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Instabilität/Knacken im Gelenk zw. Schlüssel- & Brustbein

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Geschrieben

ich nutze einfach mal die vorgegebenen Fragen. Das ist denke ich das Beste.


- Wo habt ihr das Problem? 
Am Sternoklavikulargelenk (Gelenk zwischen Brust- und Schlüsselbein)

- Wann habt ihr das Problem? 
Den ganzen Tag über. Wenn ich die Schulter kreise oder vor und zurück bewege. Bei vielen Übungen im Training.

- Wie äußert sich die Problematik?
Knacken und Krachen des Gelenks, als wäre es wirklich arg instabil und würde hin und her rutschen. Als würden Teile aufeinandertreffen, die das eigentlich nicht tun sollten. Es ist kein wirklicher Schmerz, fühlt sich aber sehr unangenehm an.

- Seit wann habt ihr die Problematik und gibt es einen Auslöser?
Seit mehreren Monaten. Einen Auslöser kenne ich nicht. Könnte mir jedoch vorstellen, dass es durch einen Sturz oder Aufprall beim Rugby ausgelöst wurde.

- Gibt es eine Diagnose?
Ich war beim Orthopäden und Physiotherapeuten und habe ein MRT machen lassen. Es konnte aber nichts gefunden werden.
Der Doc meinte lediglich, dass das Gelenk instabil sei. Ich solle eine Weile keine Übungen mehr über Kopf ausführen, auch keine Fliegende/Butterfly, keine Überzüge, Bankdrücken usw. Lediglich am Kabelzug sollte ich unilaterales Kabelziehen waagerecht ausführen (also wie Cable Cross, nur aufrecht stehend). Mit wenig Gewicht, sehr langsame Ausführung und Halten der Endkontraktion. 


Diesen Rat hatte ich befolgt, doch es wurde nicht besser. Auch eine völlige Pause von jeglichem Sport (3 Wochen) zeigte keinerlei Wirkung.
Das Problem ist mal stärker mal schwächer, jedoch ohne erkennbaren Grund.
Medikamente nehme ich keine.

Ich hoffe jemand von euch kann mir weiterhelfen.
Vielen Dank

Geschrieben

Grüße

hast du Schmerzen bzw kannst du den Arm über deinen Kopf führen?
Was hat denn der Physiotherapeut mit dir gemacht wenn du schon da warst?
Was machst du denn Beruflich?

Hast du den MRT Befund vielleicht auch noch da?
 

LG

Geschrieben

Hallo ? 

Also Schmerzen kann man das nicht nennen , das ist jetzt kein schmerz wie beim Zahnschmerz sonder eher so ein drückendes Gefühl das Links einfach etwas drückt und unstabil ist . Ja ich kann mein Arm über mein Kopf führen. 

also Röntgenbild von meiner Schulter hab ich gemacht , MRT hab ich leider nicht mehr da.

Leider nur an einigen stellen massiert und mir einige Übungen mit gegeben die aber leider nix gebracht haben .

Bin den ganzen Tag am Sitzen im büro ? 

 

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Geschrieben

Servus Abud,
so ein Schlüsselbein hat zwei Enden und somit auch zwei Gelenksflächen. Das ACG (Schulternahes Gelenk) und das SCG (Brustbeinnahes Gelenk) Welches macht dir am meisten Sorgen?
Es mag schon sein, dass du eine Instabilität im ACG hast (die häufigste Variante) aber ich denke nicht, dass diese Schmerzen davon kommen. Ich denke da eher an eine Blockade der 1. Rippe, bzw. am costovertebralgelenk
(1. Rippengelenk am ersten Brustwirbel). Wenn du dir zunächst selber helfen willst, dann versuche mit dieser Anleitung deine 1. Rippe zu mobilisieren.
Du musst das mehrmals tägl. und für ca. eine Woche machen. https://www.youtube.com/watch?v=P3EEwy9E3yk
Solltest du aber nach einer Woche keinen Besserung feststellen, solltest du dir von deinem Arzt eine Verordnung mit Manueller Therapie holen!

Viel Glück, du kannst uns gerne auf dem laufenden halten;)

Geschrieben

Ich habe von meinem Ortophäden eine Überweisung für ein MRT bekommen . Ich weiß jetzt nicht ob es wirklich was bringt ein MRT in der Linken schulter zu machen obwohl ich ja die Schmerzen eher in der brust habe. ist es deshalb eher ratsam nochmal ein Röntgen bild in für den brustwirbel zu machen oder sollte ich trotzdem ein MRT für die schulter machen? 

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo Abud,

hast du inzwischen eine Lösung für dein Problem gefunden? Ich habe nämlich genau das Gleiche. Allerdings schon seit ein paar Jahren...

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Viele Grüße

Kommentare

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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