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Geschrieben

Hallo,

ich wollte mal meine Erfahrungen mit euch austauschen bezüglich des Themas Online Terminbuchung.

Es ist wirklich erstaunlich wie viele Patienten bereits die Termine online buchen. Ich selbst habe das Buchungssystem von cituro (https://www.cituro.com) und bin sehr zufrieden. Mittlerweile buchen wirklich viele Ihre Termine bei mir online. 

Ich habe kürzlich einen Artikel gelesen, wie viele sich bereits die online Terminbuchung wünschen. Das sind laut forsa Umfrage 73% (das sind 7 von 10 Patienten). Das finde ich schon sehr erstaunlich, wie sich das ganze entwickelt hat. Aber auch kein Wunder, da es so viele Vorteile mit sich bringt. Wir haben weniger Verwaltungsaufwand und die Patienten können, wann immer sie wollen, Ihre Termine bei uns buchen. 

Ich habe bis jetzt keine Nachteile feststellen können. Wie sieht es bei euch aus? Es wäre schön wenn wir uns ein wenig über die Erfahrungen austauschen könnten. Auf was man zum Beispiel achten sollte oder ob ihr auch so ein System verwendet. :)

 

Viele Grüße

Susanne

  • 6 months later...
Geschrieben

Hallo Susanne!

Online-Buchungen kommen immer mehr in Mode - es gibt mittleweile dutzende gute Anbieter. Mein Tipp ist jedoch. Abwarten bis die großen Softwarepraxis-Player wie Theorg etc. auch eine automatische Online-Buchung für Patienten anbieten, dann hast Du alles integriert und muss nicht mit 2 Tools jonglieren. ?

LG, Uli

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo zusammen,

also ich benutze auch cituro und bin super zufrieden. Ich habe mir auch andere Softwareanbieter angeschaut und muss sagen, dass viele Tools vom Look&Feel - was das Design und die Bedienbarkeit angehen - gefühlt aus den 90ern sind ... 

Ich weiß auch, dass es nicht so einfach ist in so alte Systeme eine Online-Terminbuchung zu integrieren. Besser ist es, ein System zu nehmen, welches dafür entwickelt wurde. Im Zweifelsfall würde ich einfach mal bei den Anbietern anfragen, ob Sie überhaupt eine Online-Terminbuchung integrieren werden. Es gibt viele Systeme bei denen der Code ein einziges Chaos ist (Spagetticode). Man will an einer Stelle etwas grundlegend ändern und es hat an allen Stellen Auswirkungen und das System bricht zusammen. Wie bei Spagetti, man zieht an einer und man weiß nicht, wo Sie sich überall entlang geschlängelt hat. ?  Deswegen würde ich nicht pauschal davon ausgehen, dass Ihr Anbieter eine Online-Terminbuchung integriert....

LG
 

  • 4 months later...
Geschrieben

Aber dazu mal eine Frage...

Unsere IT-Abteilung spielt auch schon länger mit dem Gedanken, für die Praxis Online-Buchungen anzubieten.

Wie sind die Erfahrungen mit Leuten, die Termine buchen, diese dann aber nicht wahrnehmen, weil sie anderswo bessere Termine gefunden haben, oder schlichtweg die Verordnung vergessen...das sehe ich persönlich durchaus aus problematisch.

Grüße

Geschrieben

Also meine Erfahrung mit einem Online Buchungssystem sind durchaus positiv.

Die Patienten haben einen besseren Überblick über freie Termine und müssen sich deswegen keine am Telefon "reservieren", weil Sie ja sonst nochmal anrufen müssten. Dank der automatischen Terminbestätigung die auch einen Absage oder Verschiebe Button enthält, können Termine ganz leicht mit einem Klick, abgesagt oder verschoben werden, falls es doch mal nicht passt.

So fällt für den Patienten das mühselige hinterher telefonieren weg, wenn sich etwas geändert hat. Die Terminerinnerungen können wir auch so konfigurieren, dass Sie frühzeitig verschickt werden, damit die Patienten immer noch Zeit haben den Termin abzusagen. Dadurch haben wir viel weniger Leerlaufzeiten, da diese Termine sofort wieder für die Online-Buchung freigeschaltet werden.

Wir verwenden jetzt seit über einem Jahr cituro...

Ich hoffe ich konnte helfen ?

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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