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Befund Wirbelsäule

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Geschrieben

Hallo! :) Ich habe folgende Frage: Wie befunde ich einen Patienten, der eine OP an der Wirbelsäule hatte? Freies Sitzen ist bei einer Wirbelsäulen- OP kontraindiziert. In Seitenlage kann ich schlecht die angrenzenden Gelenke im Seitenvergleich testen. Und ich will meinen Patienten ungern den ganzen Befund lang stehen lassen. Hat jemand eine Idee? Vielen Dank im Voraus!

Geschrieben

Servus Lukas,
vielleicht wäre es ganz hilfreich wenn du uns sagen könntest, was an der WS für eine OP gemacht wurde. Z.B. Bandscheibe, Stenose, Spondylodese uws. und wo (L3, L4, L5/S1) Dann wäre vielleicht noch wichtig wie lange die OP schon her ist....

Geschrieben

Danke für die Rückmeldung Gianni! Also geht um BWS & LWS Operationen. Ich versuche mir gerade einen adäquaten Ablauf aufzuschreiben, wie ich bei einem WS Befund dieser Art am Besten vorgehe. Noch habe ich keinen Patienten. Ich will mich aber auf meine Prüfung vorbereiten.

Geschrieben

Achso, das ist dann eher was für den kollegen @PhysioJan. Da sind die Prüfungsunterlagen quasi noch warm ?. Ich bin schon sehr lange raus aus der Prüfungsmaterie und man eignet sich eigene Vorgehensweisen an, was für dein Problem weniger geeignet wäre ;)

Viel Glück für deine Prüfungen!!!

Geschrieben

Ein Befund richtet sich natürlich auch immer danach, was der Patient kann.
Wenn er frisch operiert wurde, hast du auch ganz andere Sorgen als ihn stehen lassen oder sitzen.
Frag nach den Hauptzielen.
Guck was der Operateur freigegeben hat.
Sowas wie en block drehen ist da unheimlich wichtig.
Wenn alles gut geht, kann man mal hohen Sitz probieren.

Wichtig ist, dass der Patient so selbsttändig wie möglich ist, ohne ihn zu gefährden.
 

Die meisten Befundbögen von der Schule aus, sind sehr einfach zum durcharbeiten.
Man kann sich die Kraft in den umliegenden Extremitäten ansehen, Dehnfähigkeit.
Du schreibst quasi alles auf, was du siehst.
Noch hast du die Zeit, mach es, auch wenn es nachher unwichtig ist, immerhin haste es drauf.
Durchdenke die Patienten danach ruhig, Sprich uns hier an wenn was garnicht geht.

 

Eine kurze Anekdote von mir,
war im Praktikum für Ortho - hatte aber quasi nur Hüfte und KnieTEPS - das konnte ich auch.
Plötzlich schickt mich meine Anleiterin zu einer frischen WS Fraktur, frisch operiert.
Ja da stand ich nun.
Improvisieren - wie ichs geschrieben habe, kurz mit dem Patienten gequatscht, gefragt wie es ihm geht, was er kann und was er schon gemacht hat.
Manche sind da ganz flott und machen Dinge....naja.
Hab dann Spannungsübungen nach Brunkow gemacht - drehen en block. Dann Kreislauf angeregt, und etwas Atemtherapie.
Reicht - denk auch dran, die haben gerade eine frische Operation hinter sich, da wirkt noch etwas Betäubungsmittel nach und die liegen die ganze Zeit evtl mit Schmerzen nud bewegen ist da auch nicht so doll.
Man kann auch immer mal Schulter/Nackenbereich detonisieren.

Sprich mit ihnen und geh weg von einem festen Schema - jeder Patient ist anders und reagiert auch anders.
 

LG

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    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  
    • Gast Ani
      Hallo, ich suche im Auftrag meiner algerischen Freundin einen Physiotherapeuten, der ihr dabei helfen könnte, ein paar Fragen in dem Bereich Geburtshilfe zu beantworten um für ihr Studium eine Webseite zu erstellen. Wäre sehr nett 😊

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