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Taubheitsgefühl nach Liebscher und Bracht Dehnübungen

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Gast Schnucki29
Geschrieben

Hallo,

ich habe ein großes Problem. Ich habe seid 30 jahren Migräne und seid 3 Jahren verstärkt Beschwerden die nach langem suchen wohl von Kieferproblemen und dadurch

entstehenden Verspannungen ausgelöst werden. Ich habe mich nun an eine Therapeutin gewand die nach Liebscher und Bracht behandelt. Sie hat mir Übungen an die Hand gegeben die mir

sehr geholfen haben. Dehunübungen von Kiefer und hintere Halspartie. Ich hab dann noch zusätzlich die seitliche Nackenpartie gedehnt.....alles sehr langsam und mit Gefühl.

Am Mittwoch hatte ich dann plötzlich eine halbe Minute nach der Dehung ein Taubheitsgefühl im seitlichen Hals und Ohrbereich. Dieser dauert immer noch an. Die Therapeutin sagt das es sehr selten vorkommt aber hin und wieder passiert. Das wären wohl überreizte Nerven. Sie sagt nach 3 Tagen wäre das weg. Heute ist es immer noch sehr stark und ich bezweifel das es morgen weg ist.

 

Was ist da los ? Ich hab keinerlei schmerzen noch stonstige Ausfälle, auch keine Migräne. Kennt jemand so ein Problem?

Viele Grüße

Geschrieben

Guten Morgen!

Nun, da hast du dir wohl durch zu intensive Dehnübungen den Halsplexus überreizt Gast Schnucki. Zwar sind Dehnungen  für die Verspannungen gut aber Nerven mögen leider keine Dehnung. Diese müssen sich erst langsam wieder regenerieren. Du kannst dir zb. in der Apotheke Vitamin B12 holen zur Unterstützung. Ein erfahrener Physiotherapeut mit einer Ausbildung zur MT  könnte dann auch sanfte Techniken am Nerv und seinen Durchtrittsstellen durchführen zur Entlastung des Plexus und  Stoffwechselverbesserung. Vielleicht könnte man auch Strom an die Taube Halspartie anlegen was ebenfalls die Regeneration des Nervs fördern soll. L.g 

Geschrieben (bearbeitet)

Hier gehts ja um Nerven, da hilft einem Mg leider nicht weiter. ;) Und während der Regenerationsphase benötigen Nerven tatsächlich mehr Vit B12. Allerdings gebe ich Dir gewissermaßen Recht, lonewolf. Da die B-Vitamine wie fettlösliche Vit. vom Körper gespeichert werden können, sollten sie nicht ohne Weiteres auf Verdacht genommen werden - zumindest nicht über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosierungen (da können sie sogar toxisch wirken). Aber bei einem erhöhten Bedarf sollte es kein Problem sein, ein niedrig-dosiertes Präparat über einige Wochen einzunehmen.

bearbeitet von Chandra
Gast Schnucki29
Geschrieben

Heißt das das die Taubheit mit der Zeit wieder zurück geht ? Ich nehme an das dauert Wochen ...? Ich mache schon Jahre lang Dehnübungen...nur halt immer ne halbe Minute und nicht 2 Minuten.....kann das der Grund sein das mir das passiert ist ?

Ich rufe Montag meine Neurologin und schaue ob ich einen Termin bekomme.....und mit Vitamin B12 fange ich heute an. Zu meinem Glück habe ich gestern entdeckt das ich Borreliose habe.....im 2. Statium kann es auch zu Missempfindungen kommen....da ich aber im ersten bin nehme ich an das das Taubheitsgefühl nichts damit zu tun hat.

Vielen Dank erstmal für die Antworten !!!

Grüße

Anja

Kommentare

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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