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Kapselmuster Schulter

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Geschrieben

Huhu, ich melde mich nochmal bezüglich meiner Schulter. Links wurde ja im Januar operiert. Da bin ich leider immer noch stark in der Außenrotation eingeschränkt und ich habs auch alleine nicht hinbekommen mit Übungen diese zu verbessern. Bekomme auch momentan keine Physio deswegen. Meine Physiotherapeutin hat allerdings von einem sogenannten Kapselmuster gesprochen, wegen der Außenrotation und ich wollte mal nachfragen, was es damit auf sich hat, da es ja die Physiotherapie betrifft.

Des Weiteren hab ich wenn ich meinen Arm seitlich anhebe einen Schmerz seitlich, der bis in den Ellenbogen zieht. Ich bekomme diesen nicht weg.. nach paar Bewegungen wird es weniger aber dann paar Stunden später ist der Schmerz wieder voll da. Nach vorne hab ich auch einen brennenden Schmerz in der Kapsel wenn ich bei 120 Grad bin.. da ist dann aber auch Ende und ich komm nicht weiter. 

Ich muss in 2 Wochen wieder zur Kontrolle ins Krankenhaus zurück damit und der Arzt hatte beim letzten Termin schon von einer weiteren OP gesprochen, wenn meine Außenrotation nicht besser wird und er hat mir Übungen gegeben aber das bringt mir einfach gar nichts und ich hab sooo Angst zumal meine andere Schulter nun auch operiert wurde vor ca. 2 Wochen. Aber Abduktion und Flexion (?) ist defintiv viel besser geworden. Zumal meine Bänder in der OP auch gerafft wurden weil diese nur rudimentär vorhanden waren (ups.. ich habs voll drauf yey)

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen und genießt den freien Tag heute ? 

Liebe Grüße Laura!

Geschrieben

Hallo, das klingt ja nicht so schön.
Wieso bekommst du denn keine Physiotherapie aktuell?
Wenn der Arzt rummeckert, soll er dir gefälligst PT verordnen.

Brennender Schmerz klingt nach Nervenbeteiligung - was sagt der Arzt denn dazu?

Hast du einen Bewegungsstuhl bekommen? Wo deine Schulter passiv in ABD bewegt wird? Damit eben nichts kontrakt wird?
Wenn nicht würde ich den Arzt da auch mal nach fragen.
 

Geschrieben

Hallo Jan, danke für deine Antwort. :)

Ich bekomme momentan keine Physiotherapie, da meine Physiotherapeutin keine Termine frei hatte. Erst ab nächster Woche wieder aber heute ist noch einer frei geworden, weshalb ich heute zum Glück auch da war. 

Laut ihr ist meine Schulter aktuell entzündet und ich habe Rückschritte in der Beweglichkeit gemacht. Sie sagt ich soll ins Krankenhaus zurück damit :/

Mein Orthopäde hat gesagt ich soll damit zurück zum KH da es nicht normal wäre, dass meine Beweglichkeit immer noch so eingeschränkt ist. Mehr will er dazu aber auch nicht sagen leider.. glaub ihm ist das zu anstrengend mit meinen Schulterproblematiken.

Kann der brennende Schmerz nicht auch von der Kapsel / Entzündung kommen? Ich hatte ne Kapselraffung an der Schulter im Januar. Egal wie ich die Schulter bewege es brennt und ziept an der Kapsel und wenn ich die Übungen mache dann wird es besser aber ne Stunde später komme ich immer noch nicht weiter. 

Nein habe leider keinen Stuhl bekommen. Ich hatte allerdings in der Reha jeden Tag den Bewegungsstuhl.

Geschrieben

Nun, wir sind hier nur außerhalb und können alles nur aufgrund deiner Schilderungen deuten.
Wenn jetzt zwei Experten sagten du sollst ins KH gehen, widerspreche ich dem nicht.
Denn gut klingt das alles nicht wirklich - auch wenn es für dich unglaublich bedrückend sein muss.

Nun ist es operiert worden, weil es ja anscheinend dringend notwendig war, wenn ich mir das vorherige von dir so angucke.
Aber ich würde das schon nochmal überprüfen lassen.

Natürlich kann es auch andere Ursachen haben.
Ich denek du solltest die Übungen weiter machen wenn es dadurch besser wird und trotzdem das abchecken lassen.
Immerhin wird es durch die Übungen erstmal besser was ja irgendwo schon ein Erfolg ist.

Wünsche dir erstmal weiterhin alles Gute.!

Geschrieben

@JanPT vielen Dank! Ich war heute im Krankenhaus beim Operateur und er meinte es wären Verklebungen der Gelenkkapsel und diese würde vorne harken. Er meinte man könnte es operieren aber er würde die Notwendigkeit darin nicht sehen und ich soll nun weitere 6 bis 8 Wochen üben. In die Außenrotation komme ich immer noch nicht und die Übungen schmerzen mir so sehr, dass ich jedes Mal abbrechen muss. 

Ich beginne im August eine neue Ausbildung aber dafür muss ich fit sein. Meinst du ich kann die Verklebungen nur mithilfe von Übungen lösen? Ich habe Angst, dass es nicht klappt und ich dann in der Ausbildung da stehe und nachher nochmal operiert werden muss.. Gesundheit geht vor aber ich kann das nicht zu Beginn der Ausbildung.

Das wird ja sicherlich auch dauern mit dem Lösen der Verklebungen. Er meinte wenn es nicht besser wird dann soll ich nochmal kommen nach den 6 Wochen und ich hab leider erst nächste woche wieder physiotherapie.. aktiv komme ich selber nicht so weit wie wenn die Physio das passiv mit mir macht. 

Hast du Tipps um die Verklebungen zu lösen? 

Geschrieben

Guten Abend,

Na das klingt machbar. Heißt definitiv weiterüben.
Gib deinem Körper auch Zeit, ich meine - es wurde operiert - das dauert lange bis alles wieder regeneriert ist.
Daher, zeig deinem Körper mit den Übungen, dass er gebraucht wird.
Ich habe so keine großen Erfahrungen mit verklebten Kapseln, arbeite immer weiter - eine Kapsel zu dehnen tut enorm weh, das kann ich dir nachfühlen.
Interessant wäre zu messen wie weit du ihn in ABD/FLX/ AR/IR kommst - dann deine Übungen machst und dann erneut misst
Notieren und immer weiter machen. Natürlich auf die Haltung achten. Wärme kann bei Verspannungen gut helfen.
 

LG

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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