagte „kann ich ja mal gucken ob ich das hinkriege“

...lass sie es mal ruhig versuchen, es ist besser als nichts tun. Oft reicht es wenn man die Wirbel streckt (wir nennen das "traktionen") Erfahrungsgemäß reicht eine Behandlung aber oft nicht, also nicht gleich zu viel erwarten!
Du könntest alternativ auch zu einem(er) Osteopath*In gehen. Aber ich fürchte, dass du vor Januar keinen Termin bekommen wirst.

 

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Da hat der Gianni aufjedenfall recht. Ich Tippe mit dem Tinnitus und ohhrrauschen auch eine Atlasfehlstellung. Ich würde da aber etwas weitergehen. Du scheinst ein Engpaßphänomen zu  haben daniek, ein sog. TOS, D.h. daß über Strukturen zwischen Hals und Nacken Nerven eingeklemmt sein können, was die unterschiedlichen Symptome erklärt die alle eine gemeinsammen Ursache haben. Taubheitsgefühle der Hände, Herzkopfen (N.phrenicus) der auch im Bereich der HWS eingeklemmt sein kann, und vegative Symptome auch hervorgerufne durch  Einkklemmung. Ich bin fast schon sicher daß durch eine Behandlung auf ein TOS und der HWS incl Atlas die Beschwerden wegzukriegen sind. Klar sollte auch die BWS mal angeschaut werden. Gab es eine Bauch op Daniek?

Gruß Thomas

Geschrieben

Danke für die Antwort. Der Osteopath hat nur 2x den Altaswirbel behandelt und zumindest die Schmerzen sind etwas besser. Was kann ich gegen die TOS tun? Reicht es wenn ich dem Osteopathen dies erkläre? Gibt es eine Möglichkeit, dass bildlich darzustellen denn auf dem MRT konnte man dies nicht sehen und der Neurologe weigert sich leider die Gefäße zu untersuchen weil er meint die ganze Sache käme nur von der Psyche… heute geht es zum Beispiel etwas besser nachdem ich gestern behandelt wurde. 
Aber um dies vernünftig zu behandeln müsste man doch genau wissen, an welcher Stelle der Engpass liegt? Ist es hilfreich, Aspirin einzunehmen um die Durchblutung zu bessern? Irgendwas muss ich ja tun damit die Beschwerden nachlassen… 

vor 17 Stunden schrieb bbgphysio:

Da hat der Gianni aufjedenfall recht. Ich Tippe mit dem Tinnitus und ohhrrauschen auch eine Atlasfehlstellung. Ich würde da aber etwas weitergehen. Du scheinst ein Engpaßphänomen zu  haben daniek, ein sog. TOS, D.h. daß über Strukturen zwischen Hals und Nacken Nerven eingeklemmt sein können, was die unterschiedlichen Symptome erklärt die alle eine gemeinsammen Ursache haben. Taubheitsgefühle der Hände, Herzkopfen (N.phrenicus) der auch im Bereich der HWS eingeklemmt sein kann, und vegative Symptome auch hervorgerufne durch  Einkklemmung. Ich bin fast schon sicher daß durch eine Behandlung auf ein TOS und der HWS incl Atlas die Beschwerden wegzukriegen sind. Klar sollte auch die BWS mal angeschaut werden. Gab es eine Bauch op Daniek?

Gruß Thomas


Ach so- eine Bauch OP gab es nicht aber ich habe immer wieder Probleme mit dem Magen und mit Übelkeit/ der Verdauung. Vor 3 Jahren gab es mal ein minimale Darm Op…

Geschrieben

Daß du mit dem Magen Probleme  hast könnte auch vom veg.Nervensystem kommen. Deshalb würde Ich auch nochmal die BWS anschauen lassen. Durch eine Kompression von Nerven könnte es dazu führen. Magenprobleme sollten natürlich auch immer mit einer MAgenspiegelung abgeklärt werden. Klar kann auch auch ein Eingriff über eine Verkettung zu den Beschwerden führen. Aspirin ist nicht sinnvoll da das Blut ja nicht dick ist, außerdem scheint die Kompression eher die Nerven zu betreffen. Vom Atlas her könnte die Art.vertebralis eingeklemmt sein. Das könnte der Osteopath schon gelöst haben. TOS muss von einem Therapeuten behandelt werden da man hier ganz speziell an die Engstellen rangehen muss. Du brauchst aber für ein TOS kein MRT. Das ist etwas wo wir Therapeuten, vorausgesetzt sie haben eine Zusatzausbildung absolviert zur Manuellen Therapie selbst befunden. Und du hast recht man muss herausfinden wo Strukturen komprimiert werden. Aber  dazu gibt es eine Testreihe wo man alle anatomischen Engstellen befundet, sog. provokationstests wo die Symptome provoziert werden und man dann weiß wo genau die Engstelle liegt. ob die alte Bauch op damit zusammenhängt könnte man versuch im Op gebiet das Gewebe nach unten oder oben  ziehen großflächig mit der Hand und schauen ob es symptome provozeirt

Geschrieben

Hallo!

Ganz ehrlich,  ich kenne das auch. Vor fast 4 Jahren hatte ich auch solche Probleme und es ist ein schrecklicher Zustand. 

Bin damals zum Bereitschaftsarzt bzw. mein Mann musste mich hin bringen. Er sagte damals zu mir, "entweder sie haben eine Angststörung oder eine Schilddrüsen Überfunktion.

Seien Sie froh,  wenn es eine Angststörung ist. Lassen Sie sich helfen."

Und so war es auch. Angststörung,  Panikattacken,  fürchterlich,  tagelang,  wochenlang....

 

Mein Selbstbewusstsein,  Selbstvertrauen ist am Boden gewesen. Ich fühlte mich von jeder Meinung hin und her geschubst. Konnte es nie allen Recht machen. Kann man ja sowieso nicht. 

Bin zur Psychosomatischen Reha gewesen. Und seit 2 Jahren in Psychoherapie.

Habe selbst viel gelesen im Internet Angststörung gegoogelt,  um das zu verstehen.

Mit der Diagnose wurde es erstmal schlagartig besser.

Ich dachte vorher, ich müsste bald sterben oder sofort. Aber das ist ja Quatsch. 

 

Jetzt geht es mir deutlich besser,  setze meinen Mitmenschen "nette" Grenzen, aber ich lerne immer noch.

Das dauert.

Mein Umfeld ist natürlich nicht so begeistert,  wenn ich mal was mache, was sie nicht so toll finden Speziell meine Eltern und Tante. Aber ich bin selbst schon Mitte 40 und das müssen sie ertragen lernen. 

 

Mein Tipp an dich, dein Hausarzt hat recht und suche dir Hilfe!

Im Winter hat es bei mir auch angefangen und ist auch meistens schlechter als im Sommer. Aber mittlerweile auch besser :)

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb ele23:

Hallo!

Ganz ehrlich,  ich kenne das auch. Vor fast 4 Jahren hatte ich auch solche Probleme und es ist ein schrecklicher Zustand. 

Bin damals zum Bereitschaftsarzt bzw. mein Mann musste mich hin bringen. Er sagte damals zu mir, "entweder sie haben eine Angststörung oder eine Schilddrüsen Überfunktion.

Seien Sie froh,  wenn es eine Angststörung ist. Lassen Sie sich helfen."

Und so war es auch. Angststörung,  Panikattacken,  fürchterlich,  tagelang,  wochenlang....

 

Mein Selbstbewusstsein,  Selbstvertrauen ist am Boden gewesen. Ich fühlte mich von jeder Meinung hin und her geschubst. Konnte es nie allen Recht machen. Kann man ja sowieso nicht. 

Bin zur Psychosomatischen Reha gewesen. Und seit 2 Jahren in Psychoherapie.

Habe selbst viel gelesen im Internet Angststörung gegoogelt,  um das zu verstehen.

Mit der Diagnose wurde es erstmal schlagartig besser.

Ich dachte vorher, ich müsste bald sterben oder sofort. Aber das ist ja Quatsch. 

 

Jetzt geht es mir deutlich besser,  setze meinen Mitmenschen "nette" Grenzen, aber ich lerne immer noch.

Das dauert.

Mein Umfeld ist natürlich nicht so begeistert,  wenn ich mal was mache, was sie nicht so toll finden Speziell meine Eltern und Tante. Aber ich bin selbst schon Mitte 40 und das müssen sie ertragen lernen. 

 

Mein Tipp an dich, dein Hausarzt hat recht und suche dir Hilfe!

Im Winter hat es bei mir auch angefangen und ist auch meistens schlechter als im Sommer. Aber mittlerweile auch besser :)


Liebe Ele23, 

 

danke für deine liebe und offene Antwort. 
Mir fällt das immer schwer, zu beschreiben. Hattest du die Symptome denn auch den gesamten Tag, durchgängig? Oder eben wie so „richtige“ Panikattacken? Denn das habe ich ja so tatsächlich nicht… auch mein Puls ist immer normal. Aber es fühlt sich eben den gesamten Tag so an. Ich fühle mich also 24/7 als würde mein Herz ganz doll schlagen und ich kann nicht richtig atmen… hattest du auch Sehstörungen? Und warst du während dieser Zeit arbeiten? Ich bin mittlerweile schon so lange krank geschrieben- alles kam von jetzt auf gleich und ich möchte endlich gerne wieder arbeiten…

 

Zusätzlich war ich diese Woche beim CMD Spezialisten und bei meinem Neurochirurgen- der leider leider heute seinen letzten Tag hatte. 
Auf jeden Fall hat der CMD Spezialist nun eine DVT Aufnahme meines Kiefers gemacht. Das Ergebnis lautete wie folgt (hattet ihr sowas schon mal @bbgphysiooder aber @gianni?)

 

- zum einen stehen beide Kiefergelenke weit nach hinten und engen dadurch beide Gehörgänge ein. Aber das war ja so schon fast zu erwarten und ist nicht so ungewöhnlich. 
- die DVT Aufnahme zeigt eigentlich nur Knochen, demnach war der Zahnarzt ein wenig irritiert, dort ein Band zu sehen welches vom Nacken zum Kiefer geht (leider habe ich vergessen wie es heißt) welches aufgrund von Verkalkungen wohl zu einem Knochen geworden ist. Wie lange dies schon so ist weiß man natürlich nicht. Hat jemand Erfahrungen damit? 
- Neurochirurg meinte, meine Beschwerden könnten durchaus davon kommen da er allerdings ab heute in Rente geht und sein Nachfolger erst im Februar startet konnte er sich dem Fall nicht mehr annehmen und ich hatte auch leider keine Bilder die ich ihm dazu zeigen konnte 

- CT der LWS zeigte zudem weitere Vorwölbungen, ebenso Skoliose und einen Gleitwirbel. Meine Wirbelsäule ist also alles in allem recht desolat denke ich. 
 

ich würde zumindest gern dieses duselige Gefühl im Kopf und die Sehstörungen wieder los werden das macht mich teilweise echt fertig und der ganze Raum sieht aus als würde er vibrieren… 

Geschrieben

Guten Abend daniek!

Ich glaube nicht daß deine Beschwerden vom Kiefer kommen. Unsere Hypothese bezüglich deinen Beschwerden haben der Gianni und Ich oben schon erläutert. Auch aus meiner Sicht scheinen deine Probleme von der oberen Halswirbelsäule und von einem TOS zu kommen. Also ein Kompressionssyndrom zwischen HWS und Schultergürtel incl. 1.Rippe. Den Zusammenhang habe Ich auch schon erklärt. Hier wäre manuelle Therapie sinnvoll. Natürlich kann dahinter auch etwas psychosomatisches stecken, das müsste dann abgeklärt werden.

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    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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