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Schmerzen Sprunggelenk angeblich von Knochenmarködem ...

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Geschrieben

Moin,

 

ich habe seit 7 Monaten Beschwerden im linken Sprunggelenk. War bei drei Orthopäden, hab KG und Hyaluronspritze in das Gelenk bekommen ... aber bisher hat nix geholfen.

In einem MRT (auch schon 7 Monate alt) ist ein Knochenmarködem mit Osteochondraler Läsion im Calcaneus aufgefallen. Sonst angeblich alles normal.

Meine Schmerzen sind meistens eher leicht und wandern um den ganzen Knöchel herum. Mal mehr im Bereich des Sinus Tarsi (da eher stechend kurz) mal den ganzen inneren(!) Knöchel hoch wie eine Verstauchung (mehrere Tage) aber die meiste Zeit im hinteren Fuß im Bereich der Achillessehne (links daneben, wie eine Überlastung nach etwas Gehstrecke, vor allem bergauf). Das ganze Sprunggelenk fühlt sich irgendwie instabil an.

Die Orthopäden gehen auf die wandernden Beschwerden nicht ein. Auf dem MRT ist das im Gelenk zu sehen, also muss es das sein und es wird auch nur das behandelt. Bringt nur nix!

 

Ich habe das Gefühl, dass es eher etwas mit den Bändern ist. Ich musste in 2016 am rechten Sprunggelenk operiert werden (Mehrere Bänder gerissen, u.a. Syndesmose). Dabei musste ich einige Wochen das linke Gelenk natürlich stark belasten. Ist jetzt halt aber auch schon einige Jahre her. Das rechte Sprunggelenk fühlt sich stark und belastbar an. Da sind ja auch alle Bänder ordentlich gestrafft worden (so denke ich mal als Laie ...). 

 

Ich habe beidseitig starke Plattfüße, aber nie wirklich Probleme damit. Wenn ich zuhause Barfuß laufe ist es schlimmer. Sobald ich meine Schuhe mit Einlagen anhabe, fühlt sich das schon stabiler an. Trotzdem habe ich nach einiger Zeit gehen immer diese Beschwerden. Das Gelenk knackt auch laut bei JEDEM Schritt.

 

Kennt das jemand? Kann mir da vielleicht jemand nen Tipp geben?

Wenn ich wüsste, es hat was mit Bändern, Muskeln oder so zu tun, gibts vielleicht Übungen, spezielle Druckpunkte o.ä. ... ich will halt aber auch nix falsch machen und es vielleicht noch schlimmer machen.

 

Weiss echt nicht mehr was ich machen soll ...

Geschrieben

Hallo Prometheus,

vermutlich hat dein Fuß irgendwann mal eine Blockade durch stolpern, fehltritt oder einfach durch umknicken bekommen. Da der Fuß immer bestrebt ist seinen natürlichen Abrollvorgang durchzuführen, auch wenn irgendwo eine der über 30 Gelenkverbindungen, durch irgendwelche Umstände ihn dabei behindern, sucht er sich eine andere Möglichkeit (Ausweichbewegung) um die Störung zu umgehen oder um dem Schmerz auszuweichen. Dadurch werden aber andere Strukturen (Bänder und Sehnen) überlastet. So ähnlich verhält es sich auch bei anderen Fußfehlstellungen: Knick-, Senk- oder Spreizfuß.
Selber kannst du erst mal schlecht behandeln. Man müsste vorher prüfen, ob noch irgendwo an den Gelenken, eine Funktionsstörung vorhanden ist und evtl. lösen. Das können aber nur Therapeuten mit einer Zusatzausbildung in "Manueller Therapie". Du kannst deinen Arzt bitten, dir eine entsprechende Verordnung zu geben, da das auch eine Kassenleistung ist.

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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