Jump to content

Pat. Mit auffällig starken Schmerzen nach "physio"

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Guten Tag, ich hätte eine Frage an die Fachleute. 

Ich selbst bin pflegefachkraft und habe eine pat. In jüngerem Alter, Ende 30.

Diese leidet neben verschiedenen Erkrankungen auch häufig unter starken Schmerzen im Rücken mmn. Bedingt durch wenig Bewegung und viel Liegen und Sitzen. 

 

Nun hat eine Bekannte der pat. Von einem super Physiotherapeuten erzählt der privat Hausbesuche macht und richtig gut arbeitet. 

 

Ich war hier schon skeptisch aber des Patienten wille ist sein Himmelreich. 

 

Gestern erhielt die pat. Dann eine Massage. Unter anderem wollte der Therapeut sich um ihren (von der pat als eigendiagnose gestellten) tennisarm kümmern. 

 

Ende vom Lied, großflächiges hämatom oberhalb des Ellenbogen Gelenkes durch Ausübung von Druck in das Gelenk hinein (hilft gegen den "tennisarm" laut physio) 

Dazu starke Schmerzen (8 von 10 nach Selbsteinschätzung der pat) im sakralbereich. Stark Berührungs empfindlich. Selbst leichtes streichen über die Stelle führt dazu dass die Patientin der Berührung ausweicht und Schmerzen äußert. 

Die Schmerzen werden als Druck und brennen beschrieben. 

 

Dazu kommt das sie den Kopf nicht mehr nach links drehen kann. Der muskel ist auffällig verkrampft links im Nacken. 

 

Nun habe ich zweierlei Fragen, zum einen kann das tatsächlich das Ergebnisse einer korrekten physio therapeutischen Behandlung sein? Mich würde das eher wundern zumal gerade diese beiden Stellen so auffällig sind. Für mich wirkt der sakralbereich eher als wäre dort eine Stauchung passiert und die Schulter als wäre durch Überspannung ein Krampf entstanden aber ich habe dazu zu wenig Einblick in die Arbeit der physio. 

Zweite Frage, was kann ich jetzt sinnvoll tun um eine Schmerz Linderung zu erreichen? Klassische Entzündungs Zeichen liegen keine vor. Ich würde vorsichtig mit Wärme rangehen im speziellen an der Schulter um alles etwas zu entspannen im sakralbereich bin ich überfragt. Und natürlich Arzt hinzuziehen wenn keine Besserung Eintritt. 

 

Hämatome sind übrigens keine sichtbar

Geschrieben

Servus Markus,
da hatte wohl jemand kein Gefühl in den Fingern xD. Es kommt schon mal vor, dass Patienten nach einer Behandlung Schmerzen und auch Hämatome bekommen, das sage ich aber meistens dazu (wenn ich daran denke 9_9).
Das ist oft von 2 Faktoren abhängig.
1. Der Patient nimmt Blutverdünner/Cortison, neigt zu Blutungen (Bluter) oder hat ein sehr schwaches Bindegewebe.
2. Der Therapeut hat punktuell gearbeitet (Friktionen oder Triggerpunkte usw....)
Ich würde jetzt aber nichts überstürzen und ein paar Tage das ganze ruhen lassen. Evtl. mit einer Diclo- oder Ibusalbe oder mit Franzbranntwein, die betroffenen Stellen einreiben. Man muss auch bedenken, dass öfter mal nach Massagen, vor allem wenn man schon länger keine bekommen hat, auch ein Muskelkater dazu kommen kann! Das sollte aber nach ein paar Behandlungen nachlassen und man fühlt sich nur noch GUT!!!

Gruß, Gianni

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung