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PubMed

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Geschrieben

Hallo,

ich habe eine Frage zu PubMed. Wir sollen als Hausarbeit eine PI(C)O-Frage zu Gruppentherapie stellen, dazu RCT´s bei PubMed suchen und unsere Ergebnisse in einer Tabelle aus 3 Abstracts darstellen. Außerdem den p-Wert erläutern, bzw. wie er in den Text zu interpretieren ist.

Kann mir jemand weiterhelfen oder hat eine Idee  / Tipps, wie man besser mit PubMed zurecht kommt?

Liebe Grüße

Eva

Geschrieben

hallo :)

ich bin auf der Suche nach den RCT´s und es fällt mir sehr schwer brauchbare zu finden für die Themen Adipositas und pAVK. Meine Fragen sind folgende :

P= Adipositas

I= Magenbypass (LRYGB)

C= Schlauchmagen (LSG)

O=Nachhaltigkeit

 

P=pAVK

I=Gehtraining

O=sinnvolle Therapiemethode

Oder könnte das Problem auch bei den Fragen liegen ? ist eine randomized, prospective trial gleichwetig mit einer RCT?

 

Viele Grüße

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Eva,

Ich selbst habe noch nicht viel über PICO gearbeitet. Es ist schon Bestandteil der Aufgabe, dass Ihr das müsst? Ich finde jedoch, Deine Fragestellung klingt sinnvoll. Allerdings ist der genaue Wortlaut super wichtig und es lohnt sich immer, dezent andere Formulierungen auszuprobieren und in allen Kombinationen durchzutesten. Bin gerade leider etwas im Stress, wenn ich mal Zeit hab, überleg ich gerne mit nach Alternativformulierungen. ?

vor 36 Minuten schrieb Gast Eva Maria:

ist eine randomized, prospective trial gleichwetig mit einer RCT?

Naja, im Grunde ist das ein bisschen ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen...? "Prospektiv" bedeutet ja nur, dass zuerst die Hypothesen formuliert und dann die Daten erhoben und hypothesengeleitet ausgewertet werden (so, wies eigentlich auch sein soll).
"Kontrolliert" besagt, dass Du eine Kontrollgruppe hast. Also im "Adipositas"-Fall wär dann der "Magenbypass" die Experimentalgruppe, der "Schlauchmagen" die Kontrollgruppe.

 

bearbeitet von Chandra
Geschrieben

Hallo,

Dein O bei PEO finde ich schierig - koenntest du etwas anderes finden? 

Generell: suchst du auf deutsch oder in allen Sprachen?

Ich habe auf Anhieb sogar einen systematic review  (mein Deutsch in der Forschung ist leider nicht gut) von 2017 zu deinem PICO Thema gefunden. Ist allerdings auf Englisch. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29390281

Vielleicht hilft das fuer den Anfang.

Und nebenbei (mit meinem Dozenztinnenhut auf), wenn du Schierigkeiten bei den Ansaetzen einer Arbeit hast, bitte wende dich an deine Lehrer. Es ist ungefaehr so, als solltest du einen drei-stoeckigen Kuchen backen und weisst nicht, wo du Zucker kaufen kannst - also ein Thema, welches in den Verantwortungsbereich der Lehrer gehoert. Und die Lehrer muessen wissen, das dies eventuell nicht gut genug erklaert worden ist.

Gruss,

Anna

 

 

Geschrieben

Hallo, Danke für die schnellen Antworten ! ich werde mir meine Fragen noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich suche nur auf Englisch.

Danke für die Review !!

Dankeschön, ich werde mich an meinen Dozenten wenden :)

 

Viele Grüße

Eva

Geschrieben

Hallo Eva,

wenn Du nur auf Englisch suchst, wie ist dann der genaue Wortlaut? Du kannst auch versuchen, die Abkürzungen mal auszuschreiben oder nur die Abkürzungen zu verwenden. Bis wann brauchst Du es denn? Ist Dir fürs "O" noch was eingefallen?

Liebe Grüße
Chandra

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Gast
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    • Hallo, sorry für die verspätete Antwort. Die Aufklärung dass man keine Ursache findet, fand Ich nicht so toll. Der Patient geht ja extra in ein med.Zentrum wo er spezialisten für chronische Beschwerden erwartet. Natürlich gibt es eine Ursache, die aber nicht mehr im Bewegungsapparat zu suchen ist sondern im Schmerzgedächtnis. Demenstprechend muss es auch Therapieansätze geben die auf zentrale Verarbeitungsmechanismen auszielen. Ich hätte Mir mehr Aufklärung erwartete. Wie funktioniert Schmerz, wie wird er verarbeitet, warum bringt es nichts da zu behandeln wo es weh tut. Welche Behandlungsstrategien gibt es, vielleicht auch neue Studien über chronische Schmerzen.    Tarsaltunnelsyndrom hatte Ich auch schon als Hypothese, aber kein Test davon hatte sich leider bestätigt. Den Tarsaltunnel hatte Ich wie bei einem Carpaltunneltest komprimiert. Wäre hier eine Engstelle müsste es ein Brennen in der Fußsohle geben weil hier der N.tibialis komprimiert wird.  Das wäre trotzdem noch interessant vom Neurologen vielleicht abklären zu lassen.   Stoßwellentherapie halte Ich eigentlich gar nichts, da wir ja nun wieder am Anfang stehen und wieder versucht wird lokal am Fuß was zu machen. Nachdem Du beim Osteopathen, Kollegen, Heilpraktiker warst und die ganzen lokalen Anwendungen am Bewegungsapparat nichts gebracht haben denke Ich nicht daß Stoßwellen was bringt weil es auch nur eine lokale Anwendung ist. Davon muss man sich mal verabschieden immer nur nach der Ursache zu schauen wos weh tut. Man bewegt sich immer wieder im Kreis und woll nach Ursachen im Bewegungsapparat schauen wo keine eindeutige Ursache besteht. Das Problem ist Chronisch, es bedarf eine Behandlung die auf das ZNS gerichtet ist.  Ich muss mich da auch mal schlau machen wo nochmal richtige spezialisten sind. Außerdem gibt es einen sog. Schrittmacher der in die LWS implantiert ist und die Schmerzweiterleitung unterbindet, mit gutem Erfolg bei chronischen  Pat. Aber das sind einfach so Ideen wo mir spontan einfallen.  Aber wie schon gesagt Untersuchungen wo jetzt alle stattfinden bringen einfach nichts da wird man auf der Körperlichen Ebene leider nichts erkennen. Evtl. das mit dem Tarsaltunnel. Sonst drehst Du dich da immer wieder im Kreis Freddy
    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück

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