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Orthopäde empfiehlt Rollator - sinnvoll ?

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Geschrieben

Hallo,

Ich leide an Arthrose und mein Orthopäde meinte nun, dass mich ein Rollator unterstützen könnte. Ich habe damit noch keinerlei Erfahrungen gemacht und wollte hier mal nachfragen, ob Rollatoren überhaupt sinnvoll bei Arthrose sind und wenn ja, welches Modell da am Besten für mich wäre.

Danke schonmal im Voraus 🙂

Liebe Grüße,

Liselotte

Geschrieben
Am 31.5.2021 um 21:22 schrieb gianni:

Hallo Liselotte,
erzähl doch mal mehr über deine Beschwerden. Wo hast du denn die Arthrose(n)? Knie, Hüfte, Füße, Rücken....?

Hallo,

Vielen Dank für die schnelle Antwort, das weiß ich sehr zu schätzen! Ich habe eine Kniearthrose. Mein Orthopäde hatte mir zwar empfohlen, mich hier mal nach einem Rollator umzusehen: https://www.sanitaets-online.de/mobilitaet/rollatoren/?p=
,aber ich bin etwas überfordert, da ich mich gar nicht mit Rollatoren auskenne und gar nicht weiß, welche Art von Rollator für einen Arthrose-Patienten passend ist; bzw. ob das bei Arthrose überhaupt wirklich hilft.

 

 



Geschrieben

...ein Rollator kann, je nach Alter und Art der Erkrankung, schon sinnvoll sein. Er macht z.B. Sinn, wenn das Gehen unsicher wird (zum Beispiel durch Schwindel) und wenn nach längeren Strecken trotz Gehstock Schmerzen auftreten. Er ermöglicht dir ein kurzes Draufsetzen sowie das Tragen von Einkäufen oder Taschen. Außerdem bietet er dir mehr Mobilität, um ein Fortschreiten der Arthrose durch Ruhigstellung der Gelenke zu reduzieren. Ich würde an deiner Stelle in ein Sanitätshaus gehen und mir verschiedene Rollatoren zeigen lassen. Dann kannst du auch gleich eine Probefahrt machen ;)
Dort kann dich das Fachpersonal auch viel besser beraten als hier im Forum!

Viel Erfolg!!! 

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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