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Petition ALG während der Physiotherapie Ausbildung

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Geschrieben

Hallo zusammen,

Wenn das hier nicht erwünscht ist bitte löschen.

Ich habe auf change eine Petition gestartet, weil ich es unverständlich finde, dass bei der Ausbildung zum Physiotherapeuten kein Arbeitslosengeld (egal ob 1 oder 2) gezahlt wird. Die Begründung ist, dass es nicht als Umschulung anerkannt ist, weil es eine schulische, nicht verkürzbare Ausbildung ist. 

Im Klartext bedeutet das, dass man, wenn man in irgendeiner Form schauen muss, wie man neben der Ausbildung seinen Lebensunterhalt bestreitet. Als Erstausbildung hat man ja evtl noch die Eltern die helfen können, aber auch das ist eine Belastung. 

Die Petition richtet sich an die Bundesregierung und im Speziellen an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dass hier eine Änderung der Gesetze und Regelungen geschaffen wird um Ausbildungen, die per Gesetz geregelt sind und dadurch beispielsweise nicht verkürzbar, einen Anspruch auf Förderung durch den Staat haben. 

Hier der Link http://chng.it/rnfn2VT4

Viele Grüße Jens 

Geschrieben

Hallo Aushan,
das ist sehr ärgerlich hast du geprüft ob du wenigstens vom Schulgeld befreit bist, bzw. in deinem Bundesland
eine allgemeine Befreiung besteht? Es gibt sicher andere Möglichkeiten der Förderung oder Unterstützung.
Ich habe mal für dich gegoogelt und folgende interessante Seite gefunden. Vielleicht kennst du sie ja schon...
https://www.gomedis.com/akademie/foerdermoeglichkeiten/

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb gianni:

Hallo Aushan,
das ist sehr ärgerlich hast du geprüft ob du wenigstens vom Schulgeld befreit bist, bzw. in deinem Bundesland
eine allgemeine Befreiung besteht? Es gibt sicher andere Möglichkeiten der Förderung oder Unterstützung.
Ich habe mal für dich gegoogelt und folgende interessante Seite gefunden. Vielleicht kennst du sie ja schon...
https://www.gomedis.com/akademie/foerdermoeglichkeiten/

 

Hallo Gianni,

in Niedersachsen gilt seit diesem Jahr Schulgeldfreiheit. Das passt schon. Für die Schule heißt es, dass sie keine Gebühren von den Schülern nehmen dürfen. 

Da ich 40 werde macht es das nicht leichter, da ich aus Bildungskredit und Bafög raus bin. Finanziell bekommen meine Frau und ich das schon hin, A****backen zusammenkneifen und auf geht's  Ärgerlich ist es trotzdem. 

Viele Grüße 

Jens

Geschrieben

Zusammengefasst ging es damit los, dass ich nach 12 Jahren Callcenter was neues gesucht habe und es recht schnell klar wurde, dass ich in den medizinischen Bereich möchte. Familiär bin ich da quasi vorbelastet, meine Mutter hat mit 44 die Ausbildung zur Altenpflegerin gestartet und meine Frau ist auch in der Pflege. 
In meiner alten Tätigkeit hab ich die Erfahrung gemacht, was einfache Übungen (Rückenschule) und kurze Massagen bringen. Die Firma arbeitet mit einer Physiotherapie Praxis zusammen. Im Sportlichen Bereich war ich als Jugendlicher auch unterwegs und konnte dort auch positive Erfahrungen sammeln.

Als ich meiner Frau dann vor einiger Zeit den Rücken getaped habe stand dann die Frage im Raum "Warum eigentlich nicht Physiotherapeut?". Und so ging die Suche und das Sammeln von Informationen los. Naja und schlussendlich bekomme ich im Januar den Ausbildungsvertrag und im September geht es los.

Viele Grüße 

Jens 

  • 1 year later...

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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