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Wieso verhärtet sich die Muskeln

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Geschrieben

Hallo, 

Wieso verhärtet sich die Muskeln trotz regelmäßige Übungen? 

Wo? Hws und im Bereich der Schultern + abwärts Richtung LWS. 

Hatte sehr lange Ruhe damit. 

Welche Übungen mache ich? 

Gerade sitzen... Kopf nach links und rechts drehen 10x

Hände geschlossen hinter den Hinterkopf legen. Kopf nach vorne senken. 

Doppelkopfkinn Übung

Dann die Schultern kreisen

Dann die üblichen Dehnübungen für den Rücken. Alle Übungen langsam und im gleichen Rhythmus. Okay, ich muss gestehen, daß ich viel mit dem Handy auch arbeite, aber mit Pausen. Dann beim schlafen, liege ich in allen lagen.ich erwische mich oft, dass ich auf den Bauch liege, Arme im 90 Grad und Kopf liegt links. Und diese Position ist grosser Mist. Nur im Schlaf kann man diese Position nicht verhindern. 

Oder mache ich was noch falsch? Ich suche nach Fehler, aber finde nichts?

Geschrieben

Hi,

ein zu hoher Muskeltonus kann unterschiedliche Ursachen haben. Die gängigste ist eine zu hohe Sympathikusaktivierung durch Stress, Angst, Wut oder auch Schmerz (Achtung Teufelskreis)! Fehlhaltungen im Alltag sind auch sehr berühmt, gerade, wenn man nur eine Schulter-/ Nackenseite verspannt hat. Und dann gibts noch einige neurologische Erkrankungen, die zu einer zu hohen Muskelspannung führen.

Lg

Geschrieben

Bisdato gibt es keine Neurologische Erkrankung. Da würde letztes Jahr alles wichtige untersucht. Bei neurologische Erkrankungen hätte man es jeden Tag. 24 STD! Monat für Monat. 

Die Beschwerden treten morgens auf. Nachdem schlafen. Und klingen langsam ab. Da ich leider schlank bin, um die 52 kg. Ist das schon ein Kampf, damit umzugehen. Kein Polster vorhanden. Bewegung vorhanden, Anwendungen werden gemacht. Klar Stress ist Gift. Stress tritt bei mir nur auf, wenn diese Beschwerden da sind. Und sie bleiben nicht nur 5 Minuten. Man mag doch Erfolge haben und diese  sollen bleiben. Nur wenn nach einer Gewissen Zeit es wieder kommt, ja dann zerrt es an die Nerven. Der Glaube an das Gute verringert sich. Zuviel bzw zu wenig Training mache ich nicht. 

Nun warte was die Experten hier schreiben. 

Lg

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb lonewolf:

Bei neurologische Erkrankungen hätte man es jeden Tag. 24 STD! Monat für Monat.

Nicht zwangsweise. Man denke nur mal an eine schubweise MS. ? Zumindest kann sich das Ausmaß der Symptome von Tag zu Tag, geschweige denn von Monat zu Monat deutlich unterscheiden. 

Nur Training alleine hilft selten, wichtig sind auch Entspannungsverfahren. Werden leider oft übergangen, weil es nach etwas klingt, womit sich Frauen in ihren Wechseljahren beschäftigen. Fakt ist aber, Entspannung setzt direkt an dem Problem hoher Muskeltonus an und verringert darüber hinaus die Stressintensität.

vor 44 Minuten schrieb lonewolf:

Stress tritt bei mir nur auf, wenn diese Beschwerden da sind.

Vielleicht nimmst Du es nicht so wahr, aber dass Du abgesehen von Beschwerden nie Stress hast, kann ich mir kaum vorstellen. Alle Menschen haben und kennen Stress - in unterschiedlichem Ausmaß, nicht alle haben Beschwerden. Oft ist uns gar nicht bewusst, dass wir bspw. permanent irgendeine Angst unterdrücken, oder wie sehr uns gewisse Sorgen belasten, die sich aber auf den Muskeltonus auswirken.
 

vor 46 Minuten schrieb lonewolf:

Nun warte was die Experten hier schreiben.

Kann schon sein, dass unsere Profis dazu noch andere Ideen haben, aber ich arbeite jeden Tag mit Schmerzpatienten und bin mir leider relativ sicher, dass es beim Thema Muskeltonus nicht allzu viele Alternativen gibt...

Geschrieben

Hi, Chandra, du bist hier nur Patient und dies sollte auch bleiben. Habe alle Beiträge von dir gelesen. Und als du gefragt würdest, was du beruflich machst? Kam keine Antwort. Und in anderen Forums der Physio bist du auch unterwegs. 

Vielleicht ne Studium angefangen und nicht beendet. Wer weiss.. Du kannst nicht so schreiben. Du musst bedenken, dass am andere Ende, der Mensch verzweifelt ist. Du haust hier MS rein. Hallo geht's noch? 

Also bitte bleibe Patient und spiele hier kein Arzt. Danke sehr

Geschrieben

Hi,

entschuldige, die MS war tatsächlich nicht als Differentialdiagnose gedacht, aber neurologische Erkrankungen waren ja auch abgeklärt, weshalb ich die Erwähnung des Diagnosenamens nicht als bedenklich gehalten habe.
Was die anderen Foren betrifft: Ich hatte vor Monaten mal eine Frage in einem anderen Forum, dann keine Antwort bekommen und hab dann dies hier gefunden. Seitdem war ich nie wieder in einem anderen Physio-Forum. Lediglich im DMF schreib ich 2, 3 mal im Jahr etwas.
Und in einem Forum darf man seine Meinung äußern, das ist nicht verboten. Ich stell hier doch keine Diagnosen. Zudem schauen sich die Experten das immer zusätzlich an. 

Geschrieben

Chanda, keine Sorgen - ich kann alles was du schreibst voll unterstützten.
Du machst hier (auch als Patient) einen super Job, nur weil so manche Gäste daneben verhalten, dafür kannst du ja nichts.
Dazu hast du auch schon was über deinen Job geschrieben und ich finde es auch super interdisziplinär ;)

Dass die MS als Beispiel genannt wurde, kam auch deutlich rüber um Ionewolf aufzuzeigen, dass neurologische Symptome eben nicht 24h/7d/W gleich sind.

zu Ionewolf
wenn du deine Übungen regelmäßig machst, ist das schonmal gut - zuviel/zuwenig - darüber liese sich bestimmt streiten, wichtig, dass du was machst.
Wie Chandra schon sagte, wenn du damit Probleme hast, probier doch mal andere Wege - Entspannungsübungen gibt es hunderte.
Damit kann dem Muskel auch geholfen werden sich zu entspannen.

LG
 

Geschrieben

Das sehe ich auch so.
Die Chandra leistet uns hier eine hervorragende Unterstützung, vor allem mit ihren psychologischen Hintergrundwissen. Außerdem hat sie, gerade als Patientin, viel Erfahrung in bestimmten Gebieten. Denn ein Patient der selber die Erfahrung gemacht hat, kann dir mehr Tipps und Infos geben als mancher Arzt. Wir haben ja auch nicht auf alles eine Antwort. Wenn du wirklich alle ihre Posts gelesen hättest liebe Kati, dann hättest du auch festgestellt, dass sie in den meisten ihrer Antworten auch angibt keine Physiotherapeutin zu sein. Also kann auch jeder für sich entscheiden, ob man das lesen will was sie schreibt oder lieber überliest! Trotzdem, wir (Moderatoren) lesen die Posts ja auch, und wenn wir gravierende Fehlinformationen lesen, greifen wir natürlich ein. Da braucht sich keiner Sorgen zu machen!

Also, ich bin sehr froh unsere Chandra hier zu haben ?. Danke!!!

Geschrieben

Hallo, 

Da hat Kati evtl auch ein schlechten Tag erwischt bzw gehabt. 

Nun die Symptome für MS habe ich nicht. Zum Glück. 

Zb schubförmige remittietende MS, die Symptome setzen sich plötzlich über Tage oder Wochen ein. Kann man mit Kortison behandeln. Danach hat man schmerzfrei Intervalle, dies über Monate bis Jahre. Ne bissel Lernstoff ist bei mir noch vorhanden. 

Ja, vielleicht im Unterbewusstsein, das ich Ereignisse zurück hole. Die ja leider dort gespeichert sind. Man kann diese nicht einfach löschen. 

Es gibt Tage, wo ich keine Anwendungen mache. Einfach sich so verhalten, ob nichts gewesen ist. Weil du musst ja jeden Tag dies tun, kann schnell ins negative fallen. Klar hat man versteckt Angst, hoffentlich geht alles gut. Nach zwei Jahren mag man endlich ne Erfolg haben, der auch bleibt. Diese Rückschläge sind nicht schön. 

Ich belaste meinen Körper so, dass ich sage, damit komme ich zurecht. Habe manchmal zuviel Pfeffer im Hintern, weil an diesen Tagen gebe ich Gas, um zusehen, ob ich mein Pensum steigern kann. Gelingt nicht immer. Wie schon im ersten Beitrag. Treten die Beschwerden morgens nach dem Schlafen auf. Mal sind sie nach kurzer Zeit wieder weg oder dauern Stunden an. Ja und gerade dies zerrt an die Nerven. Also wieder sich beruhigen, Atmenübungen, Entspannungs Musik. Man muss dafür bereit sein. Muss daran weiterhin arbeiten. Nur nach vielen negativen Erlebnisse und Rückschläge ist das nicht so einfach 

Geschrieben

Habe mir ein Entspannungs Clip angehört. Ich war bereit und gespannt, was die Dame mir so erzählt. Man soll den Schmerz annehmen und ihn beobachten. Damit leben und nicht stets dagegen ankämpfen.Ähm, nicht dagegen ankämpfen. Abwarten bis der Schmerz vorübergeht. 

Für mich Humbug. Sicher muss ich was dafür tun, dass es meinen Körper und Geist besser geht. 

Spürst du die Kälte, die an deiner Schmerzstelle. Wie sie immer kälter wird. Nö, sie hat ganz normale Körpertemperatur. 

Also solche Clips, Apps wo im Hintergrund leise und schöne Musik läuft ist was feines. Nur wenn alle paar Sekunden dazwischen gesprochen wird, ist das aus meiner Sicht keine Entspannung. 

Geschrieben

Schön, dass Du die Entspannung ausprobiert hast! Wie Jan schon geschrieben hat, es gibt so viele verschiedene Arten von Entspannungsübungen. Da kannst Du ziemlich aus dem Vollen schöpfen und einfach für Dich ausprobieren, was am besten passt. Ist ein bisschen wie mit Muskelübungen, da liegt oder gefällt auch nicht jedem alles. Viel Erfolg damit! :)

Geschrieben

Ich finde Meditation ganz toll.
Habe das so für mich entdeckt und bei mir klappt es wunderbar und ist auch im Alltag gut mal anzuwenden, 2min und man ist wieder entspannter.

Habe hier mal meinen Einstiegsvideo für dich, eine kleine Erklärung zur Zirbeldrüse und eine anschließende geführte Meditation.
 

 

Geschrieben
Am 19.5.2019 um 20:54 schrieb JanPT:

Ich finde Meditation ganz toll.
Habe das so für mich entdeckt und bei mir klappt es wunderbar und ist auch im Alltag gut mal anzuwenden, 2min und man ist wieder entspannter.

Habe hier mal meinen Einstiegsvideo für dich, eine kleine Erklärung zur Zirbeldrüse und eine anschließende geführte Meditation.

Sry, habe mir dein Clip angehört und habe ne lachflash bekommen. Da sind Wörter gefallen bzw die Phantasie habe ich nicht. Bei einem hilft es und die/der glauben daran. 

 

Dann lieber diese Richtung. Kurz und knapp. Und klappt?

 

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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