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Osteochondrose L5 / S1 bei 28 jähriger Person ohne grund

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Gast Julia Müllmann
Geschrieben

Hallo,

seit 2 Jahren habe ich eine Osteochondrose bei LWK5 SWK1. (bin 28 Jahre)

Nach 2 Jahren Physio und Orthopädenbesuche (bei 3 verschiedenen Orthopäden) und 3 Physiotherapien (jeweils 10x bei 2 verschiedenen Physiotherapeuten), Internisten Untersuchung, Rheumauntersuchung und achtsamen Rumpftraining, ändert sich leider nichts. Habe erneut bei Verlaufskontrollen den Befund bekommen, wo drinnen steht, dass nach wie vor eine Entzündung bei L5 S1 aktiv ist. Und die Arthrose nach oben wandert.

 

Generell hebe ich nicht viel. Habe Bürojob. Bin um viel Bewegung, Stehtisch usw. bemüht.

 

Mir gehen leider die Ideen aus. Die Schmerzen sind mühsam.

 

Deshalb mein Eintrag hier. Bin über jeden neuen Input froh.

 

Befund:

Osteochondrose und Aktiverungszeichen LWK 5/ SWK 1

LWK 2/3 LWK 3/4 ; Mäßiggradige Facettengelenksarthrose rechts mehr als links mit geringgradiger Ergussbildung

 

 

Danke

 

LG

 

Julia Müllmann

Geschrieben

Hmmm, schwieriger Fall 🤔
Für Osteochondrosen gibt es mehrere Ursachen. Die häufigste ist eine degenerative Erkrankung der Facettengelenke, meist durch höhenminderung der Bandscheiben, z.B. bei Übergewichtigen. Aber in deinem Alter ist das schon ungewöhnlich. Die einseitige Ostechondrose würde auf eine Skoliose oder das einseitige Tragen eines Kleinkindes auf den Hüften hin deuten. Aber du wirst beides nicht haben oder?
Erzähl doch mal mehr darüber. Z.B. was machst du für Sport (Fitness-Studio, Volleyball...?)

  • 5 weeks later...
Gast Julia Müllmann
Geschrieben

Hallo,

OK. Ja ich hatte mal einen Motorradunfall im Ausland. Weshalb ich für ein Monat auf einen Bein unterwegs sein musste.

Übergewichtig nein, Sport ganz unterschiedlich..... eine Weile schwimmen, laufen, wandern, klettern.... das wechselt sich immer ein bisschen ab.

Ich würde sagen ich bin mittelmäßig sportlich. 2x pro woche geht sich meistens aus... Bin viel zu Fuss oder mit dem Rad unterwegs.

Habe einen Bürojob. Nie viel gehoben. Bin sehr groß. Skoliose habe ich nicht.

Die Ärzte wissen nicht wirklich an was es liegt. Knochendichte passt auch.

 

Danke und LG

Julia

 

Geschrieben

Also was mich interessieren würde wie sich die Schmerzen anfühlen. Das kann ein Hinweis sein was hier genau weh tut. sticht es, ist es eher ein ziehender Schmerz?, Strahlt er aus? Bei welcher Bewegung kommt er am meisten. Hauptsächlich beim stehen, beim Bücken, Verharren längere Zeit in einer bestimmten position und baut sich auf? Nur mit MRT aufnahmen kann man nicht immer was anfangen da eine festgestellte Arthrose nicht unbedingt ein Beweis für die aktuellen Schmerzen sind.  Ich würde wie mein Kollege schon erwähnt hat mir aufjedenfall  Manuelle Therapie  verschreiben lassen. Die Wirbelsäule muss durch Tests und abtasten untersucht werden um da näheres herauszufinden. Osteopathie ist auch eine gute Alternative muss man halt selbst zahlen.

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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