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Ziehenden Schmerz Oberschenkelrückseite beim Gehen und Kreuzheben

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Geschrieben

Hallo,

 

ich trainiere seit Jahren mit Kettlebells, kenne mich aus, hatte Seminare ... trainiere mit Augenmaß und kenne meinen Körper. Bei mir sind keine "Schäden" in der LWS, Hüfte ... bekannt. Bis jetzt evtl.!?

 

Neuerdings zieht es beim Kreuzheben in der untersten Position, wo die Beine leicht gebeugt sind und die Hüfte nach hinten gestreckt ist, unter der Pobacke links mittig bis ungefähr 1/3 der Oberschenkelrückseite runter. Es ist aber nicht nur ein Ziehen, sondern auch eine Art "Brennen"?! Ich kann das eigentlich gar nicht beschreiben. Es ist aber irgendwie unangenehm, als wenn man da von außen drin rumpult. Liest sich wahrscheinlich ein bisschen gaga!? 😞

 

Dieses Gefühl habe ich auch beim Gehen, wenn sich das betroffene linke Bein hinten befindet, kurz vor dem Wechsel beim Abstoßen und wo das Bein dann nach vorne wandert.

 

Eigentlich bin ich gut mobil, gedehnt ... Aber man weiß ja nie.

 

Ist da evtl. "nur" was "verkürzt" oder könnte der Schmerz doch evtl. woanders herkommen? Bandscheiben in der LWS, evtl. neurologisch bedingt?

 

Wie kann ich evtl. dieses Symptom testen, was die Ursache ist?

 

Dankeschön.

 

Beste Grüße

Geschrieben

Hallo Monika,
ich würde nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Deiner Beschreibung nach müsste es sich um eine ISG-Blockade handeln. Versuche es mal mit ein paar Mobilistationsübungen! Ich habe dir mal zwei rausgesucht:
https://www.youtube.com/watch?v=FZxp8CSBTe0

und:
https://www.youtube.com/watch?v=d8gE2AMP0PY

Mach das mal ein paar Tage. Außerdem würde ich noch zusätzlich täglich eine Ibuprofen (400)
Wenn nämlich das Problem schon länger besteht, dann hat sich vermutlich auch eine Entzündung eingenistet.
Sollte es aber innerhalb einer Woche nicht besser werden, würde ich mir eine Verordnung mit "Manueller Therapie" holen und das vom Profi behandeln lassen!

Viel Glück!!

Geschrieben

Moin Monika,

wie tritt der Schmerz denn auf? Wenn du statisch in der Position bist oder in der Aufwärtsbewegung?
Kommt es allmählich oder schießt der Schmerz ein?
Berichte doch mal wie die Übungen des Kollegen für dich waren.

LG

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Nik14
      Hallo Helmut, ich nehme Deine Anfrage von 2021 noch mal auf, da ich heute 6 Monate post OP (Hüft TEP) einen sehr ähnlichen Beschwerdeverlauf habe, wie Du ihn geschildert hast.   Wie hat es sich bei Dir nach 4 Jahren entwickelt, gab es irgendwann eine neue Diagnose, was hat geholfen?   Viele Grüsse, Nik  
    • Gast Jenny
      Hi zusammen 😊   Ich bin 35 Jahre alt, war noch nie besonders sportlich. Ich habe seit Jugendliche immer wieder Schmerzen im Nacken gehabt. Habe mich immer mal wieder „verrissen“. Mein Nacken ist eigentlich schon immer sehr hart von den Verspannungen. Ich sitze durch den Job viel, habe eine schlecht Haltung. Ich kaue überwiegend links, da mir rechts seit Kindheit zwei Backenzähne fehlen.   Das ist das Ergebnis meines MRTs im April:  Beurteilung: Im Segment HWK 3/4 mäßige Recessusstenose links und leichte Pellotierung des Myelons von links ventral vorwiegend knöchern bedingt durch die linksbetonte dorsalen Spondylophyten. Im Segment HWK 4/5 in der rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit anulusfibrosus Riss ohne Foramenstenose. Im Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 beginnende mediane Bandscheibenprotrusion jedoch keine Foramenstenose.   Seit diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass mein Schädel irgendwie zu schwer für meine HWS ist, so als hätte ich keinen richtigen Halt. Nach dem Aufstehen habe ich manchmal eine leichte Gangunsicherheit. Im liegen - je nach Kopflage habe ich ein Druckgefühl am Nasenrücken.   Aktuel bin ich seit 4 Wochen bei der Physiotherapie. Dort wurde festgestellt, dass die linke Halsseite sehr verspannt ist. Die Therapeutin hat die Muskeln um die Wirbel behandelt (daraufhin hatte ich ein 1-2 Tage leichten Schwindel).   Seitdem sie den Kaumuskeln links behandelt hat, kribbelt es mich immer wieder im Gesicht. Es wandert teilweise über den ganzen Körper.Hauptsächlich aber auf der linken Gesichtshälfe. Das Kribbeln dauert 5-15 Sekunden und ist dann weg oder wo anders. Gleichzeitig ist der Druck auf dem Nasenbein stärker.    Diese ganzen Symptome machen mir echt Angst.    Vielleicht kann mir jemand einen Behandlungsansatz nennen, der besser für meine Situation wäre? Oder sind diese Reaktionen normal?    Vielen Dank vorab!! 
    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG

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